Völlig d'accord....Rolli hat geschrieben: Ich spiele einfach eine Gitarre an und wenn mir der Klang und die Bespielbarkeit gefällt, dann ist gut und ich kauf sie. Vorher mach ich mir keine Gedanken von wegen: Das muss eine bluesigklingende Martin sein oder eine OM oder ein was auch immer.
Gelten die Propheten im eigenen Land nichts ?
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- gahlenguitar
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Rolli hat sowas von recht... ;-)
Überall auf der Welt gibt's tolle Gitarrenbauer. In Europa gibt's welche die amerikanisch klingen, in Amerika welche, die europäisch klingen - und schon wird klar, wie wenig Aussagekraft derlei geografische Unterscheidungen haben.
Klar klingt 'ne Martin wie 'ne Martin, das kriegen die ja irgendwie sogar bei den relativ günstigen Modellen hin. Und selbstverständlich ist das ein anderes Klangideal als z. B. eine Lowden. Wenn das der Unterschied zwischen dem amerikanischen und dem europäischen Klangideal ist: geschenkt. Ist ja auch eine komplett andere Konstruktion.
Aber das Entscheidende ist: Vor allen Dingen klingt eine Gitarre (hoffentlich!) nach dem Spieler.
Bei mir wohnen aktuell eine amerikanische, eine deutsche, eine australische, eine nordirische, eine japanische und eine kanadische Steelstring. Alle sind toll, mit Stärken in unterschiedlichen Bereichen. Und alle ermöglichen mir, mich musikalisch in gleicher Weise auszudrücken.
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das sind doch keine Gegensätze....rwe hat geschrieben:Nee, eben nicht so ganz. Wonach sucht sich denn der Gitarrist sein Instrument aus? Ok, Geldbeutel, Optik, Vorbilder und Verfügbarkeit sind schon mal gesetzt. Aber vielleicht kommt dann doch irgendwann mal der Klang... Oder ist es Dir egal, welches Instrument Du kaufst? (Ich habe bewusst nicht "spielt" geschrieben, da habe ich auch eine breite Toleranz... Aber ich würde mir kein Instrument kaufen, dessen Klang mir nicht gefällt. Ein solches Instrument spielen, ohne es kaufen zu müssen, schon.)LaFaro hat geschrieben:wo er Recht hat, hat er Recht...Rolli hat geschrieben: Absolut wurscht, ob es ne Collings, Santa Cruz oder Cuntz, Deebridge etc ist. Die klingen alls toll, aber verschieden. Die Gitarre ist gar nicht so wichtig. Wichtiger ist der Gitarrist, der sie spielt.
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Re: Rolli hat sowas von recht... ;-)
eben und am besten klingen meine ... vor allem, wenn sie von guten Gitarristen/innen gespielt werden...gahlenguitar hat geschrieben:Überall auf der Welt gibt's tolle Gitarrenbauer. In Europa gibt's welche die amerikanisch klingen, in Amerika welche, die europäisch klingen - und schon wird klar, wie wenig Aussagekraft derlei geografische Unterscheidungen haben.
Klar klingt 'ne Martin wie 'ne Martin, das kriegen die ja irgendwie sogar bei den relativ günstigen Modellen hin. Und selbstverständlich ist das ein anderes Klangideal als z. B. eine Lowden. Wenn das der Unterschied zwischen dem amerikanischen und dem europäischen Klangideal ist: geschenkt. Ist ja auch eine komplett andere Konstruktion.
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Bei mir wohnen aktuell eine amerikanische, eine deutsche, eine australische, eine nordirische, eine japanische und eine kanadische Steelstring. Alle sind toll, mit Stärken in unterschiedlichen Bereichen. Und alle ermöglichen mir, mich musikalisch in gleicher Weise auszudrücken.
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Interessante Anworten.
