Westerngitarre von Duke
Moderator: RB
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Westerngitarre von Duke
Hallo!
Ich möchte mir eine Westerngitarre kaufen, also eine Gitarre mit Stahl-Saiten.
Als Konzertgitarre habe ich vor einiger Zeit eine “Duke Meister F” (vollmassiv) erworben. Von Duke-Gitarren habe ich viel Gutes gehört, und soweit ich das beurteilen kann, wird dieser gute Eindruck von meiner “Meister F” bestätigt – ich bin noch immer ganz begeistert von ihrem Klang!
Duke-Gitarren werden zwar in China gefertigt, aber die “Fein- und Abschluss-Arbeiten” erfolgen anschließend durch eine renommierte Gitarrenbau-Firma (Hanika) in Deutschland, so dass wohl nur einwandfreie Exemplare in den Handel kommen.
Bei meinem Musikhändler konnte ich vor kurzem eine “Duke GA-PF-Cut”-Akustikgitarre (mit Stahlsaiten) ausprobieren – und auch dieses Instrument fand ich klasse!
Ich schwanke nun als neue Westerngitarre zwischen der genannten “GA-PF-Cut” (teilmassiv mit laminierten Boden/Zargen; http://www.lacorda.de/lc_homepage/grandtm.html" onclick="window.open(this.href);return false;) und der ebenfalls erhältlichen vollmassiven “GA-PF-Cut-solid” (http://www.lacorda.de/lc_homepage/grand ... pfcutsolid" onclick="window.open(this.href);return false;) von Duke.
Letztere konnte ich bisher nirgendwo selbst ausprobieren.
Frage: Gibt es hier im Forum noch andere Fans der Duke-Gitarren? Und was meint ihr: Lohnt sich wohl der Aufpreis für die vollmassive gegenüber der teilmassiven Ausführung der Grand Auditorium-Gitarrenmodelle von Duke?
Ich möchte mir eine Westerngitarre kaufen, also eine Gitarre mit Stahl-Saiten.
Als Konzertgitarre habe ich vor einiger Zeit eine “Duke Meister F” (vollmassiv) erworben. Von Duke-Gitarren habe ich viel Gutes gehört, und soweit ich das beurteilen kann, wird dieser gute Eindruck von meiner “Meister F” bestätigt – ich bin noch immer ganz begeistert von ihrem Klang!
Duke-Gitarren werden zwar in China gefertigt, aber die “Fein- und Abschluss-Arbeiten” erfolgen anschließend durch eine renommierte Gitarrenbau-Firma (Hanika) in Deutschland, so dass wohl nur einwandfreie Exemplare in den Handel kommen.
Bei meinem Musikhändler konnte ich vor kurzem eine “Duke GA-PF-Cut”-Akustikgitarre (mit Stahlsaiten) ausprobieren – und auch dieses Instrument fand ich klasse!
Ich schwanke nun als neue Westerngitarre zwischen der genannten “GA-PF-Cut” (teilmassiv mit laminierten Boden/Zargen; http://www.lacorda.de/lc_homepage/grandtm.html" onclick="window.open(this.href);return false;) und der ebenfalls erhältlichen vollmassiven “GA-PF-Cut-solid” (http://www.lacorda.de/lc_homepage/grand ... pfcutsolid" onclick="window.open(this.href);return false;) von Duke.
Letztere konnte ich bisher nirgendwo selbst ausprobieren.
Frage: Gibt es hier im Forum noch andere Fans der Duke-Gitarren? Und was meint ihr: Lohnt sich wohl der Aufpreis für die vollmassive gegenüber der teilmassiven Ausführung der Grand Auditorium-Gitarrenmodelle von Duke?
Re: Westerngitarre von Duke
Ob sich das lohnt?
Das ist immer eine schwierige Frage - die im Prinzip nur von Dir beantwortet werden kann. Hörst Du den Unterschied? Wenn ja, ist er Dir die Preisdifferenz wert? Da Du selber sagst, dass Du die vollmassive Gitarre noch nicht angespielt hast, ist die Frage eben schwierig zu beantworten.
