.011er oder .012er oder .013er was tuts am Klanck ?
Moderator: RB
.011er oder .012er oder .013er was tuts am Klanck ?
Ich werf mal meine Verunsicherung bez. Saitenstärke und einspielen ins Feld. Hab kontinuierlich meine, jetzt ein halbes Jahr alte Sigma Dr 45 eingesschrammelt, dabei mich alle 2 Monate von 10er Ernie Balls über 11er und jetzt 12er Saitenstärke hochgestemmt. Sie klingt aber für mich sozusagen jetzt zu stramm. Ich würd gern wieder auf 11er zurückgreifen, da klingt sie für mich am besten. Vor kurzem hab ich mit ner G. mit 10er gespielt und gedacht, sind da überhaupt Saiten drauf?
Meine Frage nun, weil ich immer wieder höre, erst mit 12er entfalten G. den vollen Klang, stimmt das wirklich? Ich höre auch minifuzziunterschiede aber so richtig wohl fühle ich mich mit 11er. Gibts da Klangeinbußen oder hören sich die Töne eben nur anders an- nicht schlechter- eben anders? Ratlos. Was nun, was tun?
Meine Frage nun, weil ich immer wieder höre, erst mit 12er entfalten G. den vollen Klang, stimmt das wirklich? Ich höre auch minifuzziunterschiede aber so richtig wohl fühle ich mich mit 11er. Gibts da Klangeinbußen oder hören sich die Töne eben nur anders an- nicht schlechter- eben anders? Ratlos. Was nun, was tun?
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Re: Eure Erfahrungen beim Einspielen von (neuen) Gitarren
Der Klangeindruck von Gitarren ist ein komplexes Wirkungsgefüge verschiedener Faktoren:Ich höre auch minifuzziunterschiede aber so richtig wohl fühle ich mich mit 11er. Gibts da Klangeinbußen oder hören sich die Töne eben nur anders an- nicht schlechter- eben anders? Ratlos. Was nun, was tun?
u.a.:
-Bauweise des Instruments
-Verwendete Materialien
-Verwendete Saiten
-Spielweise
-Klangerwartungen...
Einen Faktor zu isolieren und daraus generalisierende Schlussfolgerungen zu ziehen(11=Weichei) halte ich für fragwürdig.
Gypsy Jazzer z.B. spielen in der Regel 11er Saiten, dafür aber 2,5mm Plektren.
Eins bedingt das andere.
Siemens TT60101 Langschlitz-Toaster
Clatronic WK 3462 Wasserkocher
Androni 7131362 Rasenmäher
Invacare P452E/3 Banjo Rollator
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Re: Eure Erfahrungen beim Einspielen von (neuen) Gitarren
Das wollte ich hören hihi. 11er nix Weichei. So und jetzt auf zu meinem Musikhändler. Der will ja auch leben. Und hat nur Ernie Balls und Elixier. Ernie reicht vollkommen für meine Bedürfnisse. Obwohl ich hätt da ne Frage Bez. Klang und Lautstärke von Saiten. Gibts auch lautere Saiten? Ach so, der ist schon alt der Witz. Na dann.....
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- Jack Isidore
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Re: Eure Erfahrungen beim Einspielen von (neuen) Gitarren
Ich hatte mal 'ne D-28 (1980 neu gekauft), da fand ich den klanglichen Unterschied zwischen 11er und 12er Saiten gewaltig. Ich hätte viel lieber 11er gespielt, war mir erheblich angenehmer, bin aber bei den zwölfern geblieben, weil mir der gute Klang einfach wichtiger war. Auf meiner Luxor-Zweitgitarre hatte ich immer 11er drauf, war halt angenehmer zu spielen, und dadurch wurde auch der Klangunterschied zwischen ihr und der Martin viel deutlicher, was jener wiederum ihre Daseinsberechtigung sicherte
Zuletzt geändert von Jack Isidore am Mi Dez 09, 2015 10:31 am, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße,
Jack
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Jack
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Re: Eure Erfahrungen beim Einspielen von (neuen) Gitarren
Dito ! Ich schwöre auch auf meine Ernie´s !Bernd hat geschrieben:Ernie reicht vollkommen für meine Bedürfnisse ...
