Martin D 16GT versus Lakewood D12
Moderator: RB
Martin D 16GT versus Lakewood D12
http://cgi.ebay.com/ws/eBayISAPI.dll?Vi ... ink:top:en
Hallo,
ist spiele derzeit (noch) meine schwarze 1979 gekaufte ARIA (s.o.), denke aber über eine Verbesserung nach. Die ARIA hat eine Mensur von 64 cm und eine Sattelbreite von 42 cm. Ich spiele Fingerstyle und Strumming. Meist in den eigenen 4 Wänden
Da ich Lakewood und Martin wg. der räumlichen Entfernung nicht im direkten Vergleich testen kann hätte ich gerne Eure Meinung gewusst. Ich tendiere zum Gebrauchtkauf da neue Lakewoods und Martins USA mir zu teuer sind. PU wäre auch o.k. aber wird dann noch teurer.
PS
habe eher kleine Hände und komme von der Bespielbarkeit auch gut mit Takamine EF 340 SC und Santa Fe zurecht. Super zurecht komme ich mit flachen Hälsen einer Gibson Les Paul de Luxe (hab ich 35 Jahre besessen)
Danke
VLG Hubert
Hallo,
ist spiele derzeit (noch) meine schwarze 1979 gekaufte ARIA (s.o.), denke aber über eine Verbesserung nach. Die ARIA hat eine Mensur von 64 cm und eine Sattelbreite von 42 cm. Ich spiele Fingerstyle und Strumming. Meist in den eigenen 4 Wänden
Da ich Lakewood und Martin wg. der räumlichen Entfernung nicht im direkten Vergleich testen kann hätte ich gerne Eure Meinung gewusst. Ich tendiere zum Gebrauchtkauf da neue Lakewoods und Martins USA mir zu teuer sind. PU wäre auch o.k. aber wird dann noch teurer.
PS
habe eher kleine Hände und komme von der Bespielbarkeit auch gut mit Takamine EF 340 SC und Santa Fe zurecht. Super zurecht komme ich mit flachen Hälsen einer Gibson Les Paul de Luxe (hab ich 35 Jahre besessen)
Danke
VLG Hubert
Re: Martin D 16GT versus Lakewood D12
Vielleicht ist eine Dreadnaught nicht so das Richtige für dich. Wie kommst du denn ausgerechnet auf diese beiden Modelle?Hubert_t hat geschrieben:habe eher kleine Hände und komme von der Bespielbarkeit auch gut mit Takamine EF 340 SC und Santa Fe zurecht. Super zurecht komme ich mit flachen Hälsen einer Gibson Les Paul de Luxe (hab ich 35 Jahre besessen)
Music is the best. (FZ)
von der lakewood würde ich dir abraten. die d12 wurde relativ früh (anfang der 90er) wieder eingestellt und das nicht ohne grund.
der ohnehin schon zur brillianz tendierende lakewood sound und
das maple, das ist wirklich nicht die ideale kombination, finde ich.
außerdem sind die frühen lakewoods überhaupt nicht mit
den heutigen zu vergleichen, da hat sich auch in punkto
qualität eine menge getan.
bei lakewood ist es wie bei vielen gitarrenherstellern auch:
die besten werden jetzt gebaut.
viele grüße
johannes
der ohnehin schon zur brillianz tendierende lakewood sound und
das maple, das ist wirklich nicht die ideale kombination, finde ich.
außerdem sind die frühen lakewoods überhaupt nicht mit
den heutigen zu vergleichen, da hat sich auch in punkto
qualität eine menge getan.
bei lakewood ist es wie bei vielen gitarrenherstellern auch:
die besten werden jetzt gebaut.
viele grüße
johannes
Endlich wieder im Studio: www.johanneskoch.net
Neue EP "Fliegen lernen" jetzt draußen: https://www.youtube.com/watch?v=h7UygtViX8Y
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Re: Martin D 16GT versus Lakewood D12
Meine Güte, da möcht ich mal das Griffbrett sehen. Diente das vorher als Sprungbrett in einem Schwimmbad oder sowas?Hubert_t hat geschrieben:und eine Sattelbreite von 42 cm.
Mein Youtube-Kanal: http://www.youtube.com/user/Pappenheim40
Tach!
Die alten D-12 wurden hauptsächlich deshalb anfang der Neunziger aus der Produktion genommen, weil sie zu billig waren...
Die Holzpreise stiegen damals, der Produktionsaufwand auch.. da hats nicht mehr gepasst.
Ich hatte einige ältere (vielgespielte) D-12 auf dem Tisch, die waren sehr gut.
Sie hatten damals aber noch keine gewölbte Decke und den Fädelsteg, das ist Geschmackssache. Wenn die Gitarre heute noch funktioniert, wird sie das auch weiterhin tun.
Beste Grüße,
Jab
Die alten D-12 wurden hauptsächlich deshalb anfang der Neunziger aus der Produktion genommen, weil sie zu billig waren...
Die Holzpreise stiegen damals, der Produktionsaufwand auch.. da hats nicht mehr gepasst.
Ich hatte einige ältere (vielgespielte) D-12 auf dem Tisch, die waren sehr gut.
Sie hatten damals aber noch keine gewölbte Decke und den Fädelsteg, das ist Geschmackssache. Wenn die Gitarre heute noch funktioniert, wird sie das auch weiterhin tun.
