Lakewood D-14 (Baujahr vor 2003): Gurtpin-Prob
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- Holger Hendel
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Lakewood D-14 (Baujahr vor 2003): Gurtpin-Prob
Moin zusammen,
ich hab´mir vorgestern bei PPC in Hannover endlich einen Gurtpin (Schaller Security Lock) an den Hals meiner Lakewood D-14 CP schrauben lassen. Mit den ollen S.Locks habe ich jahrelang sehr gute Erfahrung an meiner Ibanez E-Gitarre gemacht, also sollten die´s sein. Das Problem: meine Lakewood hat die Klinkenbuchse unten in der Zarge mittig, mir wurde abgeraten, da was anzusetzen (von wegen Statik usw.); also: ich habe keine wirklich gute Möglichkeit, an diese Buchse das Gurtende anzusetzen; ein dünnes Lederband hält sich gerade mal so in der Kerbe (wer diese Buchsen kennt, weiß, was ich meine). Meine Frage: was kann ich machen? Gut, ich wußte, dass ich damit ein Problem bekommen würde, doch ich spiele nur im Sitzen, da ist es nicht ganz so entscheidend, dass das jetzt bombenfest sitzt...dennoch suche ich nach einer praktischen Möglichkeit, das Gurtende an diesem "Buchsenfortsatz" zu fixieren.
Ich sage schon mal "Danke" für Tips...
Holger
ich hab´mir vorgestern bei PPC in Hannover endlich einen Gurtpin (Schaller Security Lock) an den Hals meiner Lakewood D-14 CP schrauben lassen. Mit den ollen S.Locks habe ich jahrelang sehr gute Erfahrung an meiner Ibanez E-Gitarre gemacht, also sollten die´s sein. Das Problem: meine Lakewood hat die Klinkenbuchse unten in der Zarge mittig, mir wurde abgeraten, da was anzusetzen (von wegen Statik usw.); also: ich habe keine wirklich gute Möglichkeit, an diese Buchse das Gurtende anzusetzen; ein dünnes Lederband hält sich gerade mal so in der Kerbe (wer diese Buchsen kennt, weiß, was ich meine). Meine Frage: was kann ich machen? Gut, ich wußte, dass ich damit ein Problem bekommen würde, doch ich spiele nur im Sitzen, da ist es nicht ganz so entscheidend, dass das jetzt bombenfest sitzt...dennoch suche ich nach einer praktischen Möglichkeit, das Gurtende an diesem "Buchsenfortsatz" zu fixieren.
Ich sage schon mal "Danke" für Tips...
Holger
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- Holger Hendel
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Hey V.H., die Idee ist gut! Ich hab´sogar noch Kabelbinder rumfliegen (irgendwo)...danke!
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- Holger Hendel
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Hmmm...so weit, so gut. Einen Kabelbinder bekomme ich gerade so in die Rille, der würde auch bombenfest sitzen--- aber: ich hab´noch keine Idee, wie ich an diesen Kabelbinder dann den Ledergurt anbringe... Um zu gewährleisten, dass der Gurt net abgeht von der Gitarre muß der Kabelbinder ja sehr eng anliegen in der ollen Rille; d.h., dass ich dazwischen, also zwischen Rille + Kabelbinder nix anderes (wie z.B. einen zweiten Binder...) anbringen kann.
Einen Schritt vor, zwei zurück. Doch ganz aufgeben will ich die Kabelbinder-Idee noch nicht.
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Hallo Holger !
Wenn ich mich recht entsinne, gibt es Kabelbinder, mit Lasche und einer Bohrung in der Lasche zum anschrauben irgendwo.
Gab es so etwas nicht früher auch im PC ?
Ich weiß jetzt wirklich nicht , wo ich die zuletzt gesehen habe
Conrad Elektronik ?
Bloß die bekommst Du da nur im 100er Pack aufwärts.
Elektriker fragen !!
Gruß
Hubert
Wenn ich mich recht entsinne, gibt es Kabelbinder, mit Lasche und einer Bohrung in der Lasche zum anschrauben irgendwo.
Gab es so etwas nicht früher auch im PC ?
Ich weiß jetzt wirklich nicht , wo ich die zuletzt gesehen habe
Conrad Elektronik ?
