Boden ZU schwingungsfreudig?

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

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mcfinlough
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Re: Boden ZU schwingungsfreudig?

Beitrag von mcfinlough »

Gordon hat geschrieben:
Sa Mär 16, 2024 5:18 pm
Was macht der Boden, Ben? Schwingt er noch? Bist Du schon irgendwie weiter gekommen?
Grüße Frank
Hi Frank!

Noch schwingt der Boden, im Gegensatz zur Decke :wink:

Ich fahr in gut einer Woche nach Finnland zum Gitarrenbauer meines Vertrauens und dann weiß ich mehr.

Ich werde berichten...

Grüße, Ben
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mcfinlough
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Re: Boden ZU schwingungsfreudig?

Beitrag von mcfinlough »

So, wie versprochen kommt hier nun die Auflösung des Rätsels um diese Gitarre...

Die Decke ist sehr, sehr steif, ca. 3mm dick und eben steif

Der Boden ist aber tatsächlich extrem (zu) schwingungsfreudig!

Deshalb klingt die Gitarre ganz okay, wenn man sie mit den Fingern spielt, wenn auch nicht sonderlich resonant (weil ja die Decke sehr steif ist)

Beim Strumming passiert nun etwas Faszinierendes: durch das stärkere Spiel wird der Boden "aktiviert" und der Sound kommt dann größtenteils vom BODEN und nicht von der Decke!

Was dazu führt, dass der Klang ein lautes, schrilles Chaos an Tönen ist, was man sich schlicht nicht anhören kann!

Dazu kommen noch kleinere Sachen, die ebenfalls nicht passieren sollten, aber da geht es ins Gitarrenbau-Detail was schwierig zu beschreiben ist...

Aufgrund der Ergebnisse nimmt der Mysteryman die Gitarre zurück, wird sie versuchen zu modifizieren und dann zu verkaufen. Danach bekomme ich dann einen Großteil meines Geldes zurück.

Nicht ganz ideal, aber ich finde das dennoch ein faires Angebot!

Danke auch nochmal an alle für euren Input! :D
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gruhf
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Re: Boden ZU schwingungsfreudig?

Beitrag von gruhf »

mcfinlough hat geschrieben:
Fr Mär 29, 2024 5:11 pm
Beim Strumming passiert nun etwas Faszinierendes: durch das stärkere Spiel wird der Boden "aktiviert" und der Sound kommt dann größtenteils vom BODEN und nicht von der Decke!
Wie stark ist denn der Boden?
mcfinlough
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Re: Boden ZU schwingungsfreudig?

Beitrag von mcfinlough »

Das kann ich nicht beantworten, ist kaum zu messen im Nachhinein...

Aber der "Bierbauch-Test" ist eindeutig... dämpft man den Boden ab, klingt die Gitarre okay, lässt man dann den Boden schwingen wird die Gitarre ungefähr doppelt so laut, wird schrill, verliert jegliche Notentrennung...

Der Boden schwingt auf jeden Fall weit mehr als jede andere Gitarre die ich habe/hatte...
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chrisb
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Re: Boden ZU schwingungsfreudig?

Beitrag von chrisb »

danke für die aufklärung.
gab es eine begründung vom gitarrenbauer dazu?
hat er bei der ausarbeitung boden und decke verwechselt?
oder war es ein kalkuliertes (fehlgeschlagenes) konzept?

aber der deal "danach bekomme ich einen großteil meines geldes zurück" ist nicht fair. sorry!
chrisb
mcfinlough
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Re: Boden ZU schwingungsfreudig?

Beitrag von mcfinlough »

Hi Chris,

er hat dazu eigentlich gar nichts gesagt, außer, dass er versucht die Gitarre zu "korrigieren"...

Ich verstehe deinen Einwand, aber was soll ich machen? Er könnte sich auch auf den Standpunkt stellen, dass das so gewollt war und die Rückgabefrist schon längst abgelaufen ist...

Mal sehen, was er sagt, wenn er die Gitarre dann selbst in den Händen hält, vielleicht krieg ich dann mein Geld doch komplett zurück...
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guitar-hero
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Re: Boden ZU schwingungsfreudig?

Beitrag von guitar-hero »

mcfinlough hat geschrieben:
Mi Apr 03, 2024 10:56 am
...
Mal sehen, was er sagt, wenn er die Gitarre dann selbst in den Händen hält, vielleicht krieg ich dann mein Geld doch komplett zurück...
...
Gezz ma ehrlich. :aua:

Der 1. April ist aber schon längst vorbei.

