Martin & Co alternative Westerngitarre gesucht

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

chevere

Beitrag von chevere »

Schau doch mal bei Beyers vorbei, die sind doch in Bochum, oder nicht?
Und nimm dann auf jeden Fall deine HD28 selbstverständlich als Vergleichsreferenz mit!
Und ein Kumpel oder ein Verkäufer kann Dir dann ja mal mit gleicher Dynamik die in Frage kommenden Gitarren im direkten abwechselnden Vergleich zu Deiner HD 28 vorspielen. Keine Angst, das machen die...
Zuletzt geändert von chevere am Do Dez 05, 2013 10:15 pm, insgesamt 2-mal geändert.
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Angorapython
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Beitrag von Angorapython »

:gute:
FCK-NZS
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MadMarv
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Beitrag von MadMarv »

Also zu Beyers wollte ich nicht mehr so gerne. Zumindest an Westerngitarren haben die nicht so die Riesenauswahl, finde ich. Und nach der Bassgeschichte von einem Kumpel, von der ich hier geschrieben habe, sind die mir dort auch nicht mehr so sympathisch. Eine Riesenauswahl muss auch nicht immer sein, aber die meisten guten Gitarren sind dort weggeschlossen und das führt bei mir irgendwie zu Schwellenangst. Will halt nicht für jede Gitarre fragen. Da hinten ist auch nicht immer jemand und dann müsste für mich extra jemand da bleiben und mir beim Spielen zuschauen...etwas krampfig.
War aber auch schon länger nicht mehr da. Sollte vielleicht mal wieder vorbeischauen:-) Hab gelesen, dass zwei, die früher dort in der Gitarrenabteilung gearbeitet haben sich in der Nähe mit einem eigenen Laden selbstständig gemacht haben. Vielleicht ist das ja was, wenn ich schonmal da bin.
chevere

Beitrag von chevere »

Nimm doch deinen Kumpel mit, dann fällt es Dir vielleicht leichter.
Bei einem guten Verkäufer kannst Du diese Verlegenheit auch sicher offen ansprechen und fragen, ob er Dir beim Vergleichen behilflich sein kann.
Vorteil: Das bricht das Eis und Du kannst gleich erleben, wie freundlich reagiert wird, was wiederum Deine Schwellenangst verringert.
Sollte Dich ein "Frechdachs" fragen, was Du mit einer so teuren Gitarre anfangen möchtest, entgegnest Du einfach mit ernster Miene z.B.:
"Ich möchte einen Gitarrenverkäufer mit 6 Euro Stundelohn brutto neidisch machen und ärgern, solange das noch geht." :wink:
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MadMarv
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Beitrag von MadMarv »

Gute Idee :D
Vorher komme ich wahrscheinlich nach Köln. Tatsächlich bin ich mit dem Regionalexpress/sBahn fast genau so schnell in Köln, wie in Bochum Wattenscheid bei Beyers.
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LaFaro
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Beitrag von LaFaro »

wenn Du nicht zu Jakob willst und sowieso nach einer Lowden schielst..:wink: das schon gesehen? :?: 8)
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Pida
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Beitrag von Pida »

MadMarv hat geschrieben:Also zu Beyers wollte ich nicht mehr so gerne. Zumindest an Westerngitarren haben die nicht so die Riesenauswahl, finde ich. Und nach der Bassgeschichte von einem Kumpel, von der ich hier geschrieben habe, sind die mir dort auch nicht mehr so sympathisch. Eine Riesenauswahl muss auch nicht immer sein, aber die meisten guten Gitarren sind dort weggeschlossen und das führt bei mir irgendwie zu Schwellenangst.
Das Guitar Center ist eine Filiale von Beyer's Music. Ich war nie da, aber das Angebot ist wahrscheinlich mit dem in Bochum vergleichbar (kenne ich übrigens seit 15 Jahren so, dass nur an einer kleinen Wand Westerngitarren hinter Glas zu finden sind?!?).

Auf der Website kannst du einsehen, welche Gitarre in welcher Filiale steht.
kelly

Beitrag von kelly »

Hallo,
ich weiß nicht, wie man zahlenmäßig eine "Riesenauswahl" definieren soll, aber die in WAT ist schon im unteren Preissegment mehr als ausreichend. Da stehen sicher 100 Gitarren, die man jederzeit anfassen darf. Von den "besseren" bzw. teueren, die im separaten Raum hängen, gibt es schätze ich ca. 30 Stück (Lakewood, Stoll, Taylor, Cole Clark, Guild) und wenn man fragt, gibt es keine Probleme mit Probe.

