Schneid-Weg

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

stringbound
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Beitrag von stringbound »

kelly hat geschrieben:Die Frage ist nur, ob jemand diese Verbesserung für sich wirklich braucht/möchte.
Spätestens bei GHDGAD sind bei meiner Gitarre die Bässe zu schwammig und bei einer Bariton fliegen mir die hohen Saiten um die Ohren.
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OldBlues
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Beitrag von OldBlues »

@ Angorapython

...warst gar nicht sooo weit von der Realität :shock: :P

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„simple music is the hardest music to play, and blues is simple music“ ... Albert Collins
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Angorapython
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Beitrag von Angorapython »

:lol:
FCK-NZS
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Sperris
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Beitrag von Sperris »

Ich habe schon mal eine Fächerbundgitarre bei Ernie Rissmann gespielt. Sehr angenehm zu greifen. Aus meiner Sicht deutlich ergonomischer und ohne Umgewöhnung bespielbar. Zudem ist die Intonation deutlich besser.

Gruß Ralf
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Herr Grau
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Beitrag von Herr Grau »

stringbound hat geschrieben:
RB hat geschrieben:NEIN .... DU AUCH.....
Ja, die hier hat es mir angetan:

Bild
Normalerweise bin kein Fan von Sunburst-Lackierungen, aber diese ist wirklich ausgesucht schön.
Sperris hat geschrieben:Ich habe schon mal eine Fächerbundgitarre bei Ernie Rissmann gespielt. Sehr angenehm zu greifen. Aus meiner Sicht deutlich ergonomischer und ohne Umgewöhnung bespielbar. Zudem ist die Intonation deutlich besser.

Gruß Ralf
Die hatte ich auch schon in der Hand. Macht echt richtig Spaß, das Ding. Sollte ich irgendwann noch mal ne neue Gitarre wollen, lass ich mir möglicherweise von Ernie eine mit Fan Frets bauen.
Interpunktion und Orthographie dieses Posts sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
kelly

Beitrag von kelly »

Sperris hat geschrieben:Ich habe schon mal eine Fächerbundgitarre bei Ernie Rissmann gespielt. Sehr angenehm zu greifen. Aus meiner Sicht deutlich ergonomischer und ohne Umgewöhnung bespielbar. Zudem ist die Intonation deutlich besser.

Gruß Ralf
Hallo, ich habe sicherheitshalber nach der Definition recherchiert und so eine gefunden: "Intonation: Unter diesem Begriff wollen wir die tonhöhenmäßige Stimmigkeit der auf der Gitarre gespielten Töne fassen - klingt die Oktave wirklich wie eine Oktave? Ist die Quinte rein? Hört sich der Akkord schräg an?" (Quelle: Gitarrengalerie Bremen)

Wenn die Gitarre mit Fächerbünden sich einfach besser stimmen lässt und dabei bequem zu spielen ist, kann es keine bessere Empfehlung für diese Konstruktion geben. Ich merke mir das mit einem dicken Stift für die Planung des Zuwachses.

Viel Spaß beim Musizieren!
kelly

Fächerbünde

Beitrag von kelly »

Sperris hat geschrieben:Ich habe schon mal eine Fächerbundgitarre bei Ernie Rissmann gespielt. Sehr angenehm zu greifen. Aus meiner Sicht deutlich ergonomischer und ohne Umgewöhnung bespielbar. Zudem ist die Intonation deutlich besser.

Gruß Ralf
Hallo, ich habe sicherheitshalber nach der Definition recherchiert und so eine gefunden: "Intonation: Unter diesem Begriff wollen wir die tonhöhenmäßige Stimmigkeit der auf der Gitarre gespielten Töne fassen - klingt die Oktave wirklich wie eine Oktave? Ist die Quinte rein? Hört sich der Akkord schräg an?" (Quelle: Gitarrengalerie Bremen)

Wenn die Gitarre mit Fächerbünden sich einfach besser stimmen lässt und dabei bequem zu spielen ist, kann es keine bessere Empfehlung für diese Konstruktion geben. Ich merke mir das mit einem dicken Stift für die Planung des Zuwachses.

Viel Spaß beim Musizieren!
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hoggabogges
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Beitrag von hoggabogges »

In der neuen Akustik-Gitarre hat Chr. Stoll zufällig nen kleinen Aufsatz über Slotted und Paddel geschrieben...
Martin D28S '76
Stoll Ambition Fingerstyle Cut
Strohmer Konzert '74
K.Yairi Doppelhals
Taylor LKSM 12-String
notenwart
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Beitrag von notenwart »

Aber mal ganz ehrlich, wer solche unfragilen, kompakten, taillenlosen Schlachtschiffe schön findet, kann die optische Virtuosität eines venezianischen Cutaways gar nicht erfassen!
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RB
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Beitrag von RB »

Genau, Schlachtschiffe, am besten 12fret. Kompromißlose Klang- und Körperfülle.
Fayol
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Beitrag von Fayol »

RB hat geschrieben:Genau, Schlachtschiffe, am besten 12fret. Kompromißlose Klang- und Körperfülle.
Ja, und deshalb habe ich folgendes gemacht:

- eine Dread mit
- 12 Bund,
- Bubinga/Fichte (optisch soll sie eher 2. Wahl sein) und
- gestochene Kopfplatte und
- ohne Cut (eine Dread ist in meinen Augen alles andere als eine Schönheit, aber mit Cut... :roll: ...wird sie einfach nur häßlich!)

beim Gitarrenmacher bestellt. Das ist die gute Nachricht. Die etwas "schlechte":
- die Wartezeit beläuft sich auf 12 Monate.

Aber evtl. hat der Christian ja eine Einsehen mit mir, und mogelt mich vor. :wink: Der Preis beläuft sich bei ca. 2200€, je nachdem was mir denn noch so einfällt. (Binding, Mechaniken etc.)
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RB
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Beitrag von RB »

Gerade die 12bündigen Dreadnoughts gefallen mir besonders gut. Diejenigen, die ich spielen durfte, haben außerdem den fettesten Ton, den man sich vorstellen kann.
Fayol
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Beitrag von Fayol »

Ich war heute bei Saitenhieb. Wir haben so ca, 8 Stunden gespielt. Bei einer 12 Bund ist bei mir spätestens ab C-Dur im 8. Bund Schluß mit lustig. Blöderweise klingt die Larrivee von Saitenhieb auch noch im 10 Bund mehr als akzeptabel ("gefuschter" D-Dur mit x 0 0 10 9 9). ein Cut wäre da schon hilfreich... :bl:
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RB
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Beitrag von RB »

Wenn du wirklich viele praktische Anwendungen hast, in denen du c am achten Bund zu spielen hast, ist das vermutlich nicht die richtige für dich.
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LaFaro
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Beitrag von LaFaro »

um das "Feuer" mal wieder anzufachen.... 8) :lol:

so kann man es auch machen.... :wink:
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