Für meine 2 Akustik´s gibt´s >> die hier << und auf der Tele nehme ich >> die da << - fertig.
Die ganzen Legierungen und verschiedenen Beschichtungen interessieren mich genau soviel wie eine Darmgrippe.
Re: Eure Erfahrungen beim Einspielen von (neuen) Gitarren
kommt halt auf den gitarrenbauer an, wie er die kiste auslegt.
manchmal bringen 12er saiten eine decke (beleistung) erst richtig zum schwingen,
manchmal sind 12er zu heftig für die konstruktion.
manchmal bringen 12er saiten eine decke (beleistung) erst richtig zum schwingen,
manchmal sind 12er zu heftig für die konstruktion.
chrisb
Re: Eure Erfahrungen beim Einspielen von (neuen) Gitarren
Jetzt bin ich wieder verunsichert. Soll dass heissen 11er Saiten klingen nicht so gut wie 12er ?
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Re: Eure Erfahrungen beim Einspielen von (neuen) Gitarren
Mr. Orange, die hab ich auch, die 12er sind jetzt drauf, hab mir aber die 11er besorgt. Rauf damit oder nicht?
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Re: Eure Erfahrungen beim Einspielen von (neuen) Gitarren
chrisb, und wie haben die jetzt die Kiste ausgelegt?
Die Besonderheiten der SIGMA SDR-45 45 Years Sigma Edition:
Eine "AAA" massive Adirondack Fichtendecke gepaart mit Zargen und Boden aus massivem indischem Palisander sorgen für einen ausgesprochen druckvollen und ausgewogenen Sound in allen Frequenzbereichen. Die offenen Grover Gold Mechaniken mit Butterbean Knöpfen sorgen für den typischen Vintage-Look und sind zu dem sehr zuverlässig in Stimmstabilität und präzisem Tuning. Die Abalone und Perlmutt Inlays in der Kopfplatte, Griffbrett, Binding und Rosette machen diese Sonderedition zu einem wahren Augenschmaus. Es versteht sich fast von selbst, dass der Sattel und die Stegeinlage aus Knochen sind. Nicht zuletzt ist bereits ein Koffer inklusive.
Features:
45 Jährige Jubiläumsausgabe Korpusform: Dreadnought Decke: massive Adirondack Fichte Zargen & Boden: massives indisches Palisander Hals: Mahagoni Sattel: Knochen Stegeinlage: Knochen Mensur: 645 mm Sattelbreite: 42,9 mm Griffbrett: Ebenholz Mechaniken: Grover Gold offen mit Butterbean Knöpfen Finish: Nitro-Cellulose inkl. original Deluxe Koffer
Features:
• Hersteller: Sigma Guitars
• Bauform: Dreadnought
• Farbbezeichnung: Natural
• Finish Boden & Zargen: Hochglanz
• Finish Decke: Hochglanz
• Decke: Fichte
• Massive Decke: Ja
• Boden & Zargen: Palisander
• Massive Boden & Zargen: Ja
• Hals: Mahagoni
• Griffbrett: Ebenholz
• Inlays: Custom
• Anzahl Bünde: 20
• Sattelbreite in mm: 42,9
• Mensur in mm: 645
• Saitenzahl: 6
Fragen über Fragen....
Die Besonderheiten der SIGMA SDR-45 45 Years Sigma Edition:
Eine "AAA" massive Adirondack Fichtendecke gepaart mit Zargen und Boden aus massivem indischem Palisander sorgen für einen ausgesprochen druckvollen und ausgewogenen Sound in allen Frequenzbereichen. Die offenen Grover Gold Mechaniken mit Butterbean Knöpfen sorgen für den typischen Vintage-Look und sind zu dem sehr zuverlässig in Stimmstabilität und präzisem Tuning. Die Abalone und Perlmutt Inlays in der Kopfplatte, Griffbrett, Binding und Rosette machen diese Sonderedition zu einem wahren Augenschmaus. Es versteht sich fast von selbst, dass der Sattel und die Stegeinlage aus Knochen sind. Nicht zuletzt ist bereits ein Koffer inklusive.
