Hallo Helge,helge hat geschrieben:Hallo,
danke erst mal für die Antworten und Tipps. Muss auch dem Alten Niederrheiner recht geben, beide Situationen sind etwas sonderbar, sowohl "Gitarre für 1500 Euro fürn Anfänger", als auch die besonderen Anlässe. Meist heisst es bei meinen Schülern: Maximal 200 Euro stehen zur Verfügung, vor allem, wo man nicht weiß, wie lange hält das Hobby. In diesem Fall hat auch die Mama große Sorgen, dass der Junior möglichst auf einem Instrument lernen soll, das ihm lange Spaß macht. Genau darin liegt aber zugegebenermaßen der Widerspruch, einerseits denke ich, der Kerl braucht erst mal ein Arbeitsgerät (für Bühne, Lagerfeuer, zum Totschrubben), um das es nicht so arg schade ist. Andererseits - auch teilweise ja eure Einsicht - warum nicht gleich eine ganz gute Gitarre. Zur Alternative steht eben auch eine Seagull (400 Euro), die ihm auch gefällt, und dann bleibt noch ein guter Batzen übrig, um in vielleicht einem, zwei oder auch mehr Jahren eine weitere hochwertigere Gitarre auszusuchen, dann sogar mit Sonderwünschen, je nach den dann entwickelten Neigungen.
Zweiter Punkt - die besonderen Anlässe für meine Lakewood, hmm, ja, werde in mich gehen, ist ganz verkehrt.
Grüße,
Helge
ja, das Problem ist schon verständlich. Aber hältst du es z.B. für Zufall, dass er genau die Gitarre toll findet, die du auch hast? Warum will er z.B. keine Martin oder Gibson haben? Warum keine Palisander? Warum keine OM? ...
Und na ja, vor allem gebraucht gibt es ja durchaus Vollmassive, die deutlich unter 1500 Euro liegen und eigentlich immer noch zu Schade für Lagerfeuer und Schrammeln sind... .
Wie schätzt du denn dessen Motivation ein? Unter 1500 Euro sind ja nun nicht alle Gitarren `Schrott`.