die Klampfe f?r unterwegs

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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marcus
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Beitrag von marcus »

Kingfrog hat geschrieben: Warum nicht wie früher, ganz "Stylisch Old School" mit ganz normaler
Dreadnought in schwarzem Hardcover über die Straßen.
genau, man nimmt eh' immer viel zu viele klamotten mit.
Kingfrog hat geschrieben: - persönlich würde ich dann aber eine Mandoline vorziehen.
Ich weiß, wo ne wunderschöne steht - gell Marcus ;-) (runninhg Gag)
8)
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Capella
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Beitrag von Capella »

Kingfrog hat geschrieben: Warum nicht wie früher, ganz "Stylisch Old School" mit ganz normaler
Dreadnought in schwarzem Hardcover über die Straßen.
Und auf son Koffer passen dann auch jede Menge Städteaufkleber ;-)
Hm, weil ich ne arme kleine schwache Frau bin, außerdem noch einen Rucksack mit Klamotten und Campingausrüstung mit mir rumtragen muss und in Kanada kein Auto haben werde? Ich meine, ich habe kein Problem, nen Gitarrenkoffer von Hostel/Motel/Bahnhof bis zum Pitch zu tragen und anschließend wieder zurück, aber ich muss in den vier Monaten in Kanada etwa 8000 km per Anhalter, per Bus oder per Zug zurücklegen und da ist so ne Dreadnought-Monsterklampfe in Hardcase einfach ein bisschen unhandlich.
nein, mein Name hat nichts mit dem gleichnamigen Notationsprogramm zu tun... ;)
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clone
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Beitrag von clone »

Capella hat geschrieben:
Kingfrog hat geschrieben: Warum nicht wie früher, ganz "Stylisch Old School" mit ganz normaler
Dreadnought in schwarzem Hardcover über die Straßen.
Und auf son Koffer passen dann auch jede Menge Städteaufkleber ;-)
Hm, weil ich ne arme kleine schwache Frau bin, außerdem noch einen Rucksack mit Klamotten und Campingausrüstung mit mir rumtragen muss und in Kanada kein Auto haben werde? Ich meine, ich habe kein Problem, nen Gitarrenkoffer von Hostel/Motel/Bahnhof bis zum Pitch zu tragen und anschließend wieder zurück, aber ich muss in den vier Monaten in Kanada etwa 8000 km per Anhalter, per Bus oder per Zug zurücklegen und da ist so ne Dreadnought-Monsterklampfe in Hardcase einfach ein bisschen unhandlich.
Du bist in Kanada? Dann kauf dir doch da eine versiffte alte Larrivee ... .
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Kuifje
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Beitrag von Kuifje »

..vielleicht solltest Du mal in Kanada nach irgend einer ollen billigen Klampfe ausschau halten die Du vor einem weiteren Trip in ein Pfandhaus bringst und dir dann am nächsten Ort eine andere zulegst. So kannst Du die Orte Deiner Reise auch mit verschiedenene Klampfen in Verbindung bringen :lol:
:guitar2:
Gast

Beitrag von Gast »

Capella,

Du könntest natürlich auch den Topf Deiner Campungausrüstung
nehmen, in den Boden ein winziges Loch bohren, das Ding an Deinen
Wanderstock nageln und duch das Loch der duchbohrten Raviolischüssel
einen Nylonfaden führen. Den wiederum verbindest Du mit dem noch
freien Ende des Wanderstocks und schon hast Du den perfekten
Wanderbass ;-)

Spass beiseite - Reisen ist viel bequemer wenn Du gar nichts mitnimmst
ausser einer Zahnbürste in der Pobackentasche Deiner Jeans und
einer American Express Gold Card sowie vielleicht ein paar tausend
Dollar in bar.
Leicht, bequem und Du kannst Dich voll und gaz auf die Straßenmukke
konzentrieren :mrgreen:

Gruß, NIk
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Capella
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Beitrag von Capella »

Kuifje hat geschrieben:..vielleicht solltest Du mal in Kanada nach irgend einer ollen billigen Klampfe ausschau halten die Du vor einem weiteren Trip in ein Pfandhaus bringst und dir dann am nächsten Ort eine andere zulegst. So kannst Du die Orte Deiner Reise auch mit verschiedenene Klampfen in Verbindung bringen :lol:
Das ist mal eine richtig coole Idee. Das gefällt mir. Seien wir ehrlich, kaufen wir nicht alle furchtbar gerne Gitarren, selbst wenn es nur alte abgespielte sind? Ich glaube das mach ich.
nein, mein Name hat nichts mit dem gleichnamigen Notationsprogramm zu tun... ;)
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Manati
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Beitrag von Manati »

Ich kann dich gut verstehen, Capella. Ich spiele selbst Dreadnoughts, und damit unterwegs zu sein erfordert einiges an Energie. Das sage ich einfach mal so, obwohl ich meistens gar nicht den schweren "normalen" Koffer benutze, sondern einen Leichtkoffer von Warwick, der eigentlich gar nicht so viel wiegt und eine hervorragende Rucksackgarnitur hat (und übrigens erstaunlich stabil ist!).

Selbst damit ist es recht umständlich und kräftezehrend, von A nach B zu kommen, wenn man nicht gerade mit dem Auto von Tür zu Tür fährt. Ganz besonders, wenn ich die 12-String mitnehme, die ein beachtliches Eigengewicht hat ...
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ulf
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Beitrag von ulf »

Also die zweitebeste Reisegitarre der Welt (nach der OG von Brunner) ist die Go, die von Sam Radding in San Diego gebaut wird.
Vollmassiv Fichte/Walnuß mit 12er Saiten und relativ normaler Mensur.

Hier zu sehen und zu hören:
http://de.youtube.com/watch?v=3MEV7MDCK08

Bei dem Dollarkurs schon fast geschenkt :D

Gruß

Ulf
Stanford RD-5V
Alhambra J-4
Go Grande Walnut Reisegitarre
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erklaerbaer
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Beitrag von erklaerbaer »

ulf hat geschrieben:Also die zweitebeste Reisegitarre der Welt (nach der OG von Brunner) ...
Da hab ich doch gleich wieder mein Stichwort gehört :wink: !
Als stolzer Besitzer einer Brunner Outdoor Guitar muss ich sagen, dass die wirklich reisetauglich ist (war mit mir schon an vielen Orten), und der (erstaunlich laute) Ton der 13er-Saiten lässt nicht vermuten, dass die Gitarre so klein ist. Ausserdem ist die Bespielbarkeit wirklich toll.
Nur der (meines Erachtens für die tolle Handarbeit gerechtfertigte) Preis ist evtl. zu hoch fürs Reisebudget (wobei ich gerade gesehen habe, dass es neu eine art Budget-OG gibt, die günstiger sein soll).

Ich gäbe sie auf jeden Fall nicht so schnell her. Auf Strassenmusik-Tauglichkeit habe ich sie allerdings noch nicht geprüft :roll:

Bärchen
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