Epiphone EJ-200 CE

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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Sperris
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Beitrag von Sperris »

@ medicus

Warum machst Du es Dir so schwer?

Ich halte Ovation für ein besseres Paddel, andere sehen in einer Ovation die Erfüllung ihres Traumes. Ich mag keine Martins der unteren Prteisklasse und würde sie niemenden empfehlen. Der Reverend sehr wohl! Und alle haben recht!

Wenn Dir die Epiphon zusagt, der Klang und die Verarbeitung aus Deiner Sicht in Ordnung ist, dann kauf sie. Andernfalls lass die Finger weg!

Alle Eindrücke hier im Formum von unterschiedlichen Gitarren sind sowas von subjektiv und haben nicht den geringsten Hauch von Objektivität. Und das ist auch gut so. Also musst Du dir auch einen subjektiven Eindruck verschaffen!

That it!


Gruß Ralf

P.S.: Natürlich steht aber nichst desto trotz objektiv fest, dass die besten Gitarren überhaupt von Larrivee, Sigma, Baton Rouge, Crafter und Variax gebaut werden. Aber der Rest ist subjektiv! :D
Boucher Studio Goose Walnuss
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medicus
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Beitrag von medicus »

Zitat:P.S.: Natürlich steht aber nichst desto trotz objektiv fest, dass die besten Gitarren überhaupt von Larrivee, Sigma,:arrow: Baton Rouge, Crafter und Variax gebaut werden. Aber der Rest ist subjektiv!

Up´s :roll: meine Baton Rouge L6 hat mir vom Klang her nicht mehr so gefallen,Seitenlage war auch nicht so optimal. Aber wie schon mehrfach angedeutet ich würde auch im unteren Preissegment eine Gibson DSM (habe gerage ein Angebot für eine gebrauchte zu 370€) oder Songwriter nehmen nur stellt sich die Frage - wie mag die Klingen der Nahme birgt sicher für Qulität nur fehlen locker 1000€ zu einer richtigen Gibson (wenn das mal reicht). Wohl dem der ein ordentlich Bestücktes Fachgeschäöft in seinem Umfeld hat und immer testen kann.Wenn ich bei Thomann oder Musikproduktiv 4 Gitarren bestelle sind mal locker 2000€ weg vom Konto :shock: .
Spielt irgendwemand die "Einsteiger" Gibson-
mal keine Angst hier outet sich niemand. :D :D :D
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LG Dirk
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klaust
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Beitrag von klaust »

medicus hat geschrieben:... der Nahme birgt sicher für Qulität ...
echt :?:
medicus
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Beitrag von medicus »

oh Gott :oops: man sollte sich wirklich mehr Zeit beim Schreiben nehmen.
Diese Rechtschreibung- naja dient halt zur Belustigung :roll:
Peinlich, peinlich, peinlich :oops:
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LG Dirk
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klaust
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Beitrag von klaust »

medicus hat geschrieben:Peinlich, peinlich, peinlich :oops:
No!
Mein Zweifel zielte eher auf die Aussage an sich ab.... :wink:
medicus
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Beitrag von medicus »

Ach echt - nun gut. Hätte ich aber nicht mit gerechnet, das es in diesem Forum evtl. hoch Gibson Kritiker gibt :? . Aber wie schon einige Mitglieder schrieben, geht die Meinung so ziemlich auseinander und das ist gut so ansonsten würden alle Gibson spielen- nicht wahr.
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LG Dirk
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Tenaci
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Beitrag von Tenaci »

Ernsthaft.. bevor ich noch für den Namen ( Gibson ) Geld bezahle..würde ich in der gleichen Preislage mir mal ´ne Tanglewood anschauen. Sprich..das Geld lieber in "Gitarre" investieren.
Das gleich trifft mMn z.B auch auf die Martin DX1 zu. Würde hier nicht "Martin" draufstehen,wär das Teil noch mal 150€ günstiger..
Nur ein "Name"auf der Kopfplatte macht noch keine " Große" Gitarre.