Es ist zwar möglich, dass bekannte Kunden anders als ewige Probierer und undefinierte Schatzsucher behandelt werden, aber das halte ich für richtig. Ich wurde von Marcel vor ca. 3 Jahren an 3-4 Tagen gut und geduldig bei der Auswahl der Gitarre, des Verstärkers und des Effektgerätes informiert. Die gleiche Erfahrung habe ich mit ihm vor 2-3 Mo beim Gespräch über mein nächstes Projekt gemacht. Soweit ich die Kohle zusammen habe, werde ich dort bestellen.

Ich habe Martins nie gewollt, weil mir ihre Hälse zu schmal sind (43mm?) und der Klang nicht gefällt. Es sind aber sicher gute Gitarren, wie auch die Gibsons, Taylors und Guilds. Den preislichen Abstand zu anderen Firmen halte ich zwar für qualitativ begründet, obwohl auch deutlich zu übertrieben. Alles sind halt Massenprodukte, die serienmäßig hergestellt werden.

Eine nicht bösartig gedachte Überlegung zu dem Postingthema: kann man mit einem Dacia als Benz-Nachfolger zufrieden werden?

Viel Spaß beim Musizieren mit unseren Traumgitarren!
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Volkmar
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Beitrag von Volkmar »

kelly hat geschrieben:Hallo,
ich weiß nicht, wie man zahlenmäßig eine "Riesenauswahl" definieren soll, aber die in WAT ist schon im unteren Preissegment mehr als ausreichend. Da stehen sicher 100 Gitarren, die man jederzeit anfassen darf. Von den "besseren" bzw. teueren, die im separaten Raum hängen, gibt es schätze ich ca. 30 Stück (Lakewood, Stoll, Taylor, Cole Clark, Guild) und wenn man fragt, gibt es keine Probleme mit Probe.

Es ist zwar möglich, dass bekannte Kunden anders als ewige Probierer und undefinierte Schatzsucher behandelt werden, aber das halte ich für richtig. Ich wurde von Marcel vor ca. 3 Jahren an 3-4 Tagen gut und geduldig bei der Auswahl der Gitarre, des Verstärkers und des Effektgerätes informiert. Die gleiche Erfahrung habe ich mit ihm vor 2-3 Mo beim Gespräch über mein nächstes Projekt gemacht. Soweit ich die Kohle zusammen habe, werde ich dort bestellen.
Genau diese Erfahrung habe ich auch gemacht...ich wurde dort vom Marcel immer bestens beraten und das spielen von Gitarren im erwähnten "Humidor" war nie ein Problem. Es war auch keiner zum aufpassen dabei und ich sollte mir "in Ruhe so viel Zeit nehmen, wie ich bräuchte"! Ich würde aber auch immer telefonisch nachfragen ob Marcel dort ist wenn ich meinen Besuch beim Beyer geplant habe.

Viele Grüsse, Volkmar
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Fylde Oberon
Lakewood A32-CP
Stoll Alegra
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Mokkafreund
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Beitrag von Mokkafreund »

Hallo Marv,
Du schreibst, dass du Anfang Februar einen Termin bei einem Gitarrenbauer hast, aber schreibst nicht bei welchem. Ich möchte den Vorschlag von LaFaro nochmals aufgreifen und dir auch den Jakob Poljakov aus Dortmund ans Herz legen, habe selbst sehr gute Erfahrungen (auch optimieren) mit ihm gemacht, zudem ist er ein sehr netter Zeitgenosse.
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RB
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Beitrag von RB »

"Weil mir ihre Hälse zu schmal sind" klingt nicht so recht nach jemandem, der sich mit der Marterie wirklich auskennt.
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MadMarv
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Beitrag von MadMarv »

