Kurz angespielt: diverse edle Martin-Fingerstyle Gitarren

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

chevere

Beitrag von chevere »

Jack, wo hast Du denn die Martinmodelle angespielt?
funpicker
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hablicia

Beitrag von funpicker »

Hallo Rainer,
wie würdets Du die Hablicia im Vergleich zu Deiner Albert und Müller einordnen und wie hast Du die richtigen Stellen zur Optimierung der FG gefunden?
Normalerweise sind Gitarren doch nach Sound im Kompromis zur Stabilität gefertigt. Ist es vielleicht eine Verbesserung der Fabrikeinstellung? Aber dennoch bleibt für mich die Frage wie man die richtigen Stellen zur Optimierung findet.

Hallo chevere,
es war Session Music in Frankfurt.

Viele Grüße funpicker
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Rainer H
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Beitrag von Rainer H »

Es gibt nur wenige Gitarren, die ich seither angespielt habe, die es mit meiner A&M aufnehmen können, wo nicht sofort ein Respektabstand besteht, die Halabica war gefühlt in der gleichen Liga , es wäre sehr Interessant gewesen, die Gitarren, direkt zu vergleichen, was leider nicht möglich war. vielleicht war auch das Messemodell nur besonders gut.

zum Thema löffeln, Da bin ich noch am probieren, man sollte sich immer vor Augen halten, das nach fest ab kommt . hier ist Gefühl fürs Material angesagt, und durch Klopfen an der Decke, kann man die richtigen Punkte Finden, das kann ich allerdings hier nicht erklären, das muss man fühlen.
Gruß Rainer
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RB
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Beitrag von RB »

Löffeln ist auch insofern interessant, als die Wirkung wohl ganz langsam über einen gewissen Zeitraum eintreten kann. So jedenfalls erlebe ich mein Löffel - Experiment mit einer kollossal verbastelten DX 1.
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Jack Isidore
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Beitrag von Jack Isidore »

string hat geschrieben:Jack,
nach Jahrzehnte langem Spielen und entsprechender Erfahrung
macht man ja solche Test nur noch , um die Bestätigung zu bekommen,
dass man zu Hause bereits "seine" Besten stehen hat. :wink:
Gruß
Klaus
Tja, Klaus - wenn ich DEINE Gitarren hätte, würde ich das wahrscheinlich auch so sehen :wink:
chevere hat geschrieben:Jack, wo hast Du denn die Martinmodelle angespielt?
Bei Session in Frankfurt
Viele Grüße,
Jack

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string
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Beitrag von string »

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Tja, Klaus - wenn ich DEINE Gitarren hätte, würde ich das wahrscheinlich auch so sehen Wink
ICH? Mit meinen drei Gitarren? -(Im Vergleich zu Deiner Sammlung) :heul:

Gruß
Klaus
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Jack Isidore
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Beitrag von Jack Isidore »

Ach Klaus, Quantität ist ja nun nicht gleich Qualität!

Meine "Sammlung" hat sich eher zufällig aufgrund diverser günstiger Angebote (und GAS-Anfälle) ergeben, und die anfänglichen zwei Martins sind ja auch schon lange wieder weg. Und die perfekte Steelstring für mich habe ich noch nicht wirklich gefunden.

Wenn ich mich mal dazu durchringen könnte, 3,5K für eine Gitarre auf den Tisch zu legen, ließe sich das Problem ja vielleicht lösen ...

viele Grüße,
Jack
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string
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Beitrag von string »

Sei doch einfach schottisch sparsam - für einige Zeit.
Ich hab das von meinen schwäbischen Großeltern zu spüren bekommen.
Die hätten sich allerdings höchstens eine Tchibo Gitarre abgehungert :D
Ich habe das Rauchen aufgehört - und als ich am Ziel war, Sch...., wieder ein wenig angefangen.

Gruß
Klaus
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Jack Isidore
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Beitrag von Jack Isidore »

Na ja, es geht mir da weniger um's Geld ausgeben können, als um's wollen. So ein hoher Betrag hat sowas Endgültiges, das traue ich mich einfach nicht. Dann wäre ich ja ein Leben lang an eine bestimmte Gitarre gebunden (jedenfalls, solange ich keinen hohen finanziellen Verlust in Kauf nehmen will) .... ist ja fast so schlimm wie heiraten ;-)
Viele Grüße,
Jack

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funpicker
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A&M

Beitrag von funpicker »

Rainer H hat geschrieben:Es gibt nur wenige Gitarren, die ich seither angespielt habe, die es mit meiner A&M aufnehmen können, wo nicht sofort ein Respektabstand besteht, die Halabica war gefühlt in der gleichen Liga , es wäre sehr Interessant gewesen, die Gitarren, direkt zu vergleichen, was leider nicht möglich war. vielleicht war auch das Messemodell nur besonders gut.
Hallo Rainer,
konnte leider bisher noch keine A&M anspielen, gibt es bei Beyer in Bo leider nicht. Welche waren denn aus Deiner Sicht vergleichbar?
Die Halabica für 4 bis 8 T€ ist ja auch schon ein Wort. Die A&Ms liegen , so glaube ich, bei 3 bis 5 T€ und das für Made in Germany.

Gruß funpicker
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Rainer H
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Beitrag von Rainer H »

Wie ich schon Geschrieben habe, hat mir noch eine Stoll und eine Stefens
ganz gut gefallen, meine Persönliche Vorliebe, gilt einem Soliden Bass Fundament, je mehr desto besser! Das bieten einfach nur wenige Gitarren,
ist von vielen vielleicht auch nicht erwünscht .
Gruß Rainer
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Gitarrenhans
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Beitrag von Gitarrenhans »

Rainer H hat geschrieben:Wie ich schon Geschrieben habe, hat mir noch eine Stoll und eine Stefens
ganz gut gefallen, meine Persönliche Vorliebe, gilt einem Soliden Bass Fundament, je mehr desto besser! Das bieten einfach nur wenige Gitarren,
ist von vielen vielleicht auch nicht erwünscht .
Gruß Rainer
...erstaunlich, dass Du dann keine Martin Dreads magst. Ich finde, dass gerade die Martin Modelle mit Palisanderkorpus (D-28, HD-28, D-35 usw.) durch ein tolles Bassfundament punkten. Hab aber auch noch nie eine A&M in der Hand gehabt, die müssen ja dann einen "Mörderbass" haben :-)

LG, G-Hans
All I can do is be me, whoever that is. (Bob Dylan)
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clone
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Beitrag von clone »

Rainer H hat geschrieben: meine Persönliche Vorliebe, gilt einem Soliden Bass Fundament, je mehr desto besser!
Da könnte man auch einmal eine Santa Cruz in Betracht ziehen....
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JazzDude
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Beitrag von JazzDude »

Jack Isidore hat geschrieben:Und die perfekte Steelstring für mich habe ich noch nicht wirklich gefunden.

Wenn ich mich mal dazu durchringen könnte, 3,5K für eine Gitarre auf den Tisch zu legen, ließe sich das Problem ja vielleicht lösen ...
Aber du hast doch die Santa Cruz, das ist doch quasi die ultimative Stahlsaitengitarre, und in der preislichen Liga spielt sie doch auch ?
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elfer
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Beitrag von elfer »

clone hat geschrieben:
Rainer H hat geschrieben: meine Persönliche Vorliebe, gilt einem Soliden Bass Fundament, je mehr desto besser!
Da könnte man auch einmal eine Santa Cruz in Betracht ziehen....
das kann ich nur bestätigen, insbesondere, was die prewar-serie betrifft.
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