Neuling und Gitarrekauffrage

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

caliban
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Beitrag von caliban »

guitar-hero hat geschrieben:Moin caliban,

....

Was Du sonst so schreibst, ist einfach nur viel gequirlte Ka*ke.
:shock: :shock:

Entweder manN sucht sich eine GITARRE, die einem klanglich gefällt, oder man vergleicht PickUp-Systeme.
Wenn ich die Gitarre mit Verstärkung einsetzen möchte und will, dass sie sich authentisch anhört, dann muss ich auch die Tonabnahmesysteme vergleichen.
Und dann sieht manN noch ein par schöne Gitarrenfotos auf einer Web-Seite und vergleicht diese BILDER mit den KLÄNGEN, die er/SIE vernommen hat.
Naja, ganz so ist es nicht. Bisher habe ich von mir getestete Gitarren "verglichen" und lediglich Mutmaßungen über Gitarren angestellt, deren Bilder ich betrachtet habe.
MannOmann! Watt bin ich heute wieder fies! Oder mir fehlt es mir heute nur wieder an einer GANZHEITLICHEN Betrachtungsweise?
Oder vielleicht fehlt es Dir einfach an etwas anderem .... ?

:wink:
caliban
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Beitrag von caliban »

rwe hat geschrieben:...
Wenn der Klang der Takamine in die Richtung geht, die dir gefällt, dann kannst du dir Lowden und Fylde eigentlich schenken. Das wichtigste hast du getan: Selbst verglichen! (Und wenn deine Freundin das o.k. gibt und die Unterschiede hört, ist das noch besser. Bei meinen - oder besser: unseren - Instrumenten haben wir das auch immer so gemacht...)
Das beruhigt mich, ist vielleicht auch ganz gut, das Instrument mit jemanden auszusuchen, der/die in etwa weiß, worauf man/frau achten muss und was einem wichtig ist.

Trotzdem interessiert mich natürlich auch Lowden und Flyde und Dreier und Deerbridge :-)
rwe
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Beitrag von rwe »

Lowden und Fylde gehen in eine ganz andere Richtung, hier freuen sich die Keltikens... Ich kenne keine Rockband, in der eine Lowden gespielt wird. Wer auf (s)einer Lowden ziemlich fetzt ist bspw. Richard Thompson, ruhiger lassen es bspw. Ian Melrose oder Bensusan angehen. Und Fylde ist fast noch "abwegiger" (ich finde sie toll!) - IMHO das absolute Kontrastprogramm. Aber es gibt ja Leute, die neben einer Strat auch eine Paula haben...;-)
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RB
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Beitrag von RB »

@Hero: Sachma, muß das sein? Gib den Leuten erst einmal die Chance, Dich kennen zu lernen, sonst wird das mißverstanden.
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Holger Hendel
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Beitrag von Holger Hendel »

Gequirlt ist da gar nix, Jung´- noch nicht mal gerührt oder geschüttelt. ;)

Angenommen, das Pickupsystem wäre der einzige Grund, der gegen eine ansonsten einwandfreie Gitarre spricht- dann würde ich den Ofen echt über diverse Amps probespielen und noch Mal ganz genau hinhören. Am Amp selbst kann man sich den Klang auch sehr schön zerschießen, wenn man die Parameter für seine Bedürfnisse falsch wählt.
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guitar-hero
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Beitrag von guitar-hero »

RB hat geschrieben:@Hero: Sachma, muß das sein? Gib den Leuten erst einmal die Chance, Dich kennen zu lernen, sonst wird das mißverstanden.
:oops:
Du hast natürlich Recht!
Irnxwie und aus anderen Gründen gingen mal wieder die Pferde mit mir durch. :oops:

Ich werde mich bessern. Ehrlich. Versprochen.
Zumindest EINKLEINESBISSCHENETWAS! 8)

greetinx
Werner
chevere

Beitrag von chevere »

Sonst jibbet auch dieses Jahr nix zu Weihnachten, Hero!
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Rolli
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Beitrag von Rolli »

rwe:
Lowden und Fylde gehen in eine ganz andere Richtung, hier freuen sich die Keltikens... Ich kenne keine Rockband, in der eine Lowden gespielt wird.
Helau aus Mainz,

mmmmmpf, ich spiele ja nur eine Avalon (aber ich betrachte die mal als neue Lowden) und ab und an die Lowden unseres Bassers und eines Freundes... und irgendwie habe ich da noch nix "schadhaftes" im Zusammenklang in unserer Rockband* (www.deepnback.de) rausgehört. Wieso denken immer alle, man könnte da nur DADGAD oder anderen Keltenkram drauf spielen??!?!?! Wenn's verstärkt wird und in der Band zur Sache geht, kommt doch der Naturklang und Facettenreichtum der Gitarre zu 80% eh nicht durch (auch nicht über AERs etc)**

