klangliche Unterschiede>Martin D-18VS -- HD-28 -- D28 ???
Moderator: RB
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klangliche Unterschiede>Martin D-18VS -- HD-28 -- D28 ???
Hallo,
ich will mir zu meiner D-18VS bei entsprechender Gelegenheit noch eine "14-frettige" Martin zulegen.
Ich bin mir dabei noch nicht ganz sicher, ob zwischen einer "normalen" D-28 und der etwas aufwändiger verarbeiteten HD-28 merkbare klangliche Unterschiede bestehen. Ich meine so pi mal Daumen gesehen, da bekanntlich jedes einzelne Instrument einen eigenen Charakter hat.
Vergleichsmöglichkeiten im Geschäft hab ich hier in der Gergend nicht, daher meine Frage.
Danke ganz herzlich!!!!!!!
viento
ich will mir zu meiner D-18VS bei entsprechender Gelegenheit noch eine "14-frettige" Martin zulegen.
Ich bin mir dabei noch nicht ganz sicher, ob zwischen einer "normalen" D-28 und der etwas aufwändiger verarbeiteten HD-28 merkbare klangliche Unterschiede bestehen. Ich meine so pi mal Daumen gesehen, da bekanntlich jedes einzelne Instrument einen eigenen Charakter hat.
Vergleichsmöglichkeiten im Geschäft hab ich hier in der Gergend nicht, daher meine Frage.
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- H-bone
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Hi viento,
die D-28 und die HD-28 sind "different animals". Die D-28 ist unscallopiert, also "straight braced", braucht länger um eingespielt zu werden, bringt dann aber den holzigen, festen Bluegrass-Sound.
Die HD-28 ist recht heftig scallopiert, bringt viel mehr flirrende Obertöne, aber insgesamt weniger Grundtonsubstanz, vor allem in den Höhen.
Gruss, Martin
die D-28 und die HD-28 sind "different animals". Die D-28 ist unscallopiert, also "straight braced", braucht länger um eingespielt zu werden, bringt dann aber den holzigen, festen Bluegrass-Sound.
Die HD-28 ist recht heftig scallopiert, bringt viel mehr flirrende Obertöne, aber insgesamt weniger Grundtonsubstanz, vor allem in den Höhen.
Gruss, Martin
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Danke, Martin,
dann müßte die HD-28 wohl etwas näher an meiner D-18VS liegen, die -abgesehen vom Mahagoni ihres Korpus- auch scalloped bracing hat. Die D-28 mit ihren vollen Verstrebungen ist dann wohl etwas weiter von beiden entfernt klanglich anzusiedeln, oder vertue ich mich mit meiner Vermutung?
Freundlicher Gruß!
viento
dann müßte die HD-28 wohl etwas näher an meiner D-18VS liegen, die -abgesehen vom Mahagoni ihres Korpus- auch scalloped bracing hat. Die D-28 mit ihren vollen Verstrebungen ist dann wohl etwas weiter von beiden entfernt klanglich anzusiedeln, oder vertue ich mich mit meiner Vermutung?
Freundlicher Gruß!
viento
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Nee, sehe ich auch so. Man sollte vielleicht erwähnen, daß ein recht deutlicher Unterschied in der Ansprache besteht. Die D28 spricht eher träge an und braucht Kraft, die scallopierten Gitarren sprechen leichter an. Zwischen D und HD empfinde ich gerade in dieser Hinsicht einen sehr deutlichen Unterschied. Wer eher rechtshändig "Allrounder" ist, viel fingerspielt, aber gelegentlich auch mal stärker hineinlangt, ist eine Gitarre mit leichter Ansprache sicher besser. Wenn ich nur Plektrum spielen würde und auf Lautstärke Wert legte, würde ich auch eine D-28 und .013er Saiten in Zusammenspiel mit einem dicken Plektrum in Erwägung ziehen.