Ich wollte wirklich nicht schlecht über Beyers reden. Ich hab da zwei Gitarren gekauft und möchte auch einach mal was anderes probieren. Als ich vor 2-3 Jahren das letzte Mal da war hatten sie dort, soweit ich mich erinnern kann, weder Blueridge noch Eastman oder Seagull-Gitarren. Das wären aber alles Gitarren, die ich gerne mal antesten würde. Vielleicht ist das ja jetzt auch anders. Ich will auch garnicht sagen, dass 100 Gitarren nicht viel sind. Das ist eine ganze Menge. Die letzten Male hat mich dort aber irgendwie keine Gitarre mehr angesprochen.
Außerdem suche ich nicht in der Dacia-Liga, sondern habe mit einer Preisvorstellung von 600-800 Euro nach einer soliden Gitarre gesucht, die für meine Ambitionen angemessen ist. Dabei wollte ich nicht so rüberkommen, dass die Gitarre eine 200 Euro billige 1 zu 1 Kopie meiner HD28 sein soll. Zumal ich mit meiner Martin ja noch nichtmal so 100% zufrieden bin. Grundsätzlich mag ich aber den Martinsound und dachte, dass es vielleicht dem ein oder anderen hier hilft mich zu beraten. Ich habe ja auch schon tolle Vorschläge bekommen, die ich mir notiert habe.

Die Terminanfrage hatte ich übrigens bei Thorsten Sven Lietz
(Zupfinstrumentenmachermeister) in Essen. Übrigens hat er mir unter Vorbehalt einen Preis von 55 Euro gemacht. Natürlich müsse er die Gitarre vor sich liegen haben um zu sehen, was genau anliegt. Ist ja klar. Hab den Termin zwar angeboten bekommen, aber ihn noch nicht bestätigt, weil ich tatsächlich noch bei Jakob Poljakov in Dortmund anfragen wollte. Da es aber nich soo sehr eilt, habe ich das noch nicht gemacht.

So, gute Nacht,
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Rainer H
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Beitrag von Rainer H »

MadMarv hat geschrieben: Die letzten Male hat mich dort aber irgendwie keine Gitarre mehr angesprochen.
Ich vermute, das das aber daran liegt, das Du den Geruch Klang, und noch ein paar andere Sinneswahrnemungen, deiner HD28 im Kopf als maß aller Dinge Abgespeichert hast, nach dem ich gemerkt habe, das man bei Gitarrentreffen, eher unangenehm auffällt, wenn man alle Gitarren
anspielen möchte, war ich auch bei sehr vielen Gitarrengeschäften, um Gitarren zu testen, gefallen hat mir da nie eine, Es waren ein paar dabei die ganz gut klangen, aber nie etwas, richtig was mich wirklich berührte,
meine Erkenntnis daraus, Sogar Gitarren im fünfstelligen Bereich müssen nicht überragend klingen, und wie so manche Preise zu Stande kommen, bleibt mir ein Rätsel, bei mir ist das einfach sehr selten, das mich eine Gitarre berührt, ist bei mir zweimal Vorgekommen, einmal wusste ich es gar nicht, weil es schon so lange her war, und einmal traf es mich wie ein Donnerschlag, leider war diese Gitarre nicht zu Verkaufen, Es dauerte dann eine ganze weile bis ich so eine Gitarre sehr alt Gebraucht bei einem Händler gefunden habe, Diese zwei Gitarren, würde ich im leben nicht mehr hergeben!
Das würde ich Dir auch bei deiner HD28 empfehlen.

Gruß Rainer
upton/webber
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Beitrag von upton/webber »

hallo rainer,
aber er schreibt doch das er nicht so wirklich mit seiner martin zufrieden ist, außerdem hat er doch immer im hinterkopf das die martin seines kumpels besser klingt...
für mich klingt das nicht so als ob er die gitarre fürs leben gefunden hat die er nie verkaufen würde, dafür hat er wohl zu viele zweifel.

übrigens, ich überlege gerade ob ich nicht meiner fg365s ein upgrade auf einen knochensteg u. sattel spendieren soll.
ich hatte bisher keine zeit um mich nach einem gitarrenbauer in der nähe umzusehen um mich mit ihm zu unterhalten wie sich der klang ändern würde.
ich würde mir wünchen, dass der klang etwas weicher/wärmer werden würde, aber genau das würde ich gern mit einem gitarrenbauer besprechen, vielleicht sind meine hoffnungen total falsch...
gruß,
ilja
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Rainer H
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Beitrag von Rainer H »

Ich denke Er ist Sich einfach Unschlüssig, und mit der Optimalen Einstellung, gutem Sattel und Steg, noch etwas löffeln geht da viel!
allerdings ist klang immer Subjektiv , ich glaube, was Du als Weich empfindest, empfinde ich als Dumpf , So glaub ich kann ich Dir nicht wirklich einen Tipp geben, zumindest nicht hier im Forum Was aber Durch optimales
einstellen immer besser wird ist die Bespielbarkeit .
Gruß Rainer
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