Hipshot
Moderator: RB
Hipshot
Hat jemand an seiner Akustik einen Hipshot Drop-D Tuner ?
Ich bin etwas unentschlossen. Wirklich brauchen tue ich ihn nicht (obwohl ich oft umstimme), aber ich finde ihn interessant.
Ich bin etwas unentschlossen. Wirklich brauchen tue ich ihn nicht (obwohl ich oft umstimme), aber ich finde ihn interessant.
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"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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Den kenne ich auch. Ich habe aber kein Bang-Yodoc hat geschrieben:Nein, aber ein Scruggs- (Keith-) Tuner am Banjo![]()
doc
![Rolling Eyes :roll:](./images/smilies/icon_rolleyes.gif)
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"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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Hallo Dieter!
Nein, kenne ich nicht.
Nein, habe ich nicht.
Ja, das ist interessant.
ABER man braucht doch keine 100 Euro Spezialmechanik um eine einzige Saite um einen Ton tiefer zu stimmen.
Das geht mit der Hand billiger, genauso schnell und hat keine optisch verunstaltete Kopfplatte zur Folge.
Oder?
Nein, kenne ich nicht.
Nein, habe ich nicht.
Ja, das ist interessant.
ABER man braucht doch keine 100 Euro Spezialmechanik um eine einzige Saite um einen Ton tiefer zu stimmen.
Das geht mit der Hand billiger, genauso schnell und hat keine optisch verunstaltete Kopfplatte zur Folge.
Oder?
Ich sag ja: eigentlich brauchen tue ich das nicht. Lediglich interessant ist es, und ich würde gerne wissen, ob irgendwer sich so ein Teil angebaut und welche Erfahrung er damit gemacht hat.stephan hat geschrieben:Hallo Dieter!
Nein, kenne ich nicht.
Nein, habe ich nicht.
Ja, das ist interessant.
ABER man braucht doch keine 100 Euro Spezialmechanik um eine einzige Saite um einen Ton tiefer zu stimmen.
Das geht mit der Hand billiger, genauso schnell und hat keine optisch verunstaltete Kopfplatte zur Folge.
Oder?
Selbst habe ich den "Dreh" so drauf, dass ich wohl nicht langsamer oder ungenauer bin, als jemand mit so einem Hipshot. Und im Einsatz habe ich ihn auch nur mal irgendwo auf Youtube an einer E-Gitarre gesehen.
Grüße aus Bremen in die Runde,
![Cool 8)](./images/smilies/icon_cool.gif)
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"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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Hallo Old Picker
Der Admin hatte doch mal so ein Teil...hier die Einschätzung :
"Nachdem ich den d-Tuner nun schon eine Woche oder so in Gebrauch habe, kann ich sagen: Es funktioniert einwandfrei. Fur Bühnenmenschen, die einen Teil der Stücke in Drop-D, den anderen in Standardstimmung spielen, ist dieser Gimmik sicher nützlich, denn man kann tatsächlich mit einem Hebeldruck präzise um einen Ganzton umstimmen."
Etwas störend, wenn auch nur kosmetisch: Die Welle der D-Tuner-Mechanik ist sichtbar kürzer, als die einer normalen Mechanik. Das liegt daran, daß eine gewöhnliche Mechanik auf einer Platte montiert ist, die wiederum auf einer Platte montiert ist, die dann an der Kopfplatte montiert ist. Die Dicke der betreffenden Bleche und eines zusätzlichen Abstandes zwischen den Platten subtrahiert sich natürlich von der überstehenden Länge der Welle.
Die Montage ist ein wenig diffizil, weil das Loch für die Holzschraube, mit der die unterste Platte gegen Drehung verrigelt wird, nur schwer freizulegen ist. Zwar soll man die beweglichen Teile einfach so verdrehen, daß die Öffnung frei ist, aber aufgrund einer gegenüber der Beschreibung offenbar geänderten Geometrie der Teile funktionert das nicht so richtig. Immerhin, die Montage war dennoch in einer halben Stunde bewerkstelligt.
Anschließend heißt es: E-Saite auf Stimmung bringen, Hebelstellung auf "E". Danach wird der Hebel ein paar mal auf "D" und wieder zurück auf "E" gestellt. Da tritt dann der Effekt ein, daß die Saite sich langsam nach oben (!) zu verstimmen beginnt. Man stimmt wieder entsprechend herunter und erst, nachdem die Saite sich nicht mehr verstimmt, bleibt man auf Stellung "D" und stimmt das D mittels der Anschlagschraube.