Für mich ist vieles glaube ich mittlerweile eine Sache des grüneren Grases bzw. auch Verkaufsstrategie. Ich habe viele Gitarren in meinen Händen gehabt und die eine macht das eine, die andere das andere gut. Mir geht es auch nicht um den amerikanischen, irischen oder deutschen Klang.
Jedenfalls hat mich im Sommer tatsächlich eine Furch OM komplett geplättet, die wirklich herausragend war und keine 1.500.- Euro kostete. Auf der anderen Seite dann diverse Gitarren eines bekannten Herstellers gespielt, von den mich nur eine überzeugt hat - und die lag dann oberhalb von 5.000.- Euro.
Für mich ist vieles glaube ich mittlerweile eine Sache des grüneren Grases bzw. auch Verkaufsstrategie. Ich habe viele Gitarren in meinen Händen gehabt und die eine macht das eine, die andere das andere gut. Mir geht es auch nicht um den amerikanischen, irischen oder deutschen Klang.
Jedenfalls hat mich im Sommer tatsächlich eine Furch OM komplett geplättet, die wirklich herausragend war und keine 1.500.- Euro kostete. Auf der anderen Seite dann diverse Gitarren eines bekannten Herstellers gespielt, von den mich nur eine überzeugt hat - und die lag dann oberhalb von 5.000.- Euro.
Meigel SJ
BSG J 31 F
BSG 000 12 F
BSG OM 46 F
Stevens 000 12th-fret
BSG P14 F
Duesenberg, Launhardt und div. andere E-Gitarren
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Das kann ich alles nachvollziehen , zur Zeit lange ich auch immer wiederOlli D hat geschrieben:
Jedenfalls hat mich im Sommer tatsächlich eine Furch OM komplett geplättet, die wirklich herausragend war und keine 1.500.- Euro kostete. Auf der anderen Seite dann diverse Gitarren eines bekannten Herstellers gespielt, von den mich nur eine überzeugt hat - und die lag dann oberhalb von 5.000.- Euro.
zur Furch, den bekannten Hersteller kenne ich auch, und die eine, die mir wirklich gut gefallen hat, vom Klang und von den Hölzern, hätte sogar fast 17000 Euro gekostet , und nein das war Sie definitiv nicht wert.
Gruß Rainer
Ja, exotisch ist immer das Andere. Denkt einfach nur an die Wertschätzung, die die alten Framusse und Höfners in den USA hatten, als sie hier niemand haben wollte...Olli D hat geschrieben: Für mich ist vieles glaube ich mittlerweile eine Sache des grüneren Grases bzw. auch Verkaufsstrategie.
Falls wir den selben Hersteller meinen: Dessen D15 gefällt *mir* deutlich besser als dessen D45. Ist einfach ein anderer Klang.Olli D hat geschrieben:Auf der anderen Seite dann diverse Gitarren eines bekannten Herstellers gespielt, von den mich nur eine überzeugt hat - und die lag dann oberhalb von 5.000.- Euro.
- Rolli
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Kommt mir bekannt vor. Ich habe gerad eine Recording King in der 300-400 Euroklasse hier, die sehr gut klingt ( so gar nicht nach Reiskocher) und von der Verarbeitung und den Hölzner vermuten ließe man hätte einen eine Eins im Preis vergessen. Gut, sie klingt jetzt nicht so fein wie die Collings aber wie eine gute Martin klingt sie allemal ( und ich mag Martin Gitarren). Unfassbar schöner quilled Mahagoni Boden und Zargen, alles massiv und wirklich schön schmatzende Mitten.Olli D hat geschrieben: Jedenfalls hat mich im Sommer tatsächlich eine Furch OM komplett geplättet, die wirklich herausragend war und keine 1.500.- Euro kostete. Auf der anderen Seite dann diverse Gitarren eines bekannten Herstellers gespielt, von den mich nur eine überzeugt hat - und die lag dann oberhalb von 5.000.- Euro.
Take a look and soon a listen
- Gitarrenspieler
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Ägypten............Gitarrenspieler hat geschrieben:
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