Freude ?ber meine Goodall
Moderator: RB
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Ich denke mal das liegt daran, daß Deutschland in Bezug auf die Popularität der Stahlsaitengitarre im Gegensatz zu den USA immer noch ein Entwicklungsland ist. Deutschland ist vielleicht bekannt für Konzertgitarren, aber nicht für Stahlsaitengitarren. Das lässt sich bei den Gitarrenbauern gleich fortsetzen. Damit meine ich, es gibt jede Menge Gitarrenbauer die sich mit Konzertgitarren beschäftigen, aber im Gegenzug relativ wenige die Stahlsaitengitarren bauen, oder besser gesagt, hauptsächlich Stahlsaitengitarren. Das hängt aber auch mit der musikalischen Infrastruktur zusammen. Vor 20 Jahren hat man in Deutschland schon sehr genau suchen müssen üm die wenigen Hersteller von Stahlsaitengitarren zu finden. Vom Unterricht für dieses Instrument will ich erst gar nicht anfangen. Mittlerweile hat sich die Situation gebessert ist aber mit den USA nicht vergleichbar.
Gruß
Armin
Gruß
Armin
steelstrings in Oulde Germany
Hallo, dear stringbender; - lieber Armin;
danke for your prompt reply; ja, vermutlich hast Du ganz recht; denn meine Frau gibt nahezu auch nur für konzertante, klassische Gitarre Unterricht. Sie sagt natürlich, dass das für alle weiterren Gitarrenarten und Gitarrenspielarten eine solide, musikalische, nun auch musikalisch-theoretische Grundlage abgibt.
Aufgrund der wiederholten, sehr beeindruckenden Erfahrungen bei den Open Strings und den workshops mit Tony Mc Manus, Laurence Juber, Peter Finger, Franco Morone, auch den aparten Jacques Stotzem - oder auch Ralph Gauck und Patrick Steinbach, nicht zuletzt auch der Präsenz von Michael Langer (!), hat meine Frau seit einem Jahr betont "fingerstyle guitar" in ihr Programm mit den Notenheften von Michael Langer "Still" oder von Uli Bögershausen aufgenommen. Vom Niveau aber trauen sich nur relativ Wenige heran; aber zwei Schülerinnen, also Mädchen im Alter von 14-15 (!!), haben das mit viel Spaß aufgegriffen und machen beim nächsten Schülervorspiel - vielleicht auch beim lokalen "Jugend Musiziert" mit.
Richtig ist, dass die steelstring immer wieder mit Country Music in Verbindung gebracht wird, die hier wenig verbreitet ist.
Aber vielleicht auch an Dich als Gitarrenbauer: Auf den Open Strings besteht immer wieder der Eindruck, das die guten, hier zu Lande gebauten steelstrings nur für Lehrer oder echte Pro's sind. Da müsste man vielleicht mal was tun, um normalen Amateur-Spielern oder Hobby-Gitarristen, wie auch ich, diese guitars made in Germany näher zu bringen; meinem Eindruck nach besteht hier irgendwie eine stille Barriere.
Alla, meine Frau, und ich sind aber gespannt, wie sich ihr Unterricht für fingerstyle noch weiter entwickelt; Alla sagt immer wieder, dass Michael Langer da bezüglich Notenhefte echte Pionier-Arbeit leistet / geleistet hat. Heute nimmt sie überwiegend seine Schule und HEfte; aber auch immer wieder den Kienbaum; eine echte Fungrube, wie sie sagt.
Righto, so far
Euer Jan-Peter
danke for your prompt reply; ja, vermutlich hast Du ganz recht; denn meine Frau gibt nahezu auch nur für konzertante, klassische Gitarre Unterricht. Sie sagt natürlich, dass das für alle weiterren Gitarrenarten und Gitarrenspielarten eine solide, musikalische, nun auch musikalisch-theoretische Grundlage abgibt.
Aufgrund der wiederholten, sehr beeindruckenden Erfahrungen bei den Open Strings und den workshops mit Tony Mc Manus, Laurence Juber, Peter Finger, Franco Morone, auch den aparten Jacques Stotzem - oder auch Ralph Gauck und Patrick Steinbach, nicht zuletzt auch der Präsenz von Michael Langer (!), hat meine Frau seit einem Jahr betont "fingerstyle guitar" in ihr Programm mit den Notenheften von Michael Langer "Still" oder von Uli Bögershausen aufgenommen. Vom Niveau aber trauen sich nur relativ Wenige heran; aber zwei Schülerinnen, also Mädchen im Alter von 14-15 (!!), haben das mit viel Spaß aufgegriffen und machen beim nächsten Schülervorspiel - vielleicht auch beim lokalen "Jugend Musiziert" mit.
Richtig ist, dass die steelstring immer wieder mit Country Music in Verbindung gebracht wird, die hier wenig verbreitet ist.
Aber vielleicht auch an Dich als Gitarrenbauer: Auf den Open Strings besteht immer wieder der Eindruck, das die guten, hier zu Lande gebauten steelstrings nur für Lehrer oder echte Pro's sind. Da müsste man vielleicht mal was tun, um normalen Amateur-Spielern oder Hobby-Gitarristen, wie auch ich, diese guitars made in Germany näher zu bringen; meinem Eindruck nach besteht hier irgendwie eine stille Barriere.
Alla, meine Frau, und ich sind aber gespannt, wie sich ihr Unterricht für fingerstyle noch weiter entwickelt; Alla sagt immer wieder, dass Michael Langer da bezüglich Notenhefte echte Pionier-Arbeit leistet / geleistet hat. Heute nimmt sie überwiegend seine Schule und HEfte; aber auch immer wieder den Kienbaum; eine echte Fungrube, wie sie sagt.
Righto, so far
Euer Jan-Peter
Lowden L 32 P
Guild JF 30-12
Guild GF 50 NT
Guild JF 65
Contax S 2
Distagon CF 30 mm
Guild JF 30-12
Guild GF 50 NT
Guild JF 65
Contax S 2
Distagon CF 30 mm
Re: steelstrings in Oulde Germany
Janpeter hat geschrieben:Hallo, dear ...
... Righto, so far ...
Und was willst Du uns nun eigentlich wirklich sagen?
Re: Goodall - und andere
Ähh, das mag ja an dem günstigen Dollar liegen, aber das sehe ich nicht so. Mit etwas suchen kann man z.B. eine Santa Cruz OM für um die 2600 Euro bekommen, z.B. eine Stevens OM kommt auf etwa 2200-2300. Und das ohne dass Geld bei Transport/Zoll/Importeur etc. hängen bleibt. Wenn man dann noch das Renommee der Santa Cruz mitberechnet... .Janpeter hat geschrieben:
Was mich dabei erstaunt, dass die deutschen Gitarren-Werkmeister preislich deutlich unter denen ihrer amerikanischen Kollegen liegen.
Euer Janpeter
Also, von deutlich billiger kann absolut keine Rede sein, eher anders herum.