Beste Grüße,
Jab
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Re: Martin D 16GT versus Lakewood D12
Quasi ein Karrieresprungbrett!Pappenheim hat geschrieben:Meine Güte, da möcht ich mal das Griffbrett sehen. Diente das vorher als Sprungbrett in einem Schwimmbad oder sowas?Hubert_t hat geschrieben:und eine Sattelbreite von 42 cm.
FCK-NZS
Hallo,
vielen Dank für die hilfreichen, aber auch amüsanten Hinweise.
* Zur Lakewood D12 gibt es wohl unterschiedliche Meinungen.
Ich habe herausgefunden, dass in 1992-95 einige Gitarren nicht in Giesen gebaut wurden schlechter klingen sollen, als die Restlichen.
Muss ich wohl selber herausfinden. War mir nur nicht sicher, ob 2mm breiteres Griffbrett viel ausmacht?
Leider sind die Gebrauchtangebote recht weit weg von meinem Wohnort
* zur Martin D 16GT hat niemand etwas geschrieben. Ist das jetzt eher positiv zu bewerten oder nicht?
Gibt es jemand der klanglich zu den Beiden Gitarren etwas sagen kann?
PS
Auf die beiden Marken bin ich aufmerksam geworden, da sehr viel positives darüber geschrieben wird.
Als Dritte Marke interessiere ich mich für Takamine. Bei den Modellen bin ich aber noch unentschlossen. Wichtig: die zukünftige Gitarre sollte besser und auch anders klingen als meine ARIA.
Von neuen Gitarren bis 900 € hat mich die Taka EF340SC GN am meisten überzeugt. Getestet hab ich 2 x Taka, 1 x Cort, 1x Ibanez, 1 xSeagull Entourage cw QI. Allerdings dürfte die Qualität schon etwas höher angesiedelt sein. Deshalb sehe ich mich auf dem Gebrauchtmarkt um.
Beim Testen auf dem Gebrauchtmarkt fiel mir eine unverkäufliche Taka Santa Fe 1999 ? in die Hände. Die hat mir klanglich unverstärkt sehr gut gefallen, allerdings ist der PU schon etwas in die Jahre gekommen. Da gibt es heute besseres z.B. Fishman.
PS von Taylor möchte ich aus persönl. Gründen keine Gitarren haben
Gruß
Hubert[/img]
vielen Dank für die hilfreichen, aber auch amüsanten Hinweise.
* Zur Lakewood D12 gibt es wohl unterschiedliche Meinungen.
Ich habe herausgefunden, dass in 1992-95 einige Gitarren nicht in Giesen gebaut wurden schlechter klingen sollen, als die Restlichen.
Muss ich wohl selber herausfinden. War mir nur nicht sicher, ob 2mm breiteres Griffbrett viel ausmacht?
Leider sind die Gebrauchtangebote recht weit weg von meinem Wohnort
* zur Martin D 16GT hat niemand etwas geschrieben. Ist das jetzt eher positiv zu bewerten oder nicht?
Gibt es jemand der klanglich zu den Beiden Gitarren etwas sagen kann?
PS
Auf die beiden Marken bin ich aufmerksam geworden, da sehr viel positives darüber geschrieben wird.
Als Dritte Marke interessiere ich mich für Takamine. Bei den Modellen bin ich aber noch unentschlossen. Wichtig: die zukünftige Gitarre sollte besser und auch anders klingen als meine ARIA.
Von neuen Gitarren bis 900 € hat mich die Taka EF340SC GN am meisten überzeugt. Getestet hab ich 2 x Taka, 1 x Cort, 1x Ibanez, 1 xSeagull Entourage cw QI. Allerdings dürfte die Qualität schon etwas höher angesiedelt sein. Deshalb sehe ich mich auf dem Gebrauchtmarkt um.
Beim Testen auf dem Gebrauchtmarkt fiel mir eine unverkäufliche Taka Santa Fe 1999 ? in die Hände. Die hat mir klanglich unverstärkt sehr gut gefallen, allerdings ist der PU schon etwas in die Jahre gekommen. Da gibt es heute besseres z.B. Fishman.
PS von Taylor möchte ich aus persönl. Gründen keine Gitarren haben
Gruß
Hubert[/img]
Tach!
Die "normalen" Seriengitarren aus Gießen hatten damals immer den ganzen Namen auf der Kopfplatte.
Beste Grüße,
Jab
Das waren die, die nur ein "L" auf der Kopfplatte hatten. Die wurden zugeliefert und bei Lakewood überprüft und eingestellt.Ich habe herausgefunden, dass in 1992-95 einige Gitarren nicht in Giesen gebaut wurden schlechter klingen sollen, als die Restlichen.
Die "normalen" Seriengitarren aus Gießen hatten damals immer den ganzen Namen auf der Kopfplatte.
Beste Grüße,
Jab
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DANKE für den Hinweis!jab hat geschrieben:Tach!
Das waren die, die nur ein "L" auf der Kopfplatte hatten. Die wurden zugeliefert und bei Lakewood überprüft und eingestellt.Ich habe herausgefunden, dass in 1992-95 einige Gitarren nicht in Giesen gebaut wurden schlechter klingen sollen, als die Restlichen.
Die "normalen" Seriengitarren aus Gießen hatten damals immer den ganzen Namen auf der Kopfplatte.
Beste Grüße,
Jab
Hu
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