So wie Du Dich beschreibst, vermute ich, dass diese Duke nicht Deine letzte Gitarre sein wird, insofern (nur meine persönliche Meinung) wird die teilmassive Gitarre allemal gut sein, nimm sie (da sie Dir ja gefällt) und in 1 - 3 Jahren gönnst Du Dir die bessere Gitarre, die Deinen inzwischen auch besseren Fähigkeiten entspricht
gesundes 2016
Das ist immer eine schwierige Frage - die im Prinzip nur von Dir beantwortet werden kann. Hörst Du den Unterschied? Wenn ja, ist er Dir die Preisdifferenz wert? Da Du selber sagst, dass Du die vollmassive Gitarre noch nicht angespielt hast, ist die Frage eben schwierig zu beantworten.
So wie Du Dich beschreibst, vermute ich, dass diese Duke nicht Deine letzte Gitarre sein wird, insofern (nur meine persönliche Meinung) wird die teilmassive Gitarre allemal gut sein, nimm sie (da sie Dir ja gefällt) und in 1 - 3 Jahren gönnst Du Dir die bessere Gitarre, die Deinen inzwischen auch besseren Fähigkeiten entspricht
gesundes 2016
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Re: Westerngitarre von Duke
" Duke Gitarren werden nach Vorgaben von Armin Hanika in China gefertigt und in Deutschland besaitet und eingestellt. Dadurch bietet jede Duke optimale Bespielbarkeit, Klangeigenschaften und Intonation zu einem hervorragendem Preis-/Leistungsverhältnis."
Das ist meines Erachtens so eine Art Sprachhülse und bedeutet nichts. In China werden gute bis schlechte Gitarren gebaut und üblicherweise werden Gitarren beim Händler eingestellt. Solange es nicht die völlig billigen Dinger aus dem Aldi sind, werden doch alle Gitarren hier begutachtet und "eingestellt". Und was heißt "eingestellt" überhaupt? Halsstab kontrollieren (und meistens so belassen wie er gerade ist, weil es ganz ok so ist) und das war's. "In Deutschland besaitet" ist jetzt auch nicht ein besonderes Qualitätskriterium.
Wenn du sie anspielen kannst, dann mach das. Sie dürfte klanglich in Ordnung sein, weil i.d.R. die Musikhäuser brauchbare Intrumente verkaufen. Ob Duke-Westerngitarren jetzt besser klingen als die anderer Hersteller in der Preislage (meistens alle aus China), mag ich bezweifeln. Daher würde ich mich jetzt nicht zwingend auf Duke-Gitarren festlegen, sondern mich einfach mal in einem gut sortierten Gitarrenladen umsehen.
Und so einen eingebauten Tonabnehmer...brauchst du den wirklich? Der ist nämlich auch meistens ein unnötiger Kostenaspekt. Mit ohne bekommst du meist gleich eine besser Gitarre fürs gleiche Geld.
Das ist meines Erachtens so eine Art Sprachhülse und bedeutet nichts. In China werden gute bis schlechte Gitarren gebaut und üblicherweise werden Gitarren beim Händler eingestellt. Solange es nicht die völlig billigen Dinger aus dem Aldi sind, werden doch alle Gitarren hier begutachtet und "eingestellt". Und was heißt "eingestellt" überhaupt? Halsstab kontrollieren (und meistens so belassen wie er gerade ist, weil es ganz ok so ist) und das war's. "In Deutschland besaitet" ist jetzt auch nicht ein besonderes Qualitätskriterium.
Wenn du sie anspielen kannst, dann mach das. Sie dürfte klanglich in Ordnung sein, weil i.d.R. die Musikhäuser brauchbare Intrumente verkaufen. Ob Duke-Westerngitarren jetzt besser klingen als die anderer Hersteller in der Preislage (meistens alle aus China), mag ich bezweifeln. Daher würde ich mich jetzt nicht zwingend auf Duke-Gitarren festlegen, sondern mich einfach mal in einem gut sortierten Gitarrenladen umsehen.
Und so einen eingebauten Tonabnehmer...brauchst du den wirklich? Der ist nämlich auch meistens ein unnötiger Kostenaspekt. Mit ohne bekommst du meist gleich eine besser Gitarre fürs gleiche Geld.