Natürlich kann man sich auch auf so objektive Bewertungen wie die von Sperris verlassen.. :r:
Oder noch besser....Die AG lesen... :rotfl:
Glaub mir man wird Wahnsinnig!!!!

Gruß
Markus
Wer alles glaubt, was er liest, sollte besser aufhören zu lesen.,"Konfuzius".
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RB
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Beitrag von RB »

Die DX1 klingt nach Martin, ist "mittelfein" in der Ansprache und hat einen ordentlichen Hals. Ansonsten sieht sie schrecklich aus. Als Dreadnought würde ich sie aber uneingeschränkt empfehlen, wenn jemand diesen kompakten Kang sucht. Art & Lutherie wäre die nächste, von deren Dreadnoughts habe ich zwei in der Hand gehabt und fand sie für das Geld ausgezeichnet. Das Prinzip ist dasselbe: Kein Zierrat, nur teilmassiv, dafür moderater Preis.

Ich bitte bei den Preisen auch zu bedenken, wo ein Instrument hergestellt wird. Alle "pacrim"-Instrumente genießen den Vorteil, unter deutlich geringeren Lohnkosten hergestellt zu werden. Das schlägt sich trotz der Transporte nach Europa oder Amerika massiv in einem Preisvorteil nieder. Eigentlich ist es erstaunlich, daß es möglich ist, Instrumente wie die Art & Lutherie -Gitarren in Kanada herzustellen und konkurrenzfähig anzubieten.

Ansonsten: Ich würde eine Vollplastik-Gitarre wie eine DXM auch nur dann kaufen, wenn ich in die Arktis oder in den tropischen Regenwald umziehen müßte, wo ein Musikinstrument sich verziehen und Risse bekommen würde.
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Tenaci
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Beitrag von Tenaci »

RB,
war gesprochen.Die DX1 zum Beispiel welche Du überarbeitest hast ist übrigens dann wieder ein Schmuckstück. :wink:
Ich habe mich z.B. auch bewußt für die Art&Lutherie Folk Cedar entschieden weil die nicht aus China kommt.Hier ist es natürlich wie bei der Martin.Keinerlei Schnikschnak.Aber super zu spielen,toll von der Werkseinstellung und klingt toll.
Die Dreads denke ich werden auch super klingen.
Die Sache ist ja auch so...warum weichen die Menschen auf Produkte aus Asien aus,oder lassen Firmen in Asien bauen? Wissen wir alle!!
Geld!!!
Mir Persönlich wäre es am liebsten ich könnte hier in Deutschland zu einem Gitarrenbauer gehen und mir eine schöne Gitarre bauen lassen.
Werde ich mir wohl schlicht weg nie leisten können.
Auf der anderen Seite finde ich sollte man ehrlich zu sich selber sein.Denn bis ich von meinen spielerischen Fähigkeiten her das volle Potential einer " Hochwertigen " (...klar was ich meine? ) Gitarre voll ausschöpfen könnte werde ich wohl noch sehr lange mit meiner A&L und modifizierten Cort klampfen. :(
Ist aber denke ich generell ein Problem welches vor allem Anfänger betrifft.Da sieht man jemanden auf einer Gitarre geil spielen ( egal..MTL o.G ..) kauft sich so´n Teil und wundert sich .." Bei mir klingt es aber anders"...
Dann liest man noch in einem Forum ( ..bitte immer zwischen den Zeilen lesen... ) oder in der AG und müsste sich dann eigentlich regelmäßig und sehr viele Gitarren kaufen..eine besser und empfehlenswerter als die andere. ( Warum habe ich wohl mein Zitat gewählt??? )
Trotz allem mMn zahlt man immer für den "Namen...".Nicht nur bei Gitarren....
Vielleicht ist es auch richtig so...!!??

