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Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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RB
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Beitrag von RB »

Ein Cut ist in der Tat grauselig, ich bitte alle Cut-Eigner, die ja im Grunde etwas nicht eignen, denn wo nichts ist, kann man auch nichts haben, also die bitte ich um Vergebung.

Aber die Form und leider auch derdiedas Cut sind wohl Geschmackssache. Meine Suchphase, die einige Jahrzehnte dauerte, endete in einem Zustand mit vier - nein fünf - Dreadnoughtgitarren, alle etwas anders und einige davon wahrlich inspirierend. Andere finden andere besser und schöner, so soll es wohl sein.
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Angorapython
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Beitrag von Angorapython »

RB hat geschrieben:Ein Cut ist in der Tat grauselig, ich bitte alle Cut-Eigner, die ja im Grunde etwas nicht eignen, denn wo nichts ist, kann man auch nichts haben, also die bitte ich um Vergebung.
Ich habe mir bei der Bezeichnung "mit Cutaway" auch schon gedacht, dass es wohl ohne heißen müsste? Außer das fehlende Stück wird mitgeliefert.
Ich finde es aber auch besser, wenn es gleich gar nicht weggeschnitten wird!
Dann braucht man auch keine solchen Überlegungen anstellen! :whistler:
FCK-NZS
Gast

Beitrag von Gast »

Ich bin ja jetzt nicht in der "muss jetzt sofort haben" Phase.
Und ein Foto mit mir und einer Dread auf dem Schoß sah schon komisch aus, wenn man Fotos von mir mit der Maton sieht.
Aber der Klang - Zapperlot - der hat mich schon schwer begeistert.
Nun gilt es heraus zu finden , ob diese Korpusgröße wirklich was für mich ist. Denn ungewohnt ist es allemal.
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RB
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Beitrag von RB »

Diese korpusgrösse ist für dünne kleinwüchsige Amerikaner der dreißiger Jahre entwickelt worden, da wirst du ja wohl mit klarkommen.
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laschek
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Beitrag von laschek »

Auch für mich ist die Dread die "Jeanshose" der Akutikgitarren. Wer ein breites Programm an Stücken spielt und dazu noch singen will, kommt um eine dread nicht Drumherum. Sie ist nicht speziell sondern ein Kompromiss mit dem sich nahezu alles spielen lässt. Ein Arbeitstier.

Ich liebe meine D28! :wink: :D

Achja: Cut away geht für den Laschek auch GAR NICHT!
Hübenbecker C1
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Avalon S200 Lorida
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Jack Isidore
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Beitrag von Jack Isidore »

Also eine gute HD 28 ist eine der besten Dreads, die man für dieses Geld überhaupt kriegen kann, finde ich.

Der K&K Pickup soll übrigens sehr gut klingen, aber im harten Live-Einsatz evtl. zu Feedback Problemen neigen.

(Meine persönliche Suche hat mir allerdings kürzlich die Erleuchtung gebracht, dass ich mit meinen Dreads jahrelang völlig falsch lag. Da kann ich dem Herigo bezüglich "Erotik" und Inspiration absolut zustimmen...)
Fayol
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Beitrag von Fayol »

Ob die HD 28 eine der besten Dreads ist kann ich nicht beurteilen...es gibt einfach "zu viele" sehr gute Dreads.

Unerotisch (s. herigo) sind sie! Da gefällt mir von der Form her viel mehr diese hier. Sie ist sehr Dread ähnlich aber für mich schöner anzusehen: unabhängig vom Hersteller!

Der K&K neigt tatsächlich zu Feedback. Die Dinge, die sehr gut klingen haben immer irgendwelche Schattenseiten.

Was mich sehr wundert ist, das eigenartigerweise die Jumbos speziell von Martin eine sehr untergeordnete Rolle spielen. Hat Gibson da wirklich so weit die Nase vorn??? Oder ist das einfach eine Tradition:
Martin=Dread (besonders die D 18 bzw HD 28 )
Gibson= Jumbo

Das ist schon seltsam ... :roll:

Mattes, wenn du bei Rudi bist, spiel was du in die Finger bekommst. Ich habe bislang noch nicht soviele hochwertige unterschiedliche Gitarren auf einem "Haufen" gesehen. Besonders die Lowdons, die Collings, die Santa Cruz, die....