Re: Westerngitarre von Duke
Hier zwei Video-Präsentationen von Peter Finger zur GA-PF-Cut (von 2013 und 2015) - für Dich evtl. interessant zum Thema (besonders auch beim 2015er-Video ab ungefähr Minute 3:20):
2013: https://www.youtube.com/watch?v=J1jGHBbGu1E" onclick="window.open(this.href);return false;
2015: https://www.youtube.com/watch?v=AFjjS3BgSXc" onclick="window.open(this.href);return false;
2013: https://www.youtube.com/watch?v=J1jGHBbGu1E" onclick="window.open(this.href);return false;
2015: https://www.youtube.com/watch?v=AFjjS3BgSXc" onclick="window.open(this.href);return false;
Re: Westerngitarre von Duke
Hallo zusammen,notenwart hat geschrieben: Ob Duke-Westerngitarren jetzt besser klingen als die anderer Hersteller in der Preislage (meistens alle aus China), mag ich bezweifeln
ich habe Anfang Dezember bei Achim Gropius (Gitarrenbauer in Reutlingen) Westerngitarren ausprobiert. Meine Vorgabe war : Preis dreistellig, wenn möglich vollmassiv, Amp = nice to have aber kein muss.
Neben Cort und Crafter gab es noch ein paar andere, auch geringfügig über meiner Preisgrenze. Aber die Duke Dreadnough Fichte mit Cutaway hat sie alle in den Schatten gestellt. Besser für mehr Geld geht sicher. Besser für gleiches Geld evtl. aber bei denen die ich in der Hand hatte, war nichts dabei, das der Duke auch nur annähernd das Wasser reichen konnte. Als von Haus aus Klassiker hatte ich sicher nicht die Möglichkeit so intensiv zu testen wie ein langjähriger Fingerpicker, aber für mich war das Ergebnis ausreichend, die Duke mitzunehmen. Einen dezenten transparenten Schlagschutz gab´s vom Achim noch als Gratis-Schmankerl dazu.
Grüße
Dirk
Re: Westerngitarre von Duke
Hi,
ich besitze seit 2012 eine Duke GA PF massiv und bin nach wie vor vom Klang und der Verarbeitung begeistert! Vor einenhalb Jahren hatte ich bemerkt, dass der Sattel gerissen war. Armin Hanika hat persönlich deswegen mit mir telefoniert und sich darum gekümmert, dass der Sattel ausgewechselt wurde. Seine Techniker haben die Gitarre dann auf den unteren Bünden (weil die Saiten eh schon runter waren) kostenlos bundiert und das gesamte Griffbrett neu abgerichtet. Das nenne ich Service!
Ich spiele außerdem noch eine laminierte Duke Student C- Klassik-Gitarre. Auch von der bin ich absolut begeistert.
Ich kann Duke- Gitarren, auch aufgrund der hervorragenden Serviceleistungen durch Hanika, wärmstens empfehlen!
ich besitze seit 2012 eine Duke GA PF massiv und bin nach wie vor vom Klang und der Verarbeitung begeistert! Vor einenhalb Jahren hatte ich bemerkt, dass der Sattel gerissen war. Armin Hanika hat persönlich deswegen mit mir telefoniert und sich darum gekümmert, dass der Sattel ausgewechselt wurde. Seine Techniker haben die Gitarre dann auf den unteren Bünden (weil die Saiten eh schon runter waren) kostenlos bundiert und das gesamte Griffbrett neu abgerichtet. Das nenne ich Service!
Ich spiele außerdem noch eine laminierte Duke Student C- Klassik-Gitarre. Auch von der bin ich absolut begeistert.
Ich kann Duke- Gitarren, auch aufgrund der hervorragenden Serviceleistungen durch Hanika, wärmstens empfehlen!
Zuletzt geändert von Willis am Mo Jan 04, 2016 1:25 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Westerngitarre von Duke
Das halte ich für ein Gerücht..., anscheinend ein unauslöschlicher Glaube.dünensängerin hat geschrieben:" ... und üblicherweise werden Gitarren beim Händler eingestellt. Solange es nicht die völlig billigen Dinger aus dem Aldi sind...