Nachdem ich diese Prozedur durch hatte, kann ich sagen, daß das Gerät wirklich einwandfrei und präzise funktioniert. Für mich ist es eher ein Gag, aber, wie oben gesagt: Für Bühnenleute ist es sicher nicht schlecht.
Mit besten Grüßen
milo
Der Admin hatte doch mal so ein Teil...hier die Einschätzung :
"Nachdem ich den d-Tuner nun schon eine Woche oder so in Gebrauch habe, kann ich sagen: Es funktioniert einwandfrei. Fur Bühnenmenschen, die einen Teil der Stücke in Drop-D, den anderen in Standardstimmung spielen, ist dieser Gimmik sicher nützlich, denn man kann tatsächlich mit einem Hebeldruck präzise um einen Ganzton umstimmen."
Etwas störend, wenn auch nur kosmetisch: Die Welle der D-Tuner-Mechanik ist sichtbar kürzer, als die einer normalen Mechanik. Das liegt daran, daß eine gewöhnliche Mechanik auf einer Platte montiert ist, die wiederum auf einer Platte montiert ist, die dann an der Kopfplatte montiert ist. Die Dicke der betreffenden Bleche und eines zusätzlichen Abstandes zwischen den Platten subtrahiert sich natürlich von der überstehenden Länge der Welle.
Die Montage ist ein wenig diffizil, weil das Loch für die Holzschraube, mit der die unterste Platte gegen Drehung verrigelt wird, nur schwer freizulegen ist. Zwar soll man die beweglichen Teile einfach so verdrehen, daß die Öffnung frei ist, aber aufgrund einer gegenüber der Beschreibung offenbar geänderten Geometrie der Teile funktionert das nicht so richtig. Immerhin, die Montage war dennoch in einer halben Stunde bewerkstelligt.
Anschließend heißt es: E-Saite auf Stimmung bringen, Hebelstellung auf "E". Danach wird der Hebel ein paar mal auf "D" und wieder zurück auf "E" gestellt. Da tritt dann der Effekt ein, daß die Saite sich langsam nach oben (!) zu verstimmen beginnt. Man stimmt wieder entsprechend herunter und erst, nachdem die Saite sich nicht mehr verstimmt, bleibt man auf Stellung "D" und stimmt das D mittels der Anschlagschraube.
Nachdem ich diese Prozedur durch hatte, kann ich sagen, daß das Gerät wirklich einwandfrei und präzise funktioniert. Für mich ist es eher ein Gag, aber, wie oben gesagt: Für Bühnenleute ist es sicher nicht schlecht.
Mit besten Grüßen
milo
- Holger Hendel
- Beiträge: 12022
- Registriert: Do Feb 17, 2005 7:18 am
- Wohnort: Soltau, Niedersachsen
- Kontaktdaten:
Hmmm...das sind fast 100 € um eine Saite um 1GT zu verstimmen. Beim tronical System / "robot guitar" würdest Du´ne Mark sparen. Für nur 200 Kohle mehr kannst Du damit bis zu sechs Saiten beliebig weit (im Bereich des technisch möglichen) verdrehen lassen. ![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
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Danke, Reinhard. Ich habe es mir nun eine Nacht überlegt, komme aber zu dem Schluss, dass ich mir den Umbau an meiner Larrivée ersparen möchte. Wenn ich meine Gitarre erst einmal verbastelt habe, ist ein Rückbau auch nicht spurlos möglich.
Ich tune oft um, darum kam ich auf die Idee des Hipshot. Aber denke ich realistisch über den Nutzen nach, ist die erste Gier des Habenwollens irgendwie schon verflogen.
Es bleibt ein technisch interessanter Artikel, aber ich bleibe bei meinen alten Tunern.
Dank nochmals und herzliche Grüße vom
OldPicker
Ich tune oft um, darum kam ich auf die Idee des Hipshot. Aber denke ich realistisch über den Nutzen nach, ist die erste Gier des Habenwollens irgendwie schon verflogen.
Es bleibt ein technisch interessanter Artikel, aber ich bleibe bei meinen alten Tunern.
Dank nochmals und herzliche Grüße vom
OldPicker
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"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
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Im Grunde vernünftig. Ich habe das Teil von der Gitarre, an der ich es hatte, wieder abmontiert, weil es letztlich eigentlich überflüssig war. Ich habe ebenso schnell von Hand umgestimmt. Der Rückbau war allerdings weitestgehend spurlos möglich, ein zusätzliches Schrauben-Loch in der Rückseite der Kopfplatte, aber das ist von der Original-Mechanik verdeckt, glaube ich.
Ich habe zwei davon, jetzt also je ein neues und ein gebrauchtes Teil.
Ich habe zwei davon, jetzt also je ein neues und ein gebrauchtes Teil.