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Elektriker fragen !!
Gruß
Hubert
Ähh, ich dachte erst, dass ich das Problem verstanden habe, aber jetzt kommen mir Zweifel.
Ich habe die Schaller security lock nur am Halsende der Gitarre und des Gurtes, Unten habe ich eine an den Gurt angenähte Lederlasche (ist das nicht immer so?), die einen Schlitz hat, den ich über die Endpinbuchse stülpe. In der kleinen (von dir Holger) angesprochenen Rille hält das Ganze dann. Ich dachte der Kabelkbinder sollte als Schutz gegen herunterrutschen, also Erhöhung der Rillenwand, dienen.
Wenn bei mir der Schlitz ausleiert, kommt entweder ein neues Lederstück dran, oder er wird mittels hausfräu- /-männlichem Handwerkzeug (Nadel und Faden) wieder verkleinert.
Wo liegt mein Denkfehler??
Ich habe die Schaller security lock nur am Halsende der Gitarre und des Gurtes, Unten habe ich eine an den Gurt angenähte Lederlasche (ist das nicht immer so?), die einen Schlitz hat, den ich über die Endpinbuchse stülpe. In der kleinen (von dir Holger) angesprochenen Rille hält das Ganze dann. Ich dachte der Kabelkbinder sollte als Schutz gegen herunterrutschen, also Erhöhung der Rillenwand, dienen.
Wenn bei mir der Schlitz ausleiert, kommt entweder ein neues Lederstück dran, oder er wird mittels hausfräu- /-männlichem Handwerkzeug (Nadel und Faden) wieder verkleinert.
Wo liegt mein Denkfehler??
12 Töne, 24 Buchstaben, viel Gefühl im Bauch - ein neues Lied ist entstanden
- Holger Hendel
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@Mario: Besagte Rille der Buchse ist net zu gebrauchen, um ´nen dick gewandeten Ledergurt ernsthaft zu halten; das klappt einfach nicht. Ist also schon richtig gedacht.
Die Kabelbinder-Idee war schon gut, heute "auffe Arbeit" gab mir ein Kollege den Tip, einen Ring / Unterlegscheibe einzusetzen (aufbiegen --> platzieren --> zubiegen) und den Gurt dahinter zu packen. Sollte hinhauen, ist wohl auch optisch stimmiger, wenn´s so eine schöne verchromte Scheibe ist.
Na ja, man wird sehen. Halt ein wenig schade, dass es nicht von vornherein passt. Ich kenne auch Buchsen, die Gurt-kompatibler sind als diese meine hier (wie gesagt...B-Band A6 steckt in der Klampfe, Baujahr vor 2003; danach wurde- zumindest an der D14- von Lakewood einiges verändert).
Die Kabelbinder-Idee war schon gut, heute "auffe Arbeit" gab mir ein Kollege den Tip, einen Ring / Unterlegscheibe einzusetzen (aufbiegen --> platzieren --> zubiegen) und den Gurt dahinter zu packen. Sollte hinhauen, ist wohl auch optisch stimmiger, wenn´s so eine schöne verchromte Scheibe ist.
Na ja, man wird sehen. Halt ein wenig schade, dass es nicht von vornherein passt. Ich kenne auch Buchsen, die Gurt-kompatibler sind als diese meine hier (wie gesagt...B-Band A6 steckt in der Klampfe, Baujahr vor 2003; danach wurde- zumindest an der D14- von Lakewood einiges verändert).
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Holger,
von den security Teilen rate ich ab, denn falls Du mal mit "Schmiss" oder irgendwie abgelenkt oder unbedacht den Gurt umwerfen willst und diese metallenen Locks gegen Deine Klampfe dotzen...!
Dann möchte ich nicht Deinen Gesichtsausdruck sehen. Die Druckstellen an der Gitarre ebenfalls nicht. Bei einer E-Klampfe ist die Trefferwahrscheinlichkeit wegen schmallerer Zarge kleiner und der Lack meist härter.
Also einen passenden Gurt besorgen und/ oder Nadel und Faden benutzen.
Auf die unversehrten Gitarren westlich des Mississipi.