Ich habe selbst mindestens zwei Gitarren (US-Gitarren, beide haben deutlich über 2000,- Euro gekostet) aus den Koffer genommen und bin sicher die hat in Deutschland/Europa noch keiner vor mir in der Hand gehabt! Gekauft beim großen T., beide Gitarren waren aber bis auf Kleinigkeiten und persönliche verlieben bei der Bespielbarkeit absolut in Ordnung. Soche Dinge stelle ich dann sowieso lieber selbst ein.
Re: Westerngitarre von Duke
Ich versteige mich zu der kühnen Behauptung, dass in China bisweilen sogar sehr gute oder manchmal auchdünensängerin hat geschrieben:" Duke Gitarren werden nach Vorgaben von Armin Hanika in China gefertigt und in Deutschland besaitet und eingestellt.
Dadurch bietet jede Duke optimale Bespielbarkeit, Klangeigenschaften und Intonation zu einem hervorragendem Preis-/Leistungsverhältnis."
Das ist meines Erachtens so eine Art Sprachhülse und bedeutet nichts. In China werden gute bis schlechte Gitarren gebaut und üblicherweise
werden Gitarren beim Händler eingestellt...
sauschlechte Gitarren gebaut werden. Aber es macht einen Unterschied, ob da jemand irgendetwas irgendwie
zusammenbaut oder von einem hiesigen Qualitätshersteller mit jahrzehntelanger Erfahrung im Gitarrenbau
beinharte Vorgaben bekommt. Dass alle Gitarren von den Händlern begutachtet oder gar eingestellt werden,
halte ich ebenso wie Wolfgang für frommes Wunschdenken. Außerdem beschränkt sich der Job bei den Duke-
Gitarren nicht darauf. Auf der LaCorda-Webseite kann man nachlesen, was dazu gehört:
- Bünde abrichten und polieren
- Rubner-Mechanik montieren
- Obersattel einpassen, verputzen und polieren
- Untersattel (vermutlich Stegeinlage) auf richtige Höhe schleifen
- Saiten aufziehen
- Endkontrolle
Das ist schon mehr als bissi Setup und daher kann ich mir vorstellen, dass es sich positiv auf die Qualität auswirkt.
Gruß
von
Ralf
von
Ralf
Re: Westerngitarre von Duke
Die vollmassive Duke klingt akustisch besser als die laminierte. Der Bass ist voller, der klang insgesamt offener, die Höhen sind klarer, sie ist etwas lauter. Der Unterschied ist nicht groß, im direkten Vergleich aber hörbar. Hast Du schon mal die GA-MC-Cut solid probiert? Ich ziehe diese der PF-solid vor. Ich habe beide. Sie klingt weicher, spricht schneller an und klingt in den Höhen runder, lieblicher. Ich kann aber bestätigen, dass die Duke unter den nicht teueren Gitarren deutlich und positiv herausragt. Unter 1000,- wird man schwer was besseres finden.
Guild M 120
RainSong CH-OM1000NS
Seagull SWS Mini Jumbo
Collings OM2H Deep Body Option
Martin OM 42
RainSong CH-OM1000NS
Seagull SWS Mini Jumbo
Collings OM2H Deep Body Option
Martin OM 42
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Re: Westerngitarre von Duke
Hallo!
Danke für die Tipps!!!
Oh, dann gibt es hier noch mehr "Duke-Fans"?
1) Bei der "Cutaway"-Ausführung ist ja "zwingend" ein Pickup eingebaut... Überlege, ob ich diese Ausführung oder die GA-Variante ohne Cut (und ohne Tonabnehmer) wählen soll - habe nicht vor, mit der Gitarre auf einer Bühne aufzutreten. Somit benötige ich eigentlich keinen Tonabnehmer, wobei ich es evtl. schon mal interessant fände, die Gitarre an einen Akustik-Verstärker anzuschließen, also einfach zuhause "für mich", nicht auf einer Bühne.
Hat denn die "Cut"-Variante gegenüber der "normalen" Ausführung irgendwelche Nachteile, wenn man eigentlich zu 99% ohne elektrische Verstärkung spielen wird? "Stört" zB der Tonabnehmer da irgendwie? Ist die Gitarre evtl. empfindlicher gegenüber mechanischen Einflüssen, wenn man sie zB bei Freizeitaktivitäten mit Freunden dabei haben möchte? Wird der Holzkorpus durch die Aussparung für das “Kontrol-Panel” nicht “unterbrochen”, “zerbrechlicher”, “empfindlicher”? Klangverlust?