:violin:

Werner
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"Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur zu selten dazu."
mcfinlough
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Re: Boden ZU schwingungsfreudig?

Beitrag von mcfinlough »

guitar-hero hat geschrieben:
Mi Apr 03, 2024 11:32 am
mcfinlough hat geschrieben:
Mi Apr 03, 2024 10:56 am
...
Mal sehen, was er sagt, wenn er die Gitarre dann selbst in den Händen hält, vielleicht krieg ich dann mein Geld doch komplett zurück...
...
Gezz ma ehrlich. :aua:

Der 1. April ist aber schon längst vorbei.

:violin:

Werner
Ich wüsste nicht, was daran lustig sein soll...

Wenn man eine Gitarre vom Gitarrenbauer kauft, die grobe Konstruktionsfehler aufweist, muss die Gitarre entweder repariert werden, eine Ersatzgitarre angeboten werden, oder man bekommt sein Geld zurück...

Nachdem die Gitarre laut einem anderen Gitarrenbauer, der sie unter die Lupe genommen hat, nicht repariert werden kann, wäre eine Erstattung wohl nicht völlig abwegig, oder?
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Andreas
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Re: Boden ZU schwingungsfreudig?

Beitrag von Andreas »

mcfinlough hat geschrieben:
Mi Apr 03, 2024 1:20 pm
… nicht repariert werden kann, wäre eine Erstattung wohl nicht völlig abwegig, oder?
Nein, wäre es nicht.

Glück Auf
Andreas
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guitar-hero
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Re: Boden ZU schwingungsfreudig?

Beitrag von guitar-hero »

mcfinlough hat geschrieben:
Mi Apr 03, 2024 1:20 pm
guitar-hero hat geschrieben:
Mi Apr 03, 2024 11:32 am
mcfinlough hat geschrieben:
Mi Apr 03, 2024 10:56 am
...
Mal sehen, was er sagt, wenn er die Gitarre dann selbst in den Händen hält, vielleicht krieg ich dann mein Geld doch komplett zurück...
...
Gezz ma ehrlich. :aua:

Der 1. April ist aber schon längst vorbei.

:violin:

Werner
Ich wüsste nicht, was daran lustig sein soll...

Wenn man eine Gitarre vom Gitarrenbauer kauft, die grobe Konstruktionsfehler aufweist, muss die Gitarre entweder repariert werden, eine Ersatzgitarre angeboten werden, oder man bekommt sein Geld zurück...

Nachdem die Gitarre laut einem anderen Gitarrenbauer, der sie unter die Lupe genommen hat, nicht repariert werden kann, wäre eine Erstattung wohl nicht völlig abwegig, oder?
Nee, "lustig" finde ich diesen ganzen Vorgang nicht.

ManN hätte ihn sicher auch ohne " großes Kino" lösen können!

Der "Verkäufer" hätte auf jeden Fall ein Recht auf Nachbesserung.

Mein Bauch sagt mir, Du einfach frustriert bist und versuchst, mit allen Mitteln deinen Einsatz / Geld zurückzuholen.
:roll:
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Re: Boden ZU schwingungsfreudig?

Beitrag von mcfinlough »

guitar-hero hat geschrieben:
Do Apr 04, 2024 8:56 am
mcfinlough hat geschrieben:
Mi Apr 03, 2024 1:20 pm
guitar-hero hat geschrieben:
Mi Apr 03, 2024 11:32 am


Gezz ma ehrlich. :aua:

Der 1. April ist aber schon längst vorbei.

:violin:

Werner
Ich wüsste nicht, was daran lustig sein soll...

Wenn man eine Gitarre vom Gitarrenbauer kauft, die grobe Konstruktionsfehler aufweist, muss die Gitarre entweder repariert werden, eine Ersatzgitarre angeboten werden, oder man bekommt sein Geld zurück...

Nachdem die Gitarre laut einem anderen Gitarrenbauer, der sie unter die Lupe genommen hat, nicht repariert werden kann, wäre eine Erstattung wohl nicht völlig abwegig, oder?
Nee, "lustig" finde ich diesen ganzen Vorgang nicht.

ManN hätte ihn sicher auch ohne " großes Kino" lösen können!

Der "Verkäufer" hätte auf jeden Fall ein Recht auf Nachbesserung.

Mein Bauch sagt mir, Du einfach frustriert bist und versuchst, mit allen Mitteln deinen Einsatz / Geld zurückzuholen.
:roll:
Tja, Werner, was soll ich dazu sagen?

ManN hätte ihn sicher auch ohne " großes Kino" lösen können!
Ich habe hier lediglich GITARRENBAUER um ihr Einschätzung gebeten, da der Gitarrenbauer in Frage kein Interesse an dem Ganzen Thema hatte... bist DU Gitarrenbauer?


Mein Bauch sagt mir, Du einfach frustriert bist und versuchst, mit allen Mitteln deinen Einsatz / Geld zurückzuholen.

Interessante Umkehr der Fakten...
Die erste Gitarre ist strukurell zu schwach, um dem Saitenzug standzuhalten
Bei der zweiten Gitarre kommt der Klang nicht von der Decke, sondern vom Hartholz-Boden, was ebenfalls ein grober Fehler seitens des Erbauers ist... neben anderen gravierenden Fehlern, die ich hier nicht aufgezählt habe... alles vom Profi bestätigt, der der Meinung ist, dass ich das Geld zurückbekommen sollte, weil die Gitarre nicht reparierbar ist...

Du scheinst aber sämtliche Fakten zu ignorieren, um mir Frust oder Geiz oder was auch immer nachsagen zu können, bitte schön, kann ja jeder schreiben was er will... weitere Kommentare von dir werde ich nicht beantworten, denn das führt ins Leere...
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gruhf
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Re: Boden ZU schwingungsfreudig?

Beitrag von gruhf »

mcfinlough hat geschrieben:
Mi Apr 03, 2024 1:20 pm
Wenn man eine Gitarre vom Gitarrenbauer kauft, die grobe Konstruktionsfehler aufweist, muss die Gitarre entweder repariert werden, eine Ersatzgitarre angeboten werden, oder man bekommt sein Geld zurück...
Gitarrenbau ist ein (Kunst-)handwerk, bei dem ästhetische Gesichtspunkte eine große Rolle spielen. Einige Gitarrenbauer orientieren sich bei der "Konstruktion" ihres Instruments an subjektiven Kriterien (Erfahrung, Gefühl, Empfinden oder sogar Abklopfen von Holz). Der Zusammenhang zwischen objektiv messbaren Größen und der resultierenden "Klangqualität" eines gebauten Instruments ist Gegenstand der Forschung.

Deshalb wird es schwierig bis unmöglich sein, im Gitarrenbau mit allgemein anerkannten Regeln der Technik zu argumentieren oder dem Erbauer des Instruments "grobe Konstruktionsfehler" nachzuweisen. Eine steife Decke mit 3mm Stärke ist dazu jedenfalls nicht geeignet. Hast Du mit dem Gitarrenbauer im Vorfeld ein Lastenheft festgelegt oder existiert irgendeine Vereinbarung, wie eventuelle Abweichungen von Deinem erwarteten (subjektiven) "Klangverhalten" geregelt werden sollen?

Das Angebot des Gitarrenbauers, Deine Gitarre zu "korrigieren", ist doch ein guter Start. Man kann alles reparieren (wird manchmal unwirtschaftlich, aber das Risiko liegt ja beim Gitarrenbauer). Warte doch mal die "Reparatur" ab und bewerte dann neu...
mcfinlough
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Re: Boden ZU schwingungsfreudig?

Beitrag von mcfinlough »

gruhf hat geschrieben:
Do Apr 04, 2024 10:03 pm
mcfinlough hat geschrieben:
Mi Apr 03, 2024 1:20 pm
Wenn man eine Gitarre vom Gitarrenbauer kauft, die grobe Konstruktionsfehler aufweist, muss die Gitarre entweder repariert werden, eine Ersatzgitarre angeboten werden, oder man bekommt sein Geld zurück...
Gitarrenbau ist ein (Kunst-)handwerk, bei dem ästhetische Gesichtspunkte eine große Rolle spielen. Einige Gitarrenbauer orientieren sich bei der "Konstruktion" ihres Instruments an subjektiven Kriterien (Erfahrung, Gefühl, Empfinden oder sogar Abklopfen von Holz). Der Zusammenhang zwischen objektiv messbaren Größen und der resultierenden "Klangqualität" eines gebauten Instruments ist Gegenstand der Forschung.

Deshalb wird es schwierig bis unmöglich sein, im Gitarrenbau mit allgemein anerkannten Regeln der Technik zu argumentieren oder dem Erbauer des Instruments "grobe Konstruktionsfehler" nachzuweisen. Eine steife Decke mit 3mm Stärke ist dazu jedenfalls nicht geeignet. Hast Du mit dem Gitarrenbauer im Vorfeld ein Lastenheft festgelegt oder existiert irgendeine Vereinbarung, wie eventuelle Abweichungen von Deinem erwarteten (subjektiven) "Klangverhalten" geregelt werden sollen?

Das Angebot des Gitarrenbauers, Deine Gitarre zu "korrigieren", ist doch ein guter Start. Man kann alles reparieren (wird manchmal unwirtschaftlich, aber das Risiko liegt ja beim Gitarrenbauer). Warte doch mal die "Reparatur" ab und bewerte dann neu...
Hi Gruhf,

danke für deinen Beitrag, aber du hast mich, glaube ich, falsch verstanden... ich hatte lediglich auf die äußerst "freundlichen" Beiträge vom guitar hero reagiert! :wink:

Du hast mit allem Recht, was du schreibst! Aber ich will dem Gitarrenbauer weder etwas Böses, noch will ich ihm irgendwelche "Konstruktionsfehler" nachweisen! Wie ich schon in einem vorherigen Beitrag schrieb, könnte sich der Mysteryman auf den Standpunkt stellen, dass das so gewollt war und gut ist... richtig? Klar!
Er könnte aber auch einfach hinter seiner Arbeit stehen! Und dass er wollte, dass die Decke akustisch fast tot ist und ca. 70% des Klangs vom Boden kommt, könnte er zwar behaupten, aber glauben würde es ihm wohl niemand... ein paar Regeln gibt es dann schon im Gitarrenbau... dazu gehört, "die Decke macht den Sound" :wink:
Übrigens habe ich bisher niemanden gefunden, der die Gitarre live (gestrummt) gehört hat, der nicht gesagt hat "das ist grauenhaft" und "hör bitte auf, mir tun die Ohren weh" (und nein, das liegt nicht an meinen Fähigkeiten :wink: )

Wie auch immer, es ist alles gut, er wird die Gitarre ja bald selbst in den Händen halten und dann wird man sehen, was passiert...
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chrisb
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Re: Boden ZU schwingungsfreudig?

Beitrag von chrisb »

tut mir leid, aber ich empfinde das als totalen schwachsinn.
welcher gelernter gitarrenbauer macht absichtlich die decke "tot" und den boden schwingungsfähig?

warum bekommst du nur einen teil deines geldes zurück?
was ist ein teil? 50%, 90%?
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Re: Boden ZU schwingungsfreudig?

Beitrag von mcfinlough »

chrisb hat geschrieben:
Fr Apr 05, 2024 7:14 am
tut mir leid, aber ich empfinde das als totalen schwachsinn.
welcher gelernter gitarrenbauer macht absichtlich die decke "tot" und den boden schwingungsfähig?

warum bekommst du nur einen teil deines geldes zurück?
was ist ein teil? 50%, 90%?
Hi Chris,

ich stimme dir 100% zu: vermutlich kein Einziger! Auch der Gitarrenbauer in Frage nicht, sonst hätte er die Ergebnisse ja entsprechend kommentiert...
Oder mit den Worten "meines" Gitarrenbauers: Es lässt sich kein logisches Konzept hinter dem Bau dieser Gitarre erkennen! Das macht alles keinen Sinn, wie sie "gevoict" wurde!

Nebenbei scheint der Mysteryman auch noch "underseasoned" Material verwendet zu haben, da der Boden, wie fast alle Gitarren, einen gewölbten Boden hat, also nach Aussen gewölbt ist, aber an der schmalsten Stelle (Taille?) ist der Boden "negativ" gewölbt/eingesackt, was darauf schließen läßt, dass das verwendete Holz zu feucht war! Und NEIN, es liegt nicht an falscher Luftfeuchtigkeit, da müßt ihr mir einfach mal vertrauen... :wink:

Um deine Frage zu beantworten, ich bekomme wohl ca. 80% zurück! Vermutlich, weil der Mysteryman immer noch der Meinung ist, dass er die Fehler "einfach" korrigieren kann und dann als "gebraucht" verkauft und so keinen Verlust seinerseits macht...

Ich traue mich aber zu wetten, dass er, wenn er die Gitarre selbst unter die Lupe nimmt, merken wird, dass das ein ziemlich aufwendiges, wenn nicht gar ein hoffnungsloses Unterfangen ist, von daher... wir werden sehen...
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