
Gruß Bobby
|
Moderator: RB
Guter Mann,T. hat geschrieben:Hallo zusammen,
Menschen finden das gut, was sie kennen. "Angebotsinduzierte Nachfrage" nennt das der Fachmann. Oder auch: Sorge dafür, dass die Läden voller Gibson hängen, die Zeitungen voller Gibson-Anzeigen sind und dass die wichtigsten Teenie-Rockstars Gibson spielen (oder zumindest so tun, als würden sie) - und schon finden alle Gibson gut. Diese Marke überlebt nur, weil sie Unsummen in ihr Marketing investiert. Wer eine gute E- oder Akustikgitarre möchte wird sicher bei anderen Hersteller eher fündig. Und dass oft zu einem Bruchteil des Preises. Gibson mag vielleicht vor 50 Jahren mal eine Existenzberechtigung gehabt haben - mangels Alternativen. Aber heute?
In diesem Sinne, frohes Gibson-Zupfen wünscht
der Tpunkt
Also wirklich. Du stellst einfach umfassende Behauptungen auf und verschanzt dich dazu hinter einer `Wichtig-Theorie`, die wohl beeindrucken soll. BWLer Gerede interessiert mich aber nicht.T. hat geschrieben:Gibson hat sich sein Image erarbeitet zu einer Zeit, in der die Konkurrenz von heute bzw. die Alternativen kaum vorhanden waren. Das, was sie heute machen ist das klassische harvesting im eigentlichen Sinne: Sie leben von ihrem Marken-Image von einst, ohne die Produkte weiterzuentwickeln, sie reizen die Preise bis zur Schmerzgrenze aus und sie senken die Qualität der Produkte, um den Produktausstoß selbst zu steigern. Und wer´s immer noch nicht glauben kann - oder wer fürchtet, Ähnliches könne auch für "sein tolles Instrument" daheim im Gitarrenkoffer gelten, bitte lest hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Saysches_Gesetz
Frohes Schaffen wünscht"Jedes Angebot schafft sich seine Nachfrage selbst."
der Tpunkt