Features:
45 Jährige Jubiläumsausgabe Korpusform: Dreadnought Decke: massive Adirondack Fichte Zargen & Boden: massives indisches Palisander Hals: Mahagoni Sattel: Knochen Stegeinlage: Knochen Mensur: 645 mm Sattelbreite: 42,9 mm Griffbrett: Ebenholz Mechaniken: Grover Gold offen mit Butterbean Knöpfen Finish: Nitro-Cellulose inkl. original Deluxe Koffer
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• Hersteller: Sigma Guitars
• Bauform: Dreadnought
• Farbbezeichnung: Natural
• Finish Boden & Zargen: Hochglanz
• Finish Decke: Hochglanz
• Decke: Fichte
• Massive Decke: Ja
• Boden & Zargen: Palisander
• Massive Boden & Zargen: Ja
• Hals: Mahagoni
• Griffbrett: Ebenholz
• Inlays: Custom
• Anzahl Bünde: 20
• Sattelbreite in mm: 42,9
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• Saitenzahl: 6
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- Jack Isidore
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Re: Eure Erfahrungen beim Einspielen von (neuen) Gitarren
Letztendlich wirst Du das selbst entscheiden müssen. Das ist individuell abhängig von Gitarre, Spieltechnik, Hörgewohnheiten, persönlichen Klangvorlieben etc etc ...Bernd hat geschrieben:Jetzt bin ich wieder verunsichert. Soll dass heissen 11er Saiten klingen nicht so gut wie 12er ?
Kauf jetzt einfach zwei Satz Saiten und probier's aus. Nur dann wirst Du's wirklich wissen. Wenn Du keinen Unterschied hörst, nimm die, die für Dich angenehmer zu spielen sind.
Viele Grüße,
Jack
Jack's schöne Gitarrenmusik auf YouTube:
http://www.youtube.com/user/JackIsidoreGuitar/videos
Jack
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Re: .011er oder .012er oder .013er was tuts am Klanck ?
Klang ist das eine, aber bei der Entscheidung für die Saitenstärke gibt es doch mehrere verschiedenen Aspekte:
(1) Bespielbarkeit anschlagende Hand
Während der Unterschied zwischen .011 und .012 und sogar .013 bei einer ordentlich eingestellten Gitarre für die greifende Hand fast vernachlässigbar klein ist, ist er für die anschlagende Hand deutlich spürbar. Es mag von einigen als "persönliche Vorliebe" relativierend beschrieben werden, aber ich meine doch, daß .013er für die rechte Hand deutlich angenehmer sind, weil ihre Lage sehr definiert und stabil ist. Man hat in den Sekundenbruchteilen, um die es geht, schlicht eine genauere Referenz und weniger von dem, was ich einmal hier als Bewegung bezeichnen möchte.
(2) Stabilität für DADgad, DropD, open G, open D
.011er Saiten halte ich für unbauchbar, wenn es um die Verwendung verschiedener Stimmungen geht. Sie weisen ohnehin recht geringe Spannung auf, die aber bei der Verwendung schon von Drop-D bei der tiefer gestimmten Saite und den tiefer gestimmten Saiten derart in den Keller geht, daß der Klang intolerabel wird und die Saiten nicht mehr sauber zum Schwingen kommen, weil sie zu schnell aufschlagen. Bei einem Anforderungsprofil, das (wie beispielsweise bei mir) aus 40 % Standard, 30 % Drop-D und 30 % DADgad besteht, sind .011er keine Option.
(3) Stabilität der Intonation
Je dünner die Saite, je geringer die Spannung, desto eher kommt es durch unbeabsichtigte Verstimmung durch seitliches Verschieben oder zu starken Druck des greifenden Fingers.
