Martin & Co alternative Westerngitarre gesucht

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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Rainer H
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Beitrag von Rainer H »

In einer Notlage, gibt man zu erst das Zeug hehr an dem man nicht hängt!!
sonst bereut man das Später, und nicht das was den Meisten Zaster bringt
weil klein Vieh macht auch mist, oder Bringt Geld, Da würde ich auch
sagen, HD28 behalten, In deinem Eingangsbeitrag hörte sich das noch etwas anders an, Da hast Du gesagt, das Du eine Mittelmäßig klingende HD28
hast, Ich würde nie Versuchen einen eingefleischten Martin Fan, von einer
"GUTEN" Yamaha zu überzeugen, denn das ist Unmöglich , und hat aber nichts mit Klang oder Wertigkeit zu tun, sondern rein mit Vorlieben!
Gruß Rainer
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elmark
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HD28

Beitrag von elmark »

@Marv
Mir ist noch nie eine richtig schlechte HD28 unter die Finger gekommen.
Und wie Du schreibst zupfst Du meistens.......dafür ist die HD28 nicht die ideale Gitarre. Und mehr als 2k wirst Du bei einem Verkauf kaum erzielen...
da würde ich an Deiner Stelle lieber versuchen gegen eine gute OM zu tauschen.....da zupft sichs besser:-)
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JeSter
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Beitrag von JeSter »

Ich werf einfach mal Duke Gitarren in den Raum. Komisch das die noch keiner genannt hat.
Wie die Dreadnought Modelle sind, weiss ich nicht. ich selbst habe eine OM.

Gebaut in China und von Hanika in Deutschland eingestellt und endkontrolliert. Deswegen der "billige Preis. Dafür bekommt man feinmasrige Decke, Palisander, Ebenholzgriffbrett, cutaway und shadow pickup für wenig Geld (800€).
Wenn du eine teilmassive nimmst, sparst sogart noch mehr.
Hier die Modelle: http://www.lacorda.de/lc_homepage/dreadnoughttm.html

Peter Finger hat eine Duke PF Cut mal getestet und ein Video davon eingestellt. Das Video kursiert hier öfter rum.
Anschauen lohnt sich:

http://www.youtube.com/watch?v=J1jGHBbGu1E

Grüße
Zuletzt geändert von JeSter am Di Dez 03, 2013 9:40 am, insgesamt 1-mal geändert.
Duke GA-PF Cut
Alhambra 4P Zeder
Stromgitarre Höfner Stratocaster Nachbau von 1968

Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät!
Filigran
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Beitrag von Filigran »

gelöscht
Zuletzt geändert von Filigran am Mi Mai 18, 2016 4:35 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Rainer H
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Beitrag von Rainer H »

JeSter hat geschrieben:Ich werf einfach mal Duke Gitarren in den Raum. Komisch das die noch keiner genannt hat.
Wie die Dreadnought Modelle sind, weiss ich nicht. ich selbst habe eine OM.

Gebaut in China und von Hanika in Deutschland eingestellt und endkontrolliert. Deswegen der "billige Preis. Dafür bekommt man feinmasrige Decke, Palisander, Ebenholzgriffbrett, cutaway und shadow pickup für wenig Geld (800€).
Wenn du eine teilmassive nimmst, sparst sogart noch mehr.
Hier die Modelle: http://www.lacorda.de/lc_homepage/dreadnoughttm.html

Peter Finger hat eine Duke PF Cut mal getestet und ein Video davon eingestellt. Das Video kursiert hier öfter rum.
Anschauen lohnt sich:

http://www.youtube.com/watch?v=J1jGHBbGu1E

Grüße

Fayol hat geschrieben:
MadMarv hat geschrieben: ...
Also ich freue mich über Vorschläge.
Mein Preislimit liegt bei 600 Euro + 200, wenn sichs lohnt. Ich hab aber auch kein Problem mit einer 300 Euro Gitarre, wenn die Verarbeitung und der Sound stimmen.

