Ein letztes mal Beratung (Dreadnought)

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

Wolfo
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Ein letztes mal Beratung (Dreadnought)

Beitrag von Wolfo »

Wie der Titel schon sagt würd ich hier nochmal um eine kleine Beratung anfragen.
Leider hab ich von meinem Wohnort in Österreich aus kaum Möglichkeiten Gitarren zu testen, möchte daher meine Auswahl ein wenig eingrenzen.
Auf der Suche bin ich nach einer Stumming/Flatpicking Gitarre, eine wunderbare Fingerstylegitarre bsitze ich bereits. Die Gitarre sollte diesen kräftigen Sound haben (meine Lagerfeuerstück ein Martin komplett aus HPL geht in diese Richtung)
Preislich dürfte sie in die Gegend von 3.000.- Euro gehen, wobei ich mit einem Ausstellungsstück oder dergleichen auch kein Problem hätte.
Ich hab natürlich im Netz und damit auch hier im Forum gestöbert, nach diesen Erfahrungen sollte es:
eine Dreadnought sein, mit Jumbos komm ich nicht so klar.
amerikanische Gitarren scheinen eher meinen Geschmack zu treffen.
Musik Schmidt der von mir aus noch zu erreichen wäre empfielt uneingeschränkt die Firma Boucher (scheint mit aber ein wenig basslahm zu sein). Bei der Firma Martin würde ich mal so in die Richtung einer HD-28v tippen. Sehr gut gefallen würde mir die Larrivee D10, leider klopfen sie bei den Demos mehr auf der Gitarre rum als sie zu spielen. Santa Cruz könnt ich sogar hier in Österreich antesten.
Man sieht schon in welche Richtung es gehen soll, ein wenig Feedback zu Gitarren in dieser Richtung würden mir eine Menge weiter helfen.
Also schon mal Danke für alle die sich die Mühe machen.

Liebe Grüße

Wolfgang
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Gitarrenspieler
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Beitrag von Gitarrenspieler »

Hallo!
Hast Du mal (auch wenn es eine Jumbo ist) eine Gibson SJ 200 versucht. Das ist gerade für Strumming eine außergewöhnliche Gitarre. Wenn der Korpus Dir zu groß ist, es gibt da noch ein etwas abweichendes Modell (L 200, für E. Harris gebaut worden). Ich bin regelrecht vernarrt in die SJ 200. Das ist mit Sicherheit (auch wenn hier schon 9 andere Gitarren stehen) die, die ich mir kaufen werde.
SJ 200
L 200
Oder:
Die Gibson J 45, die habe ich seit 7 Jahren. Für Strumming/Liedbegleitung auch eine sehr gute Gitarre.
J 45
Gleich fallen sie wieder alle über mich her…
Gruß Wolfgang Hemd aus der Hose macht noch keinen Varoufakis
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RB
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Beitrag von RB »

Er hat doch gesagt, er wolle Dreadnought, mit Jumbos komme er nicht klar. Was die Einstellung des Registers betrifft und als "amerikanischer Klang" beschrieben wurde, so habe ich den bei den folgenden Gitarren erlebt:

Santa Cruz Tony Rice Modell (geht in Richtung 3.500 herum)
Martin HD-28, HD-28V, HD-16 RLSH, Ceo 5,
Larrivée D-05
Deerbridge Dreadnought, weiß den Namen nicht mehr

Es gibt sicher noch weitere Möglichkeiten, aber das sind die, die ich kenne. Aber wenn Du so viel Geld ausgeben willst, wäre es schon besser, einmal eine Fahrt auf sich zu nehmen und ein paar von diesen Teilen zu probieren. So ganz blind kaufen, ist immer eher riskant. Das können nur ganz wenige, die noch ein paar Gläser in der Glücksflasche haben.
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clone
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Beitrag von clone »

RB hat geschrieben:Er hat doch gesagt, er wolle Dreadnought, mit Jumbos komme er nicht klar. Was die Einstellung des Registers betrifft und als "amerikanischer Klang" beschrieben wurde, so habe ich den bei den folgenden Gitarren erlebt:

Santa Cruz Tony Rice Modell (geht in Richtung 3.500 herum)
Martin HD-28, HD-28V, HD-16 RLSH, Ceo 5,
Larrivée D-05
Deerbridge Dreadnought, weiß den Namen nicht mehr

