
wie bereits in meiner Vorstellung erwähnt, habe ich ein Problem mit meiner kürzlich erworbenen Art&Lutherie Folk cedar. Und zwar folgendes:
Beim Saitenwechsel fiel mir auf, dass jeder Pin sich beim Spannen der Seite aus dem Loch hob (schreibt man das so??).
Damit sich das Ballend der Saite nicht unter dem Pin verfängt und so die Ursache dafür ist, knicke ich das Ballend ein wenig ab und schiebe es unter die Brücke. Erst dann fädele ich den Pin ein und ertaste auf der Innenseite, ob das Ballend richtig sitzt.
So, und trotzdem kommen die Pins hoch. Letzte Woche sogar ohne Saitenwechsel, d.h. komme abends ins Musikzimmer und der Pin der g-Saite hängt raus und die Mechanik ist abgewickelt....
Habe die Pins gemessen, die sind unterm Kragen 5,2mm.
Jetzt habe ich schon so die gängigen Pin-Händler im Netz abgeklappert
tone-toys, martins musikkiste usw. und habe mich informiert, was der Markt so hergibt. Die Auswahl ist gross....und sehr verwirrend.
Ich will jetzt gar keine Diskussion über die Vor- oder Nachteile des einen oder des anderen Materials, das ist hier wohl oft genug diskutiert worden.
Ich hätte nur gern, dass die Pins nicht mehr rausrutschen.
Nun habe ich gedacht, ich kauf´mir Pins, die ein wenig größer sind, vielleicht so 5,3 oder 5,4mm....gibts aber nicht. Eventuell ist das auch nicht die richtige Lösung für das Problem.
Hat hier jemand eine Idee??
Ach, ja, zur Zeit habe ich Daddario Saiten aufgezogen 0,11-0,52 (ich weiß die sind dünn, aber die waren beim Kauf der Gitarre dabei, ich schmeiss ja nix weg

Gruss entiwi