WILLIS, du hast die "Duke GA PF solid" OHNE Cutaway? Warum hast du dich dafür entschieden?
2) Ich schwanke noch zwischen “Grand Auditorium” und “Dreadnought”... DIRK I hat sich für eine Dreadnought entschieden... Was wären Vor-/Nachteile der Duke Dreadnought-Gitarren gegenüber der Grand-Auditiorium-Bauform? Für welche Ausführung würdet IHR euch entscheiden – und warum?
3) Bei klassischer Gitarre bevorzuge ich Fichte gegenüber Zeder bei der Gitarrendecke. Bei der Stahlsaiten-Gitarre fehlt mir die Erfahrung... Hmm, wenn mir Fichte bei klassischen Gitarren zusagt, sollte es ja auch bei Steelstring der Fall sein? Wie würdet ihr “Fichte” gegenüber “Zeder” beschreiben, bei “Klassikgitarre” bzw. “Steelstring”? MISCHKIN hat ja schon etwas dazu gesagt, danke schön! Welche der beiden Varianten klingt denn "lauter", "voller"?
Danke für die Tipps!!!
Oh, dann gibt es hier noch mehr "Duke-Fans"?
1) Bei der "Cutaway"-Ausführung ist ja "zwingend" ein Pickup eingebaut... Überlege, ob ich diese Ausführung oder die GA-Variante ohne Cut (und ohne Tonabnehmer) wählen soll - habe nicht vor, mit der Gitarre auf einer Bühne aufzutreten. Somit benötige ich eigentlich keinen Tonabnehmer, wobei ich es evtl. schon mal interessant fände, die Gitarre an einen Akustik-Verstärker anzuschließen, also einfach zuhause "für mich", nicht auf einer Bühne.
Hat denn die "Cut"-Variante gegenüber der "normalen" Ausführung irgendwelche Nachteile, wenn man eigentlich zu 99% ohne elektrische Verstärkung spielen wird? "Stört" zB der Tonabnehmer da irgendwie? Ist die Gitarre evtl. empfindlicher gegenüber mechanischen Einflüssen, wenn man sie zB bei Freizeitaktivitäten mit Freunden dabei haben möchte? Wird der Holzkorpus durch die Aussparung für das “Kontrol-Panel” nicht “unterbrochen”, “zerbrechlicher”, “empfindlicher”? Klangverlust?
WILLIS, du hast die "Duke GA PF solid" OHNE Cutaway? Warum hast du dich dafür entschieden?
2) Ich schwanke noch zwischen “Grand Auditorium” und “Dreadnought”... DIRK I hat sich für eine Dreadnought entschieden... Was wären Vor-/Nachteile der Duke Dreadnought-Gitarren gegenüber der Grand-Auditiorium-Bauform? Für welche Ausführung würdet IHR euch entscheiden – und warum?
3) Bei klassischer Gitarre bevorzuge ich Fichte gegenüber Zeder bei der Gitarrendecke. Bei der Stahlsaiten-Gitarre fehlt mir die Erfahrung... Hmm, wenn mir Fichte bei klassischen Gitarren zusagt, sollte es ja auch bei Steelstring der Fall sein? Wie würdet ihr “Fichte” gegenüber “Zeder” beschreiben, bei “Klassikgitarre” bzw. “Steelstring”? MISCHKIN hat ja schon etwas dazu gesagt, danke schön! Welche der beiden Varianten klingt denn "lauter", "voller"?
Re: Westerngitarre von Duke
Hi Micha,
zu 1):
Gitarren ohne Cut haben halt einen volleren Klang. Ich lasse mir z.Zt. eine Vollmassive von Joe Striebel bauen (mit TA-System). Da ich mit der überwiegend nicht über den 6. Bund hinaus spielen will, hat mir Joe wegen des volleren Klangs von einer Cut- Gitarre abgeraten. Ein gutes TA- System halte ich persönlich für wichtig, da ich damit zu Hause auch über Kopfhörer experimentieren kann, muss aber jedeer für sich entscheiden. Stören tut es beim GEbrauch der Gitarre in keinster Weise. Auch bei den Aussparungen für's "Zargenradio" konnte ich keine Nchteile erkennen.