Danke!
Duke Gitarren :!: Das Anspielen lohnt sich auf jeden Fall. Wenn ohne Pick up sein soll, liegt sie mit 490,00€ im vorgegebenen Preisrahmen.
Das war einer der ersten Beitrag, scheinbar gehörst Du auch zu denen, die nicht genug Zeit haben, alle Beiträge zu lesen.
Gruß Rainer
chevere

Beitrag von chevere »

Eine neue Gitarre beim Händler für 800 Euro zu kaufen und eine wesentlich bessere für 1500,-, die mal 2400,- gekostet hat, zu verkaufen, ist schlicht selbstgemachte Geldvernichtung.
Du würdest also bei diesem Deal 700 Euro "erhalten", obwohl sie sich mit Sicherheit in der Martin viel wohler fühlen!
Die Martin wird über Jahre ca. bei 1300-1500 Euro werthaltig bleiben.
Die Duke ist bereits nach Kauf nur noch maximal die Hälfte, also 400 wert und alle drei, die ich in der Hand hatte waren schlecht klingend und wenig überzeugend verarbeitet.
Den Wertverlust der Duke eingerechnet, hast Du allso 400 Euro zur Verfügung, die Du nun für die von Dir beabsichtigten Zwecke ausgeben kannst.

D.h.:
- Du hast keine Martin mehr (- 2400 Euro)
- Du hast ein Duke im Wert von 400,- Euro -( 400 Euro)
- Du hast die erlösten 400 Euro auch nicht mehr, da für andere Zwecke ausgegeben (-400 Euro)

Alternative:
Mach doch mal eine schriftliche Bestandsliste mit Preisen , die Du für die anderen Gerätschaften gezahlt hast und Preisen, die Du realistischerweise erzielen könntest.

Welche Summe ergibt sich daraus?
Ist sie größer als 700?
Zu welchem Preis kannst Du welche anderen Einzelgerätschaften auf dem Gebrauchtmarkt ggf. und, wenn überhaupt, irgendwann wieder zurückkaufen?
Sind sogar noch 100 Euro für das Scallopen bei Deerbridge drin?
Wird dein Zimmer aufgeräumter sein und die Martin nach dem Scallopen besser klingen als die Deines Freundes?
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

chevere hat geschrieben:Eine neue Gitarre beim Händler für 800 Euro zu kaufen und eine wesentlich bessere für 1500,-, die mal 2400,- gekostet hat, zu verkaufen, ist schlicht selbstgemachte Geldvernichtung.
Auf den Punkt gebracht! :bide:
chevere

Beitrag von chevere »

Außerdem ist ja bald Weihnachten, vielleicht gibt es ja auch dadurch etwas größere finanziele Spielräume, oder ggf. ein kleines Darlehen aus dem Kreise der Lieben, sofern vorhanden, kann ja auch eine Hilfesstelleung sein.
Sam
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Beitrag von Sam »

Pappenheim hat geschrieben:
chevere hat geschrieben:Eine neue Gitarre beim Händler für 800 Euro zu kaufen und eine wesentlich bessere für 1500,-, die mal 2400,- gekostet hat, zu verkaufen, ist schlicht selbstgemachte Geldvernichtung.
Auf den Punkt gebracht! :bide:
Richtig - aus der Sicht des Buchhalters.
Aus der Sicht des Musikers nützt dir eine Gitarre, mit der du nicht klarkommst, rein garnichts.
Liebe Grüsse - Sam
chevere

Beitrag von chevere »

Daß er prinzipiell mit der HD 28 klarkommt, ist durch den Wunsch nach dem Besitz der HD 28 seines Freundes belegt.
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MadMarv
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Beitrag von MadMarv »

Danke für die vielen Beiträge.