(4) Zuletzt der Klang
Zwischen .011 und .012 höre ich einen deutlichen Unterschied, ich nehme an, daß der auch meßtechnisch nachweisbar wäre. Wem das Geklingel gefällt, der mag es erklingeln lassen. Mein Klangideal ist eher, die Gitarre rund, den Diskant weich und alles wenn gewünscht auch laut tönen zu lassen. Das bekomme ich mit .011ern nicht hin, mit .012ern mit etwas Anstrengung und ab .0125 geht es gut. Ich kenne auch sonst niemand, der den Klang einer ordentlichen Begleitung - wie beispielsweise im Bluegrass üblich - mit .011er-Saiten hinbekäme. Vermutlich ist es nicht möglich, weil die tiefen Mitten zu dünn sind und ein weich gespielter Diskant kaum noch zu hören.
Zwischen .012 und .013 ist erneut ein Unterschied auszumachen, der signifikant ist. Zwischen .011 und .013 liegen klanglich für mich ganze Welten, so ungefähr von hier bis Proxima Centauri.
Klangunterschiede nivellieren sich dann, wenn man sehr leise spielt. Nur: Wozu eine Dreadnought erwerben, .011er Saiten aufziehen und dann sehr leise spielen. Das ist ungefähr so, als würde ich einen Porsche 928 kaufen, die Räder eines Renault R4 dranschrauben und nicht schneller als 35 km/h fahren.
Wenn ich mir die Argumente derjenigen anschaue, die .011er Sätze spielen, taucht immer wieder die Bespielbarkeit auf. Sicher mag es für denjenigen, der nicht die erforderlichen Verhornungen der Fingerspitzen besitzt, angenehmer sein, .011er auf den Bund (oder bis auf das Griffbrett ?!? ) zu drücken. Mich wundert immer nur, daß die quälende Intonation und das Schlabbergefühl auf der rechten Seite niemand zu stören scheint. Diejenigen, denen es um das angenehmere Spielgefühl geht, rufe ich hiermit zu: Nehmt einmal .012er und versucht, euch daran zu gewöhnen. Es geht und es bietet einige Vorteile.
Klang
(1) Bespielbarkeit anschlagende Hand
Während der Unterschied zwischen .011 und .012 und sogar .013 bei einer ordentlich eingestellten Gitarre für die greifende Hand fast vernachlässigbar klein ist, ist er für die anschlagende Hand deutlich spürbar. Es mag von einigen als "persönliche Vorliebe" relativierend beschrieben werden, aber ich meine doch, daß .013er für die rechte Hand deutlich angenehmer sind, weil ihre Lage sehr definiert und stabil ist. Man hat in den Sekundenbruchteilen, um die es geht, schlicht eine genauere Referenz und weniger von dem, was ich einmal hier als Bewegung bezeichnen möchte.
(2) Stabilität für DADgad, DropD, open G, open D
.011er Saiten halte ich für unbauchbar, wenn es um die Verwendung verschiedener Stimmungen geht. Sie weisen ohnehin recht geringe Spannung auf, die aber bei der Verwendung schon von Drop-D bei der tiefer gestimmten Saite und den tiefer gestimmten Saiten derart in den Keller geht, daß der Klang intolerabel wird und die Saiten nicht mehr sauber zum Schwingen kommen, weil sie zu schnell aufschlagen. Bei einem Anforderungsprofil, das (wie beispielsweise bei mir) aus 40 % Standard, 30 % Drop-D und 30 % DADgad besteht, sind .011er keine Option.
(3) Stabilität der Intonation
Je dünner die Saite, je geringer die Spannung, desto eher kommt es durch unbeabsichtigte Verstimmung durch seitliches Verschieben oder zu starken Druck des greifenden Fingers.
