weiche, schonende Saiten? 0,11/0,12?
Moderator: RB
Ich find auch (auf die Entfernung) eindeutig:
Sattelkerben zu hoch - das Idealmaß liegt zwischen meinem linken und meinem rechten Auge... Vielleicht darf ich ja im Auftrag von Session-Akustik bald mal drüberschauen...
Der Zug-Unterschied zwischen .012er und .011er Saiten sollte "nur" am Halsstab anzugleichen sein - Intonationsunterschiede zwischen verschiedenen Saitenstärken sind ein anderes Thema....
Als geouteter John Pearse-Fan: es gibt auch .011er John Pearse´s.... (nicht nur bei Tho.... )
Andreas.
Sattelkerben zu hoch - das Idealmaß liegt zwischen meinem linken und meinem rechten Auge... Vielleicht darf ich ja im Auftrag von Session-Akustik bald mal drüberschauen...
Der Zug-Unterschied zwischen .012er und .011er Saiten sollte "nur" am Halsstab anzugleichen sein - Intonationsunterschiede zwischen verschiedenen Saitenstärken sind ein anderes Thema....
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Hätte ja, wenn ich es gelesen hätte. Ich verfolge längst nicht immer alles was so geschrieben wirdthirach hat geschrieben:
Äh, nichts für ungut, Bert, aber das hätte dir ja auch schon in deinem ersten Post einfallen können... meine Frage war von Anfang an, welche Saiten ihr empfehlen könnt und ich habe von Anfang an gesagt, ich überlege, mir die John Pearse zu kaufen.
Gruß, Matthias
../Bert
Wenn du weichere Saiten drauf machst, so kann es auch schon besser werden. Ich habe im Moment GHS Bright Bronze (0,12-0,54) drauf und bin vom Griffgefühl absolut angetan. Vom Klang sowieso...
Die Silk and Bronze sollen ja wohl noch etwas weicher sein, wie ich aus der Verpackung der Saiten heraus lese.
John Pearse und D'Addario, sowie auch Martin-Saiten würde ich nicht empfehlen in deinem Fall...
Das sollte vielleicht schon alles sein. Wenn die Saitenlage nicht so daneben ist, so kannst du es eventuell auch so lassen. Fürs Schwingverhalten der Saiten und den Klang ist "etwas" höher eher besser...
Die Silk and Bronze sollen ja wohl noch etwas weicher sein, wie ich aus der Verpackung der Saiten heraus lese.
John Pearse und D'Addario, sowie auch Martin-Saiten würde ich nicht empfehlen in deinem Fall...
Das sollte vielleicht schon alles sein. Wenn die Saitenlage nicht so daneben ist, so kannst du es eventuell auch so lassen. Fürs Schwingverhalten der Saiten und den Klang ist "etwas" höher eher besser...
Gruss, Gerrit
Dreier Concert Classic, Rio/Alpenfichte, Taylor GS Mini Mahogany
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Aber doch nicht am Sattel (ähähm, "Sattel" wie "Nut" nicht "Saddle" wie "Stegeinlage"......)Gerrit hat geschrieben:Fürs Schwingverhalten der Saiten und den Klang ist "etwas" höher eher besser...
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Nochmal danke für eure sachkundigen Tipps.
Dann werd ich die Gitarre in den nächsten Tagen zu Session-Musik bringen und die Saitenlage doch mal überprüfen lassen.
Ich pack meine GHS Silk and Bronze (0.12er) dazu. Ich glaube, das wird ein fühlbarer Unterschied zu den John Pearse, die ich gerade drauf hab, und den Martin, die davor drauf waren. Bin sehr gespannt auf die Saiten
Ich berichte jedenfalls, sobald ich die Gitarre dann wieder zurück habe. Ich kann mich nur so schlecht durchringen, die Gitarre zu Session Musik zu bringen, weil es meine einzige ist und ich dann ein paar Tage ohne Gitarre ausharren muss... - ihr versteht?
Eine gute Nacht wünscht
Matthias
Dann werd ich die Gitarre in den nächsten Tagen zu Session-Musik bringen und die Saitenlage doch mal überprüfen lassen.
Ich pack meine GHS Silk and Bronze (0.12er) dazu. Ich glaube, das wird ein fühlbarer Unterschied zu den John Pearse, die ich gerade drauf hab, und den Martin, die davor drauf waren. Bin sehr gespannt auf die Saiten
Ich berichte jedenfalls, sobald ich die Gitarre dann wieder zurück habe. Ich kann mich nur so schlecht durchringen, die Gitarre zu Session Musik zu bringen, weil es meine einzige ist und ich dann ein paar Tage ohne Gitarre ausharren muss... - ihr versteht?
Eine gute Nacht wünscht
Matthias
Ich würde da vorher mal anrufen. Das sollten die eigentlich "im Vorbeigehen" richten können! Die Sattelkerben mit 1-2 Feilenhüben zu vertiefen ist doch kein grosser Aufwand. Sag denen am Telefon was du möchtest und mach einen Termin ab.
Zu beachten ist, das sich die Saitenlage mit den GHS (12er oder 11er?) durch die veränderten Zugkräfte möglicherweise eh verändern wird. Ich würde die GHS-Saiten vorher aufziehen. Wenn du Stegsteckerle an deiner Gitarre hast, so werden die Saiten nachher eh am Kopf nur gelöst, so das man die Saite dann von unten her losnimmt. Dann wird Saite für Saite vorgegangen. Thats all....
Zu beachten ist, das sich die Saitenlage mit den GHS (12er oder 11er?) durch die veränderten Zugkräfte möglicherweise eh verändern wird. Ich würde die GHS-Saiten vorher aufziehen. Wenn du Stegsteckerle an deiner Gitarre hast, so werden die Saiten nachher eh am Kopf nur gelöst, so das man die Saite dann von unten her losnimmt. Dann wird Saite für Saite vorgegangen. Thats all....
Gruss, Gerrit
Dreier Concert Classic, Rio/Alpenfichte, Taylor GS Mini Mahogany
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Ja, das meine ich auch beobachtet zu haben. Je nach Fabrikat ist der Saitenzug doch recht unterschiedlich - trotz gleicher Stärke und Ausführung. Also auf jeden Fall testen, bevor etwas weggefeilt wird, was dann eventuell wieder fehlt... .Gerrit hat geschrieben: Zu beachten ist, das sich die Saitenlage mit den GHS (12er oder 11er?) durch die veränderten Zugkräfte möglicherweise eh verändern wird.
durch die veränderten Zugkräfte ist aber eher die Halskrümmung betroffen - die Tiefe der Sattelkerben bzw die Saitenlage an sich hat da eher eher weniger mit zu tun....clone hat geschrieben:Ja, das meine ich auch beobachtet zu haben. Je nach Fabrikat ist der Saitenzug doch recht unterschiedlich - trotz gleicher Stärke und Ausführung. Also auf jeden Fall testen, bevor etwas weggefeilt wird, was dann eventuell wieder fehlt... .Gerrit hat geschrieben: Zu beachten ist, das sich die Saitenlage mit den GHS (12er oder 11er?) durch die veränderten Zugkräfte möglicherweise eh verändern wird.
Stimmt schon, aber es ging ja um ein ´weiches´Spielgefühl. Und wäre ja toll, wenn er es schon durch andere Saiten bekäme... .klaust hat geschrieben:durch die veränderten Zugkräfte ist aber eher die Halskrümmung betroffen - die Tiefe der Sattelkerben bzw die Saitenlage an sich hat da eher eher weniger mit zu tun....clone hat geschrieben:Ja, das meine ich auch beobachtet zu haben. Je nach Fabrikat ist der Saitenzug doch recht unterschiedlich - trotz gleicher Stärke und Ausführung. Also auf jeden Fall testen, bevor etwas weggefeilt wird, was dann eventuell wieder fehlt... .Gerrit hat geschrieben: Zu beachten ist, das sich die Saitenlage mit den GHS (12er oder 11er?) durch die veränderten Zugkräfte möglicherweise eh verändern wird.
Bronze/PB
Moin (nach längerer Zeit mal wieder),
ich habe für die wiederholt geäußerte Vermutung der "erheblich" höheren Zugkräfte von PB-Saiten keinerlei Bestätigung gefunden. Nach Herstellerangaben (z.B. D'Addario) liegen bei identischer Saitenstärke die PB-Saiten etwa 2% (!!!) höher ... das wird imho allein durch Fertigungstoleranzen locker wieder ausgeglichen.
Zum Vergleich: ein Sprung von .010" auf .011" bringt eine Erhöhung der Zugkraft um mehr als 20%.
In Hinsicht auf Spielkomfort habe ich selbst die Erfahrung gemacht, dass eine vernünftige Einstellung der Saitenlage und eine saubere Haltung der Gitarre .012"er Sätze auch lange spielbar macht. Ein bisschen "Kondition" gehört aber sicher auch dazu
Gruß, Jens
ich habe für die wiederholt geäußerte Vermutung der "erheblich" höheren Zugkräfte von PB-Saiten keinerlei Bestätigung gefunden. Nach Herstellerangaben (z.B. D'Addario) liegen bei identischer Saitenstärke die PB-Saiten etwa 2% (!!!) höher ... das wird imho allein durch Fertigungstoleranzen locker wieder ausgeglichen.
Zum Vergleich: ein Sprung von .010" auf .011" bringt eine Erhöhung der Zugkraft um mehr als 20%.
In Hinsicht auf Spielkomfort habe ich selbst die Erfahrung gemacht, dass eine vernünftige Einstellung der Saitenlage und eine saubere Haltung der Gitarre .012"er Sätze auch lange spielbar macht. Ein bisschen "Kondition" gehört aber sicher auch dazu
Gruß, Jens
Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.
(Jean Paul)
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Wenn sich die Halskrümmung verändert, so ändert sich auch die Saitenlage als solche!
Ich habe ja die GHS Bright Bronze draufgehabt. Die Saitenlage war damit etwas flacher als mit den Elixier Nanoweb 80/20. Die Höhe der Saiten im unteren Bundbereich nahe des Sattels ändert sich zwar nicht erheblich, aber auch da ändert sie sich ein klein wenig. Desweiteren ist es natürlich so, das sich weichere Saiten mit etwas zu hoher Saitenlage prinzipiell einfacher greifen und spielen lassen als harte. Daher mein Tip erst mal die Saiten zu wechseln und dann vielleicht sogar nach 1 Tag des Abwartens die Geschichte neu anzuschauen und dann die Saitenlage und eventuell auch die Halskrümmung zu verändern.
Prinzipiell würde ich das aber erst machen wenn ich die Saiten gefunden habe, die ich dann auch zukünftig spielen möchte. Einmal zu viel gefeilt bei Sattel oder Stegeinlage kann auch einiges kosten, wenn man es dann erneuern muss weil es auf einmal zu flach ist...
Ich habe ja die GHS Bright Bronze draufgehabt. Die Saitenlage war damit etwas flacher als mit den Elixier Nanoweb 80/20. Die Höhe der Saiten im unteren Bundbereich nahe des Sattels ändert sich zwar nicht erheblich, aber auch da ändert sie sich ein klein wenig. Desweiteren ist es natürlich so, das sich weichere Saiten mit etwas zu hoher Saitenlage prinzipiell einfacher greifen und spielen lassen als harte. Daher mein Tip erst mal die Saiten zu wechseln und dann vielleicht sogar nach 1 Tag des Abwartens die Geschichte neu anzuschauen und dann die Saitenlage und eventuell auch die Halskrümmung zu verändern.
Prinzipiell würde ich das aber erst machen wenn ich die Saiten gefunden habe, die ich dann auch zukünftig spielen möchte. Einmal zu viel gefeilt bei Sattel oder Stegeinlage kann auch einiges kosten, wenn man es dann erneuern muss weil es auf einmal zu flach ist...
Gruss, Gerrit
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Re: Bronze/PB
Wie wahr, wie wahr !OV1667 hat geschrieben:Moin (nach längerer Zeit mal wieder),
ich habe für die wiederholt geäußerte Vermutung der "erheblich" höheren Zugkräfte von PB-Saiten keinerlei Bestätigung gefunden. Nach Herstellerangaben (z.B. D'Addario) liegen bei identischer Saitenstärke die PB-Saiten etwa 2% (!!!) höher ... das wird imho allein durch Fertigungstoleranzen locker wieder ausgeglichen.
Zum Vergleich: ein Sprung von .010" auf .011" bringt eine Erhöhung der Zugkraft um mehr als 20%.
In Hinsicht auf Spielkomfort habe ich selbst die Erfahrung gemacht, dass eine vernünftige Einstellung der Saitenlage und eine saubere Haltung der Gitarre .012"er Sätze auch lange spielbar macht. Ein bisschen "Kondition" gehört aber sicher auch dazu
Gruß, Jens
Wobei ich ein verändertes Spielgefühl (Empfindung der Härte der Saiten) unterschiedlicher Saiten allein durch subjektives Fühlen aber auch den Klang nicht ausschließen möchte.
@Gerrit:
Kein Grund beim Sattelfeilen "nervös" zu werden, wenn´s ein Fachmann macht - bei mind. 70% der Fabrikgitarren hat der Sattel nicht die richtige Einstellung. Nicht-Feilen wäre unnötige Gitarristen-Quälerei und wohl unterlassene Hilfeleistung und bald ein Fall für Amnesty International.....
Ich kann Dich beruhigen: bei uns wird nicht zu tief gefeilt - und falls das doch mal passieren sollte, gibt´s nen neuen Sattel auf Kosten des Hauses
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