DADGAD auf Lakewood M14

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Moderator: RB

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Manfred
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DADGAD auf Lakewood M14

Beitrag von Manfred »

Hallo! Habe probiert, meine Lakewood M14 auf DADGAD zu stimmen. Was bei meiner Avalon A200 kein Problem ist, klappt da nicht, d.h. ich krieg das Teil nicht sauber gestimmt, sie klingt bei den hohen Saiten immer schief. Kann das an der nicht kompensierten Stegeinlage liegen? Avalon hat ein solche.
Und was kann man dann dagegen machen? Hilft eine kompensierte Stegeinlage, oder stimmt dann die ganze Gitarrenintonation evtl. nicht mehr?

Für Anregungen wäre ich dankbar!

Manfred
rancid
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Beitrag von rancid »

Klingen die Leersaiten schon schief? Dann hat es nichts mit der Stegeinlage zu tun.
Ein Intonationsproblem nach dem Umstimmen würde sich nur auf gegriffene Saiten auswirken (schlimmer in den höheren Lagen).
Manfred
Beiträge: 34
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Beitrag von Manfred »

Nene, die Leersaiten kann ich schon richtig stimmen. Das Problem ergibt sich erst beim Greifen. Klingt wie Bundunreinheit, aber das kann ja nicht sein, in Standardstimmung gibts ja auch keine Probleme.
rancid
Beiträge: 198
Registriert: Fr Okt 26, 2007 12:10 pm

Beitrag von rancid »

Dann würde ich es mal mit dickeren Saiten probieren. Das problem hatte ich auch schon wenn ich relativ dünne Saiten benutzt habe.
Gerade die beiden E Saiten profitieren davon, da dann der Zug beim Runterstimmen auf D stärker bleibt. Mit einem 13er Satz sollte es ok sein.
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Rolli
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Beitrag von Rolli »

Hi Manfred, ich hatte das mal mit der G-Saite. Als ich dann eine dickere nahm, war wieder alles in Ordnung. Ganz strange oder?

Rolli
Schöne Grüße, Rolli
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Manfred
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Beitrag von Manfred »

Na, dann werd ich beim nächsten Saitenwechsel mal auf einen 13er-Satz umsteigen.
Und mit der Kompensation kann das nicht zusammenhängen?

Danke für die Tipps!
notenwart
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Beitrag von notenwart »

Manfred hat geschrieben:Na, dann werd ich beim nächsten Saitenwechsel mal auf einen 13er-Satz umsteigen.
Und mit der Kompensation kann das nicht zusammenhängen?

Danke für die Tipps!
Guten Morgen;

ich habe hier noch vier Sätze 13er PB rumliegen. Und da sie bei mir eh einstauben, da ich nie im Leben die Kraft aufbringe, solche Saiten zu spielen... falls Du sie haben willst, gern ;-)
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lunatscharski
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Beitrag von lunatscharski »

mr335 hat geschrieben:Hi Manfred, ich hatte das mal mit der G-Saite. Als ich dann eine dickere nahm, war wieder alles in Ordnung. Ganz strange oder?

Rolli
Um noch eins draufzusetzen: Manchmal funktionierts auch mit einem Satz gleicher Stärker von einem anderen Hersteller; also zu Experimentieren gibt Möglichkeiten noch und noch

Gruß Sven
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RB
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Beitrag von RB »

Eine Variante wäre noch, die .012 und die .016 durch eine .013 und .017 zu ersetzen. Wenn es vor allem die hohen Saiten betrifft, könnte ich mir schon vorstellen, daß diese sich im "halb-schlabberigen" Zustand zu sehr verstimmen, wenn sie gegriffen werden. Vielleicht ist die Saitenlage minimal höher, als bei der Avalon, das könnte schon den Unterschied ausmachen. Ich habe jetzt sehr viel Konjunktiv gebraucht, aber das ist dem Umstand zuzuschreiben, daß das der Versuch einer Ferndiagnose ist.
Manfred
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Beitrag von Manfred »

Danke für die Tipps! Werde das mit dem Ersetzen der dünnen Saiten probieren - mal sehen, was passiert.
Gast

Beitrag von Gast »

...
Zuletzt geändert von Gast am Sa Jan 30, 2010 4:16 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Manfred
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Beitrag von Manfred »

Habe jetzt die zwei dünnsten Saiten gegen dickere (013...) ausgetauscht. Gute Nachricht: die Gitarre lässt sich jetzt stimmen! Danke für die vielen Tipps und Beiträge! Jetzt kann ich loslegen mit Bensusan und Irish Tunes.
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