Viele Grüße!
von den security Teilen rate ich ab, denn falls Du mal mit "Schmiss" oder irgendwie abgelenkt oder unbedacht den Gurt umwerfen willst und diese metallenen Locks gegen Deine Klampfe dotzen...!
Dann möchte ich nicht Deinen Gesichtsausdruck sehen. Die Druckstellen an der Gitarre ebenfalls nicht. Bei einer E-Klampfe ist die Trefferwahrscheinlichkeit wegen schmallerer Zarge kleiner und der Lack meist härter.
Also einen passenden Gurt besorgen und/ oder Nadel und Faden benutzen.
Auf die unversehrten Gitarren westlich des Mississipi.
Viele Grüße!
- Holger Hendel
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@erniecaster: Hast das Problemchen schon richtig verstanden; der Gitarrenbauer @PPC riet mir bloß vor genau diesem Eingriff ab aus Gründen der "...Statik...bla..." wie dem auch sei. Da ich in dieser Hinsicht halt absoluter Laie bin (und auch ganz zufrieden damit bin; Spielen reicht mir ) hab´ich ihm mal geglaubt. Außerdem reicht mir im Grunde eine flexible Gurtseite, die andere sollte ruhig fixiert sein. Na ja, und zuviel Gedöns / Hardware-Chromteile muß die Gitarre ja auch net haben, wie schaut das denn aus?
@chevere: Stimmt schon, die Befürchtung hatte ich vorm Anbau auch- aber: ich hüte die Lawo wie meinen Augapfel und sie verläßt meinen Übekeller nur sehr selten, die Wahrscheinlichkeit, dass ich mal in Hast den Gurt gedankenverloren aus der Hand pfeffere ist relativ gering- sicher würd´s mich wie die Pest ärgern, hätte das gute Stück dadurch mal´ne Delle. Aber gut, ich schreddere ja auch mit´m Plektrum und ohne Pickguard... was soll´s. Der Sec.-Lock hat einfach den großen Vorteil, dass der Gurt (und es ist ein wirklich sehr schöner Gurt) net ausleiert durch´s ständige An- und Abbauen und dass man halt fix "draußen" ist. Muß nur dran denken, dass Sec-Lock-Gurtende möglichst lange in der Hand zu halten.
@chevere: Stimmt schon, die Befürchtung hatte ich vorm Anbau auch- aber: ich hüte die Lawo wie meinen Augapfel und sie verläßt meinen Übekeller nur sehr selten, die Wahrscheinlichkeit, dass ich mal in Hast den Gurt gedankenverloren aus der Hand pfeffere ist relativ gering- sicher würd´s mich wie die Pest ärgern, hätte das gute Stück dadurch mal´ne Delle. Aber gut, ich schreddere ja auch mit´m Plektrum und ohne Pickguard... was soll´s. Der Sec.-Lock hat einfach den großen Vorteil, dass der Gurt (und es ist ein wirklich sehr schöner Gurt) net ausleiert durch´s ständige An- und Abbauen und dass man halt fix "draußen" ist. Muß nur dran denken, dass Sec-Lock-Gurtende möglichst lange in der Hand zu halten.
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Hallo!
Wo bitte soll denn der Gurtpin sonst hin, wenn nicht in den Endklotz? Falls Du den "Gitarrenbauer" bei PPC nochmal sprichst, bestell ihm einen schönen Gruß von mir.
Meine 1992er und meine 1996er Lakewood haben beide dort einen Gurtpin für Security-Locks. Das funktioniert wunderbar und ist absolut stabil.
Lass die Buchse, wo sie ist, schraub die Pins in den Endklotz und gut ist. Bei der Buchse in der Zarge würde ich aber auf jeden Fall ein Kabel mit Winkelstecker verwenden und das für Zugentlastung durch den Gurt fädeln.
Übrigens verwende ich nur noch die Gurtpins der Securitylocks, da mir das Geklapper auf die Nerven ging.
Gruß
erniecaster
Wo bitte soll denn der Gurtpin sonst hin, wenn nicht in den Endklotz? Falls Du den "Gitarrenbauer" bei PPC nochmal sprichst, bestell ihm einen schönen Gruß von mir.
Meine 1992er und meine 1996er Lakewood haben beide dort einen Gurtpin für Security-Locks. Das funktioniert wunderbar und ist absolut stabil.