Nur besteht da die Gefahr, dass sich dort mit einmal "neue Welten" auftun, und der nächste Gas-Anfall zu befürchten ist.
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flyingshoes
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Beitrag von flyingshoes »

das problem bei den martins ist immer ein bisschen die streuung ... ich habe dieses argument eigentlich immer fuer unsinn gehalten und meine hd-28 ist im vergleich zu einigen andern wirklich klasse. dann habe ich vor kurzem aber eine hd-28 aus den 80ern in ide haende bekommen ... fuer die haette ich meine glatt aus dem fenster geworfen!

und RB hatt natuerlich recht. eine gute d-18 oder gar die d-18ge - ein unglaubliches instrument. chevere versucht glaube ich immer noch, seine zu verkaufen. wenn ich die kohle haette ... !
a how how how howl!
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Angorapython
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Beitrag von Angorapython »

Ich finde, Gitarren sind grundsätzlich schon mal "sexy"
Bei Tonabnehmern muss man halt genau wissen, wofür man diese braucht. Einen für alle Zwecke gibt es nicht. Wenn man mit der Lautstärke so drüberfahren will, wie dies z.B. Tommy E. macht, muss eben auch damit leben, dass das dann nicht mehr so nach Akustikgitarre klingen kann. Dafür füllt man große Säle. Aber nur, wenn das Können wie beim Genannten dem Event angepasst ist.
Für kleinere Gigs finde ich den K&K super, am besten geht es ohne Verstärkung, dann aber eben auch nur vor einer Hand voll Leute. Oder man braucht einen Revolver, dann bringt man die Leute eventuell auch zum Schweigen und Zuhören.
Wenn man die Leute allerdings mit Lautstärke zum Zuhören bringen will, dann sollte man sich wohl einige andere Gedanken machen, oder es regelt sich über die Nachfrage von selbst. :mrgreen:
FCK-NZS
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Rainman
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Beitrag von Rainman »

flyingshoes hat geschrieben:das problem bei den martins ist immer ein bisschen die streuung ... ich habe dieses argument eigentlich immer fuer unsinn gehalten und meine hd-28 ist im vergleich zu einigen andern wirklich klasse. dann habe ich vor kurzem aber eine hd-28 aus den 80ern in ide haende bekommen ... fuer die haette ich meine glatt aus dem fenster geworfen!
Da kann ich nur zustimmen. Ich habe auch eine Weile gebraucht bist ich meine hd28er gefunden habe. Und wenn man "seine" erst mal hat, dann bleibt sie es in der Regel auch für viele Jahre.
Man muss dafür aber meistens einige angespielt haben bis man weiß welche es nun werden soll. Und ich meine nur hd28er und keine anderen.
Locker bleiben
Andreas

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elmark
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HD28

Beitrag von elmark »

HD28 ist legendär, m.E. die beste Martin fürs Geld. Hatte auch eine, habe sie nur bei Rudi für die D28Clarence White in Zahlung gegeben. Und 1900 mit TA ist absolut fair.
Gast

Beitrag von Gast »

Habt ihr noch ein paar Vorschläge welche ich mir dort evt. noch ansehen könnte. Ich kenn zwar einige der MArken vom Namen her - aber schadet ja nicht, wenn man weiß, worauf man achten sollte :-)

Nebenbei: Es plant wohl keiner ne Tour zu Rudi am Samstag ? Vielleicht wär man sich da über den Weg gelaufen ?
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Ralle
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Beitrag von Ralle »

Sicherlich alles Geschmackssache, aber ich würde auf jeden Fall noch die ein oder andere 12-Bund Dread in Betracht ziehen.
Als ich anno Tobak meine erste (H)D28/16 kaufen wollte und alle umliegenden Gitarrenläden zum Antesten abfuhr, kam ich irgendwann mit einer 12-Bund D18 zurück :wink:
Quit est ambach ?
Fayol
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Beitrag von Fayol »

MattesD hat geschrieben:Habt ihr noch ein paar Vorschläge welche ich mir dort evt. noch ansehen könnte. Ich kenn zwar einige der MArken vom Namen her - aber schadet ja nicht, wenn man weiß, worauf man achten sollte :-)

Nebenbei: Es plant wohl keiner ne Tour zu Rudi am Samstag ? Vielleicht wär man sich da über den Weg gelaufen ?
Blueridge!
Manati hat schon an anderer Stelle auf das Bling Bling hingewiesen, dass nicht nur Freunde hat. Anspielen sollte man sie auf jeden Fall, besonders weil halt bei Rudi die Möglichkeit besteht beide (HD 28 und die enstsprechend Blueridge) miteinander vergleichen zu können.

So völlig und ganz bin ich nicht abgeneigt, am Samstag auch zu Rudi zu fahren. (Mich interessieren besonders die 000 bzw OM Modelle). Sag mal Bescheid, wann du da wärst. Evtl. könnten wir uns z.B. an der "Grenze" treffen, so dass nicht unnötig Sprit verbraucht würde... :roll:
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chrisb
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Beitrag von chrisb »

ne d28.
und dann vom maddin löffeln lassen.
chrisb
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