Ich habe doch glatt bei den Kleinanzeigen geantwortet, ich würde meine Larrivée D-05 gegen eine CF Martin D-35 tauschen. Mann, war ich blöd. Heute habe ich einmal wieder in Ruhe darauf gespielt und die Qualitäten des Instruments würdigen können. Irgendwann habe ich sie gespielt und fand den Klang nicht schön, viel zu hell und blechern, matt und flach oder so ähnlich.
Ich weiß nicht, wie das kommen konnte, weil nichts von meinen damaligen Eindrücken stimmt. Heute kam sie mir laut, kraftvoll, kernig, tief, druckvoll und gleichzeitig mit filgranen zarten Obertönen versehen vor. Sozusagen die eierlegende Wollmilchsau, die sowohl für Fingerstyle, als auch für durchsetzungsfähiges Solospiel taugt. Ich kann es nicht begreifen, wie der subjektive Eindruck derart schwanken kann. Fast sollte man am Sinn des Probespielens in einem Musikgeschäft zweifeln.
Des reuigen S?nders Lobgesang auf die Larriv?e D-05
Moderator: RB
- Fatzenkicker
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- Registriert: Mi Feb 09, 2005 4:46 pm
Das ist doch nur, weil er ebenfalls nicht unter 10 Gitarren glücklich sein kann. Wisst Ihr was: Ihr seid Sammler. Ihr zwei solltet in 20 Jahren oder so ein Haus hernehmen und alle Gitarren darin ausstellen. Das wäre dann ein Museum des modernen Gitarrenbaus oder so ähnlich.
Aber mal Spass beiseite: bei mir ist es so, dass die Raumgrösse eine ziemliche Rolle spielt. In grossen Räumen finde ich die meisten Gitarren besser und in sehr kleinen Räumen nicht so sehr.
Aber mal Spass beiseite: bei mir ist es so, dass die Raumgrösse eine ziemliche Rolle spielt. In grossen Räumen finde ich die meisten Gitarren besser und in sehr kleinen Räumen nicht so sehr.
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Seagull S6 plus cedar
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