Gruß
Markus
Wer alles glaubt, was er liest, sollte besser aufhören zu lesen.,"Konfuzius".
Stereotyp
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Beitrag von Stereotyp »

Hallo Zusammen,

Erstmal Entschuldigung, dass ich direkt zum Einstieg so einen alten Thread wieder hervorhole und ein Kompliment an das tolle Forum hier. War schon länger stiller Mitleser!

Mir ist bei der hier genannten Epiphone eine Saite gerissen und wollte mir jetzt neue holen. Auch ich bin mit dem Klang der Gitarre nicht wirklich zufrieden, will sie aber nicht weggeben, da es meine erste ist und ein Geschenk meiner Eltern :roll:

Weil ich auf den Gebiet noch ein vollkommener Laie bin, habe ich folgende Frage:

Meint ihr, man kann mit der richtigen Saitenwahl noch etwas Volumen und Bass aus der Gitarre rausholen (können dann ruhig auch etwas teurer sein, wenns hilft)? Oder ist da schlicht und einfach nicht mehr viel zu retten und der Effekt eher zu vernachlässigen?

Ein Kollege empfahl mir möglichst dicke Saiten zu nehmen (12er Stärke), sinnvoll? Welche Beschichtung ist in meinem Fall die beste Wahl (Mehr Volumen, mehr Bass, mehr Lautstärke :wink:) ?

Vielen Dank schonmal im Voraus!
Beste Grüße
Thomas
rwe
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Beitrag von rwe »

... eigentlich laufen 12er auf der AKustik noch als "light"-Saiten. Wenn Du noch schwächere drauf hast, kann ein wesentlicher Anteil des dünnen Tons darauf basieren. Gibson verkauft als Original-Jumbo-Saiten einen 13er Satz.

Welche Saiten zu dem Instrument passen und welche Dir dann am besten gefallen, ist noch eine andere Frage.
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Servus Thomas,

was hast Du denn jetzt gerade für Saiten drauf? 12er ist für mich die Mindeststärke.

Ich persönlich bevorzuge die Elixier 12-56er, da haben die 3 hohen Saiten die Stärke des 12er-Satzes und die drei tiefen Saiten die Stärke des 13er-Satzes. Das gibt Wumms im Bassbereich. :wink:
tbrenner
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Neue Saiten drauf ...

Beitrag von tbrenner »

Hallo sterotyp,

willkommen hier im FiPiFo - rwe hat eigentlich schon alles Wesentliche zu Deinem Anliegen gesagt.
Meiner Meinung nach klingen gerade preiswertere Git. (teil- oder ganz laminierte) erst recht nicht gut, wenn man sie mit zu dünnen Saiten spielt.
12-er-Saiten sind eigentlich schon erprobter Standard, wenn man richtig Sound aus der Gitarre holen will.
Besser klingen müsste es also schon; wobei schon auch klar ist, daß Du mit dem Aufziehen dicker neuer Reifen aus einem Ford Fiesta keinen Lamborghini kreiierst (um mal wieder meinem Hang zu bildhafter Sprache zu frönen...)
Ansonsten gibt´s der Saitenwahl-Freds hier unendlich viele;
meine persönlichen Favoriten bleiben Elixiers, John Pearse PB 600 L,sowie die Martin SP (schwarze Verpackung).

Grüssle + viel Spaß hier! :wink:

tbrenner
Stereotyp
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Beitrag von Stereotyp »

Hallo,

Vielen Dank schonmal für die schnellen und sehr hilfreichen Antworten!!

Auf der EJ sind glaub ich 11er Saiten gespannt, bin mir aber ehrlich gesagt gar nicht so sicher...

@tbrenner
Sagen wir, ich will den Fiesta mit Sportauspuff ausrüsten, damit das sehr wenige nach etwas mehr klingt ;)

@Pappenheim
Elixir wurde mir auch schon empfohlen. Klingt sehr interessant, wäre vielleicht einen Versuch wert!

@rwe
Stimmt, welche Saiten passen, wird man erst nachher sehen, aber ganz ehrlich: schlimmer kanns kaum werden :(

Beste Grüße
Antworten