(4) Zuletzt der Klang
Zwischen .011 und .012 höre ich einen deutlichen Unterschied, ich nehme an, daß der auch meßtechnisch nachweisbar wäre. Wem das Geklingel gefällt, der mag es erklingeln lassen. Mein Klangideal ist eher, die Gitarre rund, den Diskant weich und alles wenn gewünscht auch laut tönen zu lassen. Das bekomme ich mit .011ern nicht hin, mit .012ern mit etwas Anstrengung und ab .0125 geht es gut. Ich kenne auch sonst niemand, der den Klang einer ordentlichen Begleitung - wie beispielsweise im Bluegrass üblich - mit .011er-Saiten hinbekäme. Vermutlich ist es nicht möglich, weil die tiefen Mitten zu dünn sind und ein weich gespielter Diskant kaum noch zu hören.
Zwischen .012 und .013 ist erneut ein Unterschied auszumachen, der signifikant ist. Zwischen .011 und .013 liegen klanglich für mich ganze Welten, so ungefähr von hier bis Proxima Centauri.
Klangunterschiede nivellieren sich dann, wenn man sehr leise spielt. Nur: Wozu eine Dreadnought erwerben, .011er Saiten aufziehen und dann sehr leise spielen. Das ist ungefähr so, als würde ich einen Porsche 928 kaufen, die Räder eines Renault R4 dranschrauben und nicht schneller als 35 km/h fahren.
Wenn ich mir die Argumente derjenigen anschaue, die .011er Sätze spielen, taucht immer wieder die Bespielbarkeit auf. Sicher mag es für denjenigen, der nicht die erforderlichen Verhornungen der Fingerspitzen besitzt, angenehmer sein, .011er auf den Bund (oder bis auf das Griffbrett ?!? ) zu drücken. Mich wundert immer nur, daß die quälende Intonation und das Schlabbergefühl auf der rechten Seite niemand zu stören scheint. Diejenigen, denen es um das angenehmere Spielgefühl geht, rufe ich hiermit zu: Nehmt einmal .012er und versucht, euch daran zu gewöhnen. Es geht und es bietet einige Vorteile.
Klang
Re: .011er oder .012er oder .013er was tuts am Klanck ?
Gitarre umstimmen ? Hört sich nach Arbeit an. Hmmmmm also doch 12er Saiten. Vom runterdrücken mit der Greifhand hab ich jetzt nicht so Probleme, bei mir ists eher so dass ich gerne zupfe wie ca. nothing else matters, also vom Stil her aber auch gerne wie Neil, siehe Sig. rumschramml und die Saitenlage auch ziemlich tief am Limit eingestellt habe, um, tja, ähem wie Neil zu klingen. Dropped D double Dropped ja ab und an. Vielleicht 11er und 12er gleichzeitig aufziehen und ne 12seitige drauss machen? Scherz.
danke RB, aber durch nachlassendes Seh und Hörvermögen kann ich eh schon schwer Bass und Diskant trennen geschweige denn Bluegrass mit fiddeln, da muss man ja schnell spielen, da halt ichs lieber mit JJ Cale. Dank für die Info.
danke RB, aber durch nachlassendes Seh und Hörvermögen kann ich eh schon schwer Bass und Diskant trennen geschweige denn Bluegrass mit fiddeln, da muss man ja schnell spielen, da halt ichs lieber mit JJ Cale. Dank für die Info.
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Re: .011er oder .012er oder .013er was tuts am Klanck ?
Hallo,
noch eine Möglichkeit für den "persönlichen Klang", ist das Mischen von Saiten. Ich spiele fast ausschließlich die "Silk & Steel". Diese gibt es nur als 11er. Die hohe E-Saite und auch die B-Saite wird aber mit stärkeren Saiten aufgezogen.
Letztendlich hilft nur ausprobieren.
Beste Grüße und noch einen schönen Abend.
Harald
noch eine Möglichkeit für den "persönlichen Klang", ist das Mischen von Saiten. Ich spiele fast ausschließlich die "Silk & Steel". Diese gibt es nur als 11er. Die hohe E-Saite und auch die B-Saite wird aber mit stärkeren Saiten aufgezogen.
Letztendlich hilft nur ausprobieren.