Lass die Buchse, wo sie ist, schraub die Pins in den Endklotz und gut ist. Bei der Buchse in der Zarge würde ich aber auf jeden Fall ein Kabel mit Winkelstecker verwenden und das für Zugentlastung durch den Gurt fädeln.
Übrigens verwende ich nur noch die Gurtpins der Securitylocks, da mir das Geklapper auf die Nerven ging.
Gruß
erniecaster
Hallo!
Die Pins sind immer noch in der Gitarre. Nur die Gegenstücke nicht mehr am Gurt. Ich habe mir einen neuen Gurt besorgt, bei dem die Löcher klein genug sind, dass das einigermaßen fest sitzt. Wenn es auf die Bühne geht, ziehe ich zusätzlich Gummiringe von der Flens Flasche drauf.
Der Gurt ist sicher und nichts klappert. Wunderbar.
Sieh mal bei www.tone-toys.de nach. Da gibt es sowas auch in schwarz.
Gruß
erniecaster
Die Pins sind immer noch in der Gitarre. Nur die Gegenstücke nicht mehr am Gurt. Ich habe mir einen neuen Gurt besorgt, bei dem die Löcher klein genug sind, dass das einigermaßen fest sitzt. Wenn es auf die Bühne geht, ziehe ich zusätzlich Gummiringe von der Flens Flasche drauf.
Der Gurt ist sicher und nichts klappert. Wunderbar.
Sieh mal bei www.tone-toys.de nach. Da gibt es sowas auch in schwarz.
Gruß
erniecaster
Hallo,
krame mal den alten Thread raus, weil ich ein ähnliches Problem habe.
Hab mir vor ein paar Tagen endlich mal nen Gitarrengurt gekauft und nun habe ich das Problem, dass das Leder irgendwie zu dick für die Buchse meine Lakewood A-14 ist
D.h. ich kann den Gurt zwar befestigen, aber er sitzt recht knapp und ich habe schon Sorge, dass er mir mal plötzlich abrutscht, bzw. wenn ich den richtig fest draufprokel, dass ich ihn schlecht "mal eben schnell" runter kriege..
@Holger, wie hast Du das denn jetzt letztendlich bei Deiner Lakewood gelöst?
Hier mal Bilder:
LG Miriam
P.S. Sind das diese Security Pins, von denen Ihr gesprochen habt?
Klick
krame mal den alten Thread raus, weil ich ein ähnliches Problem habe.
Hab mir vor ein paar Tagen endlich mal nen Gitarrengurt gekauft und nun habe ich das Problem, dass das Leder irgendwie zu dick für die Buchse meine Lakewood A-14 ist
D.h. ich kann den Gurt zwar befestigen, aber er sitzt recht knapp und ich habe schon Sorge, dass er mir mal plötzlich abrutscht, bzw. wenn ich den richtig fest draufprokel, dass ich ihn schlecht "mal eben schnell" runter kriege..
@Holger, wie hast Du das denn jetzt letztendlich bei Deiner Lakewood gelöst?
Hier mal Bilder:
LG Miriam
P.S. Sind das diese Security Pins, von denen Ihr gesprochen habt?
Klick
...die will nur spielen...
- Saitenheimer
- Beiträge: 749
- Registriert: Fr Feb 11, 2005 6:24 am
- Wohnort: Ansbach / Franken
Hi,
ich hatte bei meiner Lakewood das gleiche Problem.
Die Endbuchse ist einfach zu groß für handelsübliche Gitarrengurte.
Nach einigem Hin und Her hab ich einfach die Aussparung im Ledergurt etwas größer gemacht. Jetzt geht´s. Für sowas kann man sich auch ein Stanzwerkzeug mit dem richtigen Durchmesser besorgen.
Stefan
ich hatte bei meiner Lakewood das gleiche Problem.
Die Endbuchse ist einfach zu groß für handelsübliche Gitarrengurte.
Nach einigem Hin und Her hab ich einfach die Aussparung im Ledergurt etwas größer gemacht. Jetzt geht´s. Für sowas kann man sich auch ein Stanzwerkzeug mit dem richtigen Durchmesser besorgen.
Stefan