Meine beiden Dukes haben einen Cut. Ich benutze beide auf der Bühne und muss da manchmal über den 9. Bund hinaus spielen. Da ist ein Cut hilfreich und bequem.
Zu 2): Ich habe u.a. auch 2 Dreadnoughts (12 und 6- String). Damit war ich immer äußerst zufrieden... bis ich mir eine GA (die Duke) angeschafft habe. DA habe ich erstmals gespürt, mit welchem "Monstrum" ich bisher unterwegs war. Die Größe ist bei der Dread halt gewöhnungsbedürftig... und bei der GA einfach nur angenehm.
zu 3):
Bei meiner "klassischen" habe ich mich wegen des wärmeren Klangs (ist Geschmackssache) für eine Zedernholzdecke entschieden. Ich habe es nie bereut.
Ich wünsche Dir viel Glück bei Deiner Entscheidung und hoffe, dass meine Erfahrungen hilfreich für Dich sind.
Liebe Grüße
Willi
zu 1):
Gitarren ohne Cut haben halt einen volleren Klang. Ich lasse mir z.Zt. eine Vollmassive von Joe Striebel bauen (mit TA-System). Da ich mit der überwiegend nicht über den 6. Bund hinaus spielen will, hat mir Joe wegen des volleren Klangs von einer Cut- Gitarre abgeraten. Ein gutes TA- System halte ich persönlich für wichtig, da ich damit zu Hause auch über Kopfhörer experimentieren kann, muss aber jedeer für sich entscheiden. Stören tut es beim GEbrauch der Gitarre in keinster Weise. Auch bei den Aussparungen für's "Zargenradio" konnte ich keine Nchteile erkennen.
Meine beiden Dukes haben einen Cut. Ich benutze beide auf der Bühne und muss da manchmal über den 9. Bund hinaus spielen. Da ist ein Cut hilfreich und bequem.
Zu 2): Ich habe u.a. auch 2 Dreadnoughts (12 und 6- String). Damit war ich immer äußerst zufrieden... bis ich mir eine GA (die Duke) angeschafft habe. DA habe ich erstmals gespürt, mit welchem "Monstrum" ich bisher unterwegs war. Die Größe ist bei der Dread halt gewöhnungsbedürftig... und bei der GA einfach nur angenehm.
zu 3):
Bei meiner "klassischen" habe ich mich wegen des wärmeren Klangs (ist Geschmackssache) für eine Zedernholzdecke entschieden. Ich habe es nie bereut.
Ich wünsche Dir viel Glück bei Deiner Entscheidung und hoffe, dass meine Erfahrungen hilfreich für Dich sind.
Liebe Grüße
Willi
Kein Mensch ist so wichtig wie er sich nimmt
(Immanuel Kant)
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Re: Westerngitarre von Duke
Dreadnought oder Grand Auditorium ist letztendlich Geschmackssache - beides sind sicherlich Allrounder, wobei die Dreadnought in der Regel mehr Bässe besitzt, die Grand Auditorium dafür filigraner und melodiöser klingt und somit tendenziell für Fingerstyle etwas besser geeignet scheint. Wobei die Ausnahme die Regel bestätigt oder anders gesagt: Du wirst sicherlich auch Dreadnoughts finden, die filigran klingen...
Die Frage ist also letztendlich: was möchtest Du spielen und welche Form gefällt Dir besser? Ich persönlich mag die Form einer Dreadnought zum Beispiel überhaupt nicht - von der Größe mal ganz abgesehen. Nachdem Du von der Konzertgitarre kommst, könnte ich mir vorstellen, das Dir die Grand Auditorium von der Größe und vom Klang her eher liegen müsste. Letztendlich musst Du es aber einfach selber ausprobieren...
Die Frage ist also letztendlich: was möchtest Du spielen und welche Form gefällt Dir besser? Ich persönlich mag die Form einer Dreadnought zum Beispiel überhaupt nicht - von der Größe mal ganz abgesehen. Nachdem Du von der Konzertgitarre kommst, könnte ich mir vorstellen, das Dir die Grand Auditorium von der Größe und vom Klang her eher liegen müsste. Letztendlich musst Du es aber einfach selber ausprobieren...