Massiv oder gesperrt

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

Gast

Beitrag von Gast »

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Treehugger
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Beitrag von Treehugger »

T. hat geschrieben: ...
Übrigens ist meine neue Furch auch nicht vollmassiv, sondern die Zargen sind laminiert. Ist mir aber sowas von Brille, sie klingt und singt und das ist wichtig. Man könnte also sagen, sie ist teilweise vollmassiv.
@T.:

Was mich aber wundert ... ab Juni 2006 ist die 22er Serie von Furch vollmassiv.
Hast du ein älteres Modell erworben?
Cheers,

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guitar-hero
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Beitrag von guitar-hero »

T. hat geschrieben: ...
Übrigens ist meine neue Furch auch nicht vollmassiv, sondern die Zargen sind laminiert. Ist mir aber sowas von Brille, sie klingt und singt und das ist wichtig.
Moin T.

Endlich traut sich mal jemand, diese Vorurteile zu durchbrechen!

Ich habe diese xxx22, 23, ... in Händen gehabt und erlaube mir mit meinen dilletantischen Kenntnissen und altersschwachen Ohren zu sagen:

Du hast eine gute Wahl getroffen!

Irnxwo, vor Urzeiten, habe ich bereits mal darauf hingewiesen,
dass ich eine xxx 23 gern gegen meine Lakewood M18 eingetauscht hätte.
8)
Gast

Beitrag von Gast »

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Zuletzt geändert von Gast am Fr Feb 05, 2010 10:21 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Treehugger
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Beitrag von Treehugger »

T. hat geschrieben:
Treehugger hat geschrieben:Hast du ein älteres Modell erworben?
Auf dem Aufkleber am Halsfuß steht 21.3.2005 als Bau-Datum.
Dann ist sie noch von der alten Serie.
Die 22er Serie ist wirklich prima. Auf unnötige Schnörkel und Verzierung wurde verzichtet.
Nur bei den Wesentlichen Sachen wurde nicht gespart.
Und wenn es doch etwas mehr für's Auge sein soll, gibt es die 23er...
auch nicht so viel teurer und von einer dezenten Eleganz.
Cheers,

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Stephan F.
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Beitrag von Stephan F. »

Hallo Treehugger

besten Dank für dein Angebot, deine Gitarre mal klanglich zu vergleichen mit meiner. Leider wohne ich ganz im Süden der Schweiz, schon fast in Italien, also ziemlich weit weg. Man hört immer wieder, das halb-solide G. weniger zu Rückkopplungen neigen. Da ich die Gitarre auf Bühne via Kondensatormic abnehme, war das mit ein Grund für meine Wahl (halb-solide). Hat jemand Erfahrungen mit Rückkopplungen bei Vollsoliden im Vergleich mit halbsoliden?

Stephan
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

Stephan F. hat geschrieben:Hat jemand Erfahrungen mit Rückkopplungen bei Vollsoliden im Vergleich mit halbsoliden?
Hallo Stephan,

auch das ist wieder so 'ne Sache bei der keine eindeutige Aussage gemacht weden kann. Man könnte sagen, dass je schwingungsfreudiger und je voluminöser ein Instrument ist um so stärker auch die Gefahr des Koppelns. Stimmt aber auch nur halb, denn es hängt unter anderem auch von der sogenannten "Eigenfrequenz" des Instrumentes ab, bei höherwertigen, abgestimmten Gitarren liegt die um einiges tiefer als bei mittelmässigen.

Beispiel: ein vollmassiver Kontrabass mit handgestochenem, gewölbtem Boden und Decke koppelt bedeutend weniger als ein Sperrholzbass à la "Big T." mit flachem Boden.

Aber generell stimmt natürlich das ein Instrument das nicht recht schwingen will sich auch weniger zum Koppeln "aufschwingen" lässt.

Gruss, H-bone
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