Es gibt sicher noch weitere Möglichkeiten, aber das sind die, die ich kenne. Aber wenn Du so viel Geld ausgeben willst, wäre es schon besser, einmal eine Fahrt auf sich zu nehmen und ein paar von diesen Teilen zu probieren. So ganz blind kaufen, ist immer eher riskant. Das können nur ganz wenige, die noch ein paar Gläser in der Glücksflasche haben.
Ja, das wären so typische verdächtige. Aber natürlich gibt es da auch noch z.B. eine Guild D-50/55, Huss&Dalton, Bourgeois und sicher auch die Boucher... .
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Beitrag von Gitarrenspieler »

Hallo RB.
Also die J 45, auch wenn das „J“ wohl für Jumbo steht, ist eigentlich eine Dreadnought. Im Vergleich zu mancher meiner Dreadnoughts (z.B. der Guild) ist Sie eher handlich.
Die J 45 hat an der Hüfte unten und oben etwas 1 cm mehr und die runden Schultern aber das war es auch schon mit Jumbo. Also ein Riese bin ich mit 1,83 auch nicht und ich empfinde die Gitarre nicht als groß, schon gar nicht als Jumbo.
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Beitrag von clone »

Gitarrenspieler hat geschrieben:Hallo RB.
Also die J 45, auch wenn das „J“ wohl für Jumbo steht, ist eigentlich eine Dreadnought. Im Vergleich zu mancher meiner Dreadnoughts (z.B. der Guild) ist Sie eher handlich.
Die J 45 hat an der Hüfte unten und oben etwas 1 cm mehr und die runden Schultern aber das war es auch schon mit Jumbo. Also ein Riese bin ich mit 1,83 auch nicht und ich empfinde die Gitarre nicht als groß, schon gar nicht als Jumbo.
Nein, das "J" steht nicht für Jumbo. Das ist eine roundshoulder Dread. Ich habe z.B. eine J-30 von Gibson und das ist eine square shoulder dread. Wofür das "J" steht, weiß ich allerdings auch nicht... .

edit:

Achso, wo wir gerade bei Gibson sind. Es gibt da aktuell ein neues Modell, die GIBSON SONGWRITER DELUXE STANDARD, "Standard" ist entscheidend, nicht "Studio". Die scheint sehr vielversprechend zu sein und hat auch keinen Bart... . :wink:

http://www.thomann.de/de/gibson_songwri ... ard_na.htm
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Beitrag von Gitarrenspieler »

Es wird an Gibson-Mensur: 24-3/4" scheitern. Bei Martin u.ä sind das 25,4“
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clone
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Beitrag von clone »

Gitarrenspieler hat geschrieben:Es wird an Gibson-Mensur: 24-3/4" scheitern. Bei Martin u.ä sind das 25,4“
Nö, z.B. meine J-30 hat eine 25,4 Mensur... .
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

clone hat geschrieben:Nein, das "J" steht nicht für Jumbo. Das ist eine roundshoulder Dread.
Doch, es steht für "Jumbo". Die J-45-Bauform war die Antwort von Gibson auf C.F. Martin's "Dreadnought". Da die Bezeichnung "Dreadnought" damals originär C.F. Martin war, konnte Gibson die Gitarre natürlich nicht so bezeichnen. Heute ist "Dreadnought" eher eine allgemeingültige Bezeichnung für eine bestimmte Bauform, "public domain" sozusagen.
Wie Tesa-Film, Tempo-Taschentuch und Fön...

Die Luxus-Variante der J-45 mit Palisander-Korpus und scallopierter Beleistung ist übrigens die "Southerner Jumbo" (später "Southern Jumbo")

Interessanterweise hat C.F. Martin dann viel später das "Jumbo" für ihre "M" bzw. "J"-Form geklaut und damit erst den Begriff "Jumbo" für die ausladend rundlichere Form begründet.
Und deren "M"-Form wiederum ist aus einer kaputten Martin-F-Loch-Archtop entstanden, der ein unbekannter Gitarrenbauer dann eine Flattop-Decke verpasst hat. Deswegen hat die "M" auch so eine geringe Zargentiefe.

Sorry für das Abschweifen in die Geschichte... :oops:

Gruss, Martin
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marcus
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Beitrag von marcus »

Ich würde auch mal eine Martin D-35 anhören.
»A painter paints pictures on canvas.
But musicians paint their pictures on silence.«

Leopold Stokowski
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RB
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Beitrag von RB »

Ihr habt recht, I stand corrected. Das liegt daran, daß ich mich in der Gibson-Nomenklatur nicht richtig auskenne. Allerdings muß ich zu meiner Schande gestehen, daß ich nur ein einziges mal so eine Gitarre recht kruz gespielt habe, in einem Laden in Berlin. Da die aber uralte, abgefingerte Saiten drauf hