So Jungs, nun mal mein persönliches Empfinden zum direkten Vergleich der beiden Gitarren "in Natura":
1. Ich bin eher ein Freund der "weichen" Töne. Da ich beide Gitarren klanglich gut finde, kann man davon ausgehen, dass alle, die eher die "drahtigen" Töne lieben, von beiden Gitarren nicht so recht begeistert sein dürften.
2. Die Gretsch klingt prinzipiell klarer, direkter und trennt die Töne der einzelnen Saiten besser. Ihre richtige Stärke hat Sie nach meinem Empfinden bei Verwendung eines Kapos zwischen dem 4. und 7. Bund. Da ich vorwiegend mit Kapo spiele, ist diese Gitarre (derzeit
![Wink ;-)](./images/smilies/icon_wink.gif)
) auch mein absolutes Lieblingsinstrument.
3. Die Eastman gefällt mir, weil ich Sie für die Korpusgröße als sehr resonant und als weich empfinde. Das mag für andere (siehe Punkt 1) jedoch "verwaschen" klingen. Insofern kann man Torsten durchaus auch recht geben. Ganz toll finde ich jedoch für ein Instrument dieser Preisklasse den orchestralen Klang, wie mit einem eingebautes Hallgerät. Habe ich aber in den Aufnahmen aber irgendwie nicht abbilden können.
@TorstenW: Ich gebe Deinen Bedenken bezüglich Klangeinfärbung recht. Obwohl das H2 für seinen Preis einfach nur genial ist, finde ich, dass es den Klang etwas "süßlich" abbildet und die Höhen benachteiligt. Aber auch hier kommt dies meinem persönlichen Klangideal entgegen, wie ein eingebautes Effektgerät, ist also für mich eher positiv.
@Harald: Die Gitarre hat neu (ca. 1999) mal roundabout 1200$ gekostet.
Herzliche Grüße,
Armin