Ich hab jetzt nochmal mit meiner Zukünftigen darüber gesprochen und selbst die sagt, dass ich es vielleicht irgendwann bereuen würde, wenn ich die Martin abgebe. Das ist hier ja auch schon gefallen. Ich habe heute eine Anfrage an einen Gitarrenbauer in Essen, also um die Ecke, rausgeschickt. Der soll mal einen Komplettcheckup machen und dann sehen wir weiter. Die Gitarre ist ja nicht im Eimer, oder sonst fehlerhaft. Wobei ich von Anfang an bemerkt habe, dass sie ziemlich nachstimmen muss, wenn ich ein Kapo benutze. Ist also nicht ganz bundrein. Das fand ich schon ärgerlich...ist aber nach dem einstellen behoben, hoffe ich. Ich werde mich auf jeden Fall melden, wenn das durch ist.
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JazzDude
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Beitrag von JazzDude »

MadMarv hat geschrieben:Wobei ich von Anfang an bemerkt habe, dass sie ziemlich nachstimmen muss, wenn ich ein Kapo benutze. Ist also nicht ganz bundrein.
Das hat ziemlich sicher nix mit der "Bundreinheit" zu tun, sondern mit dem zu hohen Druck des Capos, der wahrscheinlich noch an der falschen Stelle sitzt und möglicherweise eine nicht zum Griffbrett passende Krümmung hat. Wären die Bundstäbchen nicht an den richtigen Stellen, so würde die Gitarre auch ohne Capo nicht richtig stimmen und außerdem wäre das nicht mit "Einstellen" behoben.

Ich glaube ohnehin nicht, dass die Gitarre dir nach dem Einstellen wesentlich besser gefällt.
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LaFaro
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Beitrag von LaFaro »

MadMarv hat geschrieben:Danke für die vielen Beiträge.

Ich hab jetzt nochmal mit meiner Zukünftigen darüber gesprochen und selbst die sagt, dass ich es vielleicht irgendwann bereuen würde, wenn ich die Martin abgebe. Das ist hier ja auch schon gefallen. Ich habe heute eine Anfrage an einen Gitarrenbauer in Essen, also um die Ecke, rausgeschickt. Der soll mal einen Komplettcheckup machen und dann sehen wir weiter. Die Gitarre ist ja nicht im Eimer, oder sonst fehlerhaft. Wobei ich von Anfang an bemerkt habe, dass sie ziemlich nachstimmen muss, wenn ich ein Kapo benutze. Ist also nicht ganz bundrein. Das fand ich schon ärgerlich...ist aber nach dem einstellen behoben, hoffe ich. Ich werde mich auf jeden Fall melden, wenn das durch ist.
ich habe gerade erst gesehen, wo Du herkommst... deshalb....

ruf mal Jakob Poljakoff an.. wenn er noch Zeit hat, st er immer bereit für Optimierungen... und er macht das wirklich sehr gut.... ich habe mit der Überarbeitung meiner Lakewood beste Erfahrungen gemacht...:)
Lakewood M 32 Custom
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Voss Da Vinci
Voss Miss Maple


"Lieber politisch korrekt als moralisch infantil" (Carolin Emcke)
chevere

Beitrag von chevere »

Es geht sehr wahrscheinlich um mehr als nur um das "richtige" Einstellen, informiere Dich doch mal bitte hier per Suchfunktion oder bei google über das "scalloping" der "braces", also das nachträgliche Bearbeiten der Beleistung deiner Gitarre.
Oder ruf mal bei Martin "Deerbridge" an, der kennt sich aus.
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RB
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Beitrag von RB »

Eine HD28 sollte gut eingestellt und mit ein wenig Entschlossenheit gespielt werden. Die Einstellung alleine, nämlich die richtigen Höhe an Sattel und Steg sowie die passende Halskrümmung und das alles bei einem günstigen Saitenwinkel über die Stegeinlage kann wesentliche Unterschiede ausmachen.
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