Beste Grüße und noch einen schönen Abend.
Harald
"Rosen & Gitarre" https://www.youtube.com/watch?v=1EjWoimhxoQ
Re: .011er oder .012er oder .013er was tuts am Klanck ?
...und sogar bis zu Open C funktionieren bei mir mit 11er Eilxir PB wunderbar.RB hat geschrieben: (2) Stabilität für DADgad, DropD, open G, open D
.011er Saiten halte ich für unbauchbar, wenn es um die Verwendung verschiedener Stimmungen geht.
...
Ich denke mal, dass hängt wohl mit deiner Spielweise zusammen und von den verwendeten Saiten ab, somit kann man das nicht verallgemeinern.
Re: .011er oder .012er oder .013er was tuts am Klanck ?
Hi Bernd, zupfen tue ich auch, allerdings hybrid, die Finger mit Blech bewehrt, wegen des Tons und der Lautstärke.
Ich würde mich nicht wundern, wenn Neil Young medium spielen würde. Wenn ich alte Aufnahmen von dem anschaue, auf denen er eine etwas verbeult aussehende D-18 zu sehen ist, kommt mir das naheliegend vor. PS: Kann man heute alles nachlesen. Angeblich spielt NY D'Angelico 80/20er in .012 auf .054. Bei den tiefer gestimmten Klampfen 13er.
Mischen ist auch eine Möglichkeit, beispielsweise einen 12er Satz, bei dem man die .012 gegen eine .013 und die .016 gegen eine .017 austauscht. Manche machen es umgekehrt und hauen eine .56er als E-Saite auf einen .012er Satz. Die gibt es so jeweils auch zu erwerben, glaube ich.
Aberlouer, ich kann einen .011er Saitensatz schon auch auf C stimmen oder DADgad und damit auch spielen. Das was ich schreibe, beruht ja auf der Erfahrung, die ich mit den .011er Sätzen früher einmal gemacht habe. Es waren nanoweb 80/20 von Elixir darunter, ich glaube sogar, alle .011er, die ich spielte, waren solche, wenn ich mich recht erinnere. Die Saiten setzten gerade in tiefen Stimmungen aber zu viele Grenzen, als daß ich auf Dauer damit hätte zufrieden sein können. Die Gründe sind die, die ich oben genannt habe. Ich kann mir ehrlich gesagt keine Spielweise vorstellen, die da zu anderen Erfahrungen führen könnte. Es geht, aber anders geht es besser.
Ich würde mich nicht wundern, wenn Neil Young medium spielen würde. Wenn ich alte Aufnahmen von dem anschaue, auf denen er eine etwas verbeult aussehende D-18 zu sehen ist, kommt mir das naheliegend vor. PS: Kann man heute alles nachlesen. Angeblich spielt NY D'Angelico 80/20er in .012 auf .054. Bei den tiefer gestimmten Klampfen 13er.
Mischen ist auch eine Möglichkeit, beispielsweise einen 12er Satz, bei dem man die .012 gegen eine .013 und die .016 gegen eine .017 austauscht. Manche machen es umgekehrt und hauen eine .56er als E-Saite auf einen .012er Satz. Die gibt es so jeweils auch zu erwerben, glaube ich.
Aberlouer, ich kann einen .011er Saitensatz schon auch auf C stimmen oder DADgad und damit auch spielen. Das was ich schreibe, beruht ja auf der Erfahrung, die ich mit den .011er Sätzen früher einmal gemacht habe. Es waren nanoweb 80/20 von Elixir darunter, ich glaube sogar, alle .011er, die ich spielte, waren solche, wenn ich mich recht erinnere. Die Saiten setzten gerade in tiefen Stimmungen aber zu viele Grenzen, als daß ich auf Dauer damit hätte zufrieden sein können. Die Gründe sind die, die ich oben genannt habe. Ich kann mir ehrlich gesagt keine Spielweise vorstellen, die da zu anderen Erfahrungen führen könnte. Es geht, aber anders geht es besser.