Akustik Bass

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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kasho
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Akustik Bass

Beitrag von kasho »

Hallo,

ich möchte einen Akustik Bass kaufen. Bin kein Basser, will aber ab und an mal auch den ein oder anderen tiefen Ton spielen. :-) Und ein Pickup System sollte er auch haben.

Gibts Empfehlungen? Mir ist der Höfner Bass, den Thomann anbietet, empfohlen worden:
http://www.thomann.de/de/hoefner_ha_b03.htm

Kann hier jemand was dazu/dafür/dagegen sagen?

Gruß Kasho
bobby
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Beitrag von bobby »

hallo kasho,

für das geld kriegst du auch den aw von ibanez. liegt gut in der hand und klingt auch so.
problem beim akkubass ist aber, das er unplugged sich nur schwer durchsetzt. sobald etwas percussion hinzukommt tut er sich schwer.
das liegt daran das die dinger zu klein sind. aber spass machen sie allemal. außerdem haben sie ja alle einen tonabnehmer an bord.

lieber gruß
bobby
bobby
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Beitrag von bobby »

sorry heißt gar nicht aw.
:oops:

den hier meine ich.
http://www.thomann.de/de/search_dir.htm ... =6&gk=&bn=
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Holger Hendel
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Beitrag von Holger Hendel »

Bin kein Bassmann, für mich waren beim Antesten die Unterschiede zwischen Höfner, Ibanez und Johnson nicht allzu groß / rechtfertigen aus meiner Sicht nicht den höheren Preis. Ich habe mir vor einem Jahr einen Johnson JAB 15-E gekauft (gebraucht für 100 €...inkl. Gigbag), der geht absolut klar, sowohl was die Bespielbarkeit (soweit ich das als Laie sagen kann), als auch den Druck angeht. Der kann sich akustisch schon relativ gut durchsetzen in einer Besetzung von zwei Westerngitarren + A-Bass.

Allgemeines Problem: die E-Saite wird deutlich schwächer abgenommen als die anderen Saiten, was bei reiner Pickup-Abnahme manchmal nerven kann. Diese "Krankheit" scheinen jedoch auch viele andere A-Bässe zu haben. In ein Mikro gespielt klingt so ein A-Bass mMn immer wesentlich besser als über´nen Pickup.

Ein A-Bass macht auf jeden Fall Spaß (v. a. wenn man verinnerlicht hat, dass er nicht in ein normales Gigbag passt- das mußte ich erst lernen ;) ).
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Gast

Beitrag von Gast »

Guten Tach,

ich habe vor einigen Wochen einen "Ken Rose" Bass in den Händen gehalten. Nähere Bezeichnung weiss ich nicht. War aber echt gut.


Wenn's allerdings etwas besonderes sein darf, empfehle ich, meinen "PETER" einmal zu testen. :mrgreen:
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Holger Hendel
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Beitrag von Holger Hendel »

@ Der Alte Niederrheiner: Das ist doch so ein Gottschall-Gerät "mit ohne" ;) Schallloch. Irgendwo im Netz habe ich mal eine Zeichnung gefunden, wie der Resonanzkörper verstrebt ist; sah spannend aus. Wie klingt er denn so, der Gottschall-Bass? Kann er sich akustisch gegen eine Steelstring behaupten?
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12bar
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Beitrag von 12bar »

Ich habe schon viele dieser Billig-Bass-Instrumente in den Händen gehalten. Ich empfehle, die Teile unbedingt sorgfältig anzuspielen. Die meisten, wie ich gespielt habe, waren nicht bundrein.

Gruß
Bert
Gast

Beitrag von Gast »

Holger Danske hat geschrieben: ... Wie klingt er denn so, der Gottschall-Bass? Kann er sich akustisch gegen eine Steelstring behaupten?
"Normalerweise" JA. 8)

Bei seinen doch recht lautstarken "Schwestern" hat er allerdings manchmal zu kämpfen. :mrgreen:

:wink:
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spijk
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Beitrag von spijk »

Mein Traum war immer der Tacoma Thunderchief. Den habe ich über Jahre immer wieder angespielt, wenn ich die Gelegenheit hatte. Spezielles Design und karges Äußeres, vollmassiv konstruiert und ohne elektrische Stöpsel mit einem Punch, der seinesgleichen sucht. Hierzulande gewöhnlich für tausend Euro zu haben. Ein nagelneues Exemplar (inklusive Elektronik und Koffer) ging kürzlich für 557 Euro bei Ebay weg.
"What the blues is? I guess the blues is something between the greens and the yellows."
Lightnin' Hopkins
stringbound
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Beitrag von stringbound »

Der Tacoma ist nicht zu schlagen. Der jetzige Bassist meiner Band, als auch sein Vorgänger spielen Tacoma Bässe. Von allem was bei uns im Laden an Akustikbässen ist hat der Tacoma das Beste Preis/Leistungsverhältnis und den besten Klang, egal ob verstärkt oder akustisch. Als Amp empfiehlt sich ein Combo von Markbass.
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kasho
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Beitrag von kasho »

Vielen Dank für Eure Antworten. Bei Interesse werde ich hier wieder posten, wie es sich mit Bass so lebt... :-) Hoffentlich bässer...
rwe
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Beitrag von rwe »

[quote="stringbound"]Der Tacoma ist nicht zu schlagen. <...> Als Amp empfiehlt sich ein Combo von Markbass.[/quote]

Den tacoma hätte ich ja auch gern... Hat den schon mal jemand mit einem Polytone gespielt?
richy
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Beitrag von richy »

Vom Tacoma Thunderchief gibt es eine billigere Kopie: den Olympia OB3CE.
http://reviews.harmony-central.com/revi ... +Bass/10/1
http://www.talkbass.com/reviews/showpro ... roduct=804

Bei Musik-Produktiv heisst der Bass fälschlicherweise Orpheum:
http://www.musik-schmidt.de/osc-schmidt ... 24726.html

Ich habe den Olympia für meine Frau gekauft sie kommt damit aber nicht zurecht. Ihr gefällt der Warwick Alien besser der eine etwas kürzere Mensur und eine Daumenablage hat.

Falls Du Interesse an dem Olympia hast ich möchte ihn verkaufen. Meine Frau hat ihn 2-3 mal angefasst und dann in die Ecke gestellt. Er ist also quasi wie neu. Es sind nagelneue Thomastik-Infeld Jazz Flatwound Saiten drauf.

Falls Du mal probespielen möchtest: ich wohne in München.
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