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Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

Jensy
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Beitrag von Jensy »

Der Alte Niederrheiner hat geschrieben:
H-bone hat geschrieben:
Der Alte Niederrheiner hat geschrieben:- Natürlich kann manN auch mit Autopolitur drüberwixen, (sorry H-bone ;-) )
Ja, dann tut das mal ruhig...
:bide:

:wink:

jab schrieb:
...es gibt übrigens silikonfreie Autolackpolitur. Die kann man verwenden. Allerdings sind diese Mittel für Profis gedacht und können entsprechend aggressiv zu Werke gehen. Obacht!

Siehste werner, jetzt kannst du auch mit silikonfreier Autopolitur drüber wixen! (Du als "alter Niederrheiner Profi" ) :wink:

Und Martin braucht sich nich mehr so anstrengen und aufregen.! :wink:

Ich nehme Übrigens Finnesse Silicone und Amoniak frei.

(poliert auch gut den Schellack)

Gruss Jens
fretworker
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Beitrag von fretworker »

Ich nehme Übrigens Finnesse Silicone und Amoniak frei.
(poliert auch gut den Schellack)
Wo kriegt man das? Ich suche schon ewig ein Mittel, mit dem man auch auf den Schellack darf.

Gruß, Oli
frederik
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Beitrag von frederik »

Moin Jab :)
jab hat geschrieben: Ich möchte empfehlen, den Steg nicht zu verwenden. Dieses Ding klingt nicht gut und die Rädchen verstellen sich gern selbst. Eine Bridge mit möglichst viel Holzanteil ist sicher die klanglich bessere Lösung.
Jetzt zeige ich mich mal ganz unselbstständig und frage auch noch, ob du vielleicht eine konkrete Empfehlung und Bezugsquelle hast ;).
Ich fühle mich da gerade ein wenig überfordert, weil es so viele unterschiedliche Bauformen gibt.
Bei dem Link, den Oli oben gepostet hat, gibt es ja alleine eine größere Auswahl an Stegen: http://www.musikkeller.com/d/hard/steg.html
Der original Steg ist, wenn der obere Teil auf der Basis aufliegt (...) ca. 3 cm hoch.
Der Steg, den ich derzeit provisorisch im Einsatz habe, musste dafür praktisch ganz rausgeschraubt werden. Das wirkt sich ja wahrscheinlich auch nicht positiv auf den Klang aus?
jab hat geschrieben: Von den Saiten her würde ich eher auf 12er gehen. Damals waren 13er und 14er Standard und die 12er eben light. Die Decken sind auf diese Belastung ausgelegt und bringen dann mehr Ton. Die meisten Hälse sind ebenfalls dafür konstruiert. Im Zweifel einfach ausprobieren und sehen, was der Hals macht. Entsprechend reagieren. Wenn der Hals bisher in Ordnung war, wird er sich jetzt nicht blitzschnell verziehen.
Die Sattelkerben sehen mir auch so aus, als seien mal deutlich dickere Saiten drauf gewesen. Einen einstellbaren Halsstab hat sie auch (wenn man genau schaut, sieht man auf dem Bild oben die Abdeckung).

Grüße,
Frederik
fretworker
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Beitrag von fretworker »

Typ 106 (Bildbezeichnung 124) sieht doch gut aus, der sollte gehen. Wie hoch Du den schraubst macht sich klanglich nicht so wahnsinnig stark bemerkbar. Die Auflageflächen sollten allerdings gut auf die Decke angepasst sein.
Was hast Du denn im Moment für einen Steg (Bild)? Vielleicht kannst Du den drauf lassen?

Gruß, Oli
Jensy
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Beitrag von Jensy »

fretworker hat geschrieben:
Ich nehme Übrigens Finnesse Silicone und Amoniak frei.
(poliert auch gut den Schellack)
Wo kriegt man das? Ich suche schon ewig ein Mittel, mit dem man auch auf den Schellack darf.

Gruß, Oli
Hi,

jeder Oberflächenhandel müsste das haben. Oder Autobedarf. Ich beziehe es von meinem Lackhändler.

Gruss Jens
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jab
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Beitrag von jab »

Tach!

Ja, der Rollensteg ist schon ziemlich hoch. Wenn das Unterteil gut auf die Decke passt, kann man das als Basis verwenden und zur Not ein neues Oberteil anfertigen. Ich glaube, man könnte den Klang verbessern, in dem man einen Steg baut, der nicht über die Rädchen verstellt wird, sondern eine Stegeinlage besitzt. Meinetwegen auch eine aus Holz. .
Den müsste man allerdings erst anfertigen, so was gibt es eher selten.

Isaberletztendlichnatürlichgeschmackssache.

Beste Grüße!

Jab
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