Liebe Grüße
Rolli

* Falls man das was wir da machen als Rockmusik durchgehen lässt
** Na gut, wenn James Taylor mit Band spielt klingts trotzdem toll, weil die auf der Bühne leiser spielen, als ich daheim in meinem Kämmerlein. Deswegen guckt der Mike Landau auch immer so griesgrämig wenn er mit JT spielt :-)
Schöne Grüße, Rolli
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rwe
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Beitrag von rwe »

[quote="mr335"]
mmmmmpf, ich spiele ja nur eine Avalon (aber ich betrachte die mal als neue Lowden) und ab und an die Lowden unseres Bassers und eines Freundes... und irgendwie habe ich da noch nix "schadhaftes" im Zusammenklang in unserer Rockband* (www.deepnback.de) rausgehört. Wieso denken immer alle, man könnte da nur DADGAD oder anderen Keltenkram drauf spielen??!?!?! Wenn's verstärkt wird und in der Band zur Sache geht, kommt doch der Naturklang und Facettenreichtum der Gitarre zu 80% eh nicht durch (auch nicht über AERs etc)**
[/quote]

Alaaf, ... nee, so richtig schadhaft ist das wohl nicht, aber wenn ich sowieso 80% des Gitarrenpotentials nicht höre, dann brauche ich für die anderen 20% vielleicht auch keine Avalon. Aber so richtig schaden tut's auch nicht;-)

Spielen eigentlich alle Basser Lowden? (Ich auch...)
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Rolli
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Beitrag von Rolli »

rwe schrubte:
Alaaf, ... nee, so richtig schadhaft ist das wohl nicht, aber wenn ich sowieso 80% des Gitarrenpotentials nicht höre, dann brauche ich für die anderen 20% vielleicht auch keine Avalon. Aber so richtig schaden tut's auch nicht;-)
Nö, für ne Band braucht man bestimmt keine Avalon, aber ich denke mal das wahrscheinlich jeder Gitarrero (auch wenn er 3 - 4 Bands hat) doch am meisten allein spielt. Zumindest ist das bei mir so. Also ich spiele gerne gute Gitarren weil sie toll klingen und wenn ich die KLampfe auch für die Band gebrauchen kann, ist's doch gut. Ernsthaft - um akustische Gitarre in einer Band gut wiederzugeben, reicht bestimmt eine Mittelklasse-Gitarre für 300-600 Euro vollkommen aus. Aber du meinst das bestimmt auch so... Man redet ja oft aneinander vorbei und sich gar noch die Köpfe heiss. Passiert selbst in diesem gesittetsten aller Foren ab und zu :-)


Grüße
Rolli
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rwe
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Beitrag von rwe »

[quote="mr335"]Also ich spiele gerne gute Gitarren weil sie toll klingen und wenn ich die KLampfe auch für die Band gebrauchen kann, ist's doch gut. [/quote]

Nee, schon gut, mir geht's auch so. Das einzige Problem kann es sein, dass der Bandbetrieb evtl. zu rau für ein tolles Instrument ist. So richtig auf Welttour würde ich meine besten Instrumente nicht mitnehmen wollen.

Ich mache auch die Erfahrung, dass - auch wenn beim Publikum nichts mehr ankommt - mir selbst das Spielen dann mehr Spaß macht. Vielleicht spiele ich dann auch besser, die Bewertung überlasse ich anderen.

Viele Grüße
Rüdiger
Gast

Beitrag von Gast »

rwe hat geschrieben:...so richtig auf Welttour würde ich meine besten
Instrumente nicht mitnehmen wollen....
Viele Grüße
Rüdiger
Falls Du jemals auf Welttour gehen wirst vermute ich, daß es
Dir dann egal sein wird, wie teuer das Instrument war, da gehts
dann nur noch um die Qualität.

Viele Grüße, Nik
(...der mit seinen Gitarren vermutlich niemals auf Welttour gehen wird...)
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guitar-hero
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Beitrag von guitar-hero »

Kingfrog hat geschrieben:
Falls Du jemals auf Welttour gehen wirst vermute ich, daß es
Dir dann egal sein wird, wie teuer das Instrument war, ...
GENAU! 8)
Kingfrog hat geschrieben:... da gehts dann nur noch um die Qualität.
Hömma KEITH! :wink:
Da hast Du aber etwas völlig miss(t)verstanden! :roll:

In so einer Situation geht's nur noch um "CARBON". 8)

"On THE ROAD AGAIN, I JUST CAN'T WAIT TO GET ON THE ROAD AGAIN."
:mrgreen:
Gast

Beitrag von Gast »

:lol:
Neee Werner - nich Carbon ... ->
Carbonara.. ein beliebtes Mittagessen auf Welttouren
und bei uns nach'm GIG auch ;-)

Grüße, Nik
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escapeharry
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Beitrag von escapeharry »

caliban hat geschrieben:
Bei Amptown kam auch die dortige Martin in Frage, ich finde, dass die sich sehr gut anhörte, nur hatte die leider keinen Tonabnehmer, so dass meine Wahl dort auf die Takamine Limited 2005 und die Takamine 340 fiel.
@caliban
mal so aus Interresse. Welche Martin war es denn nun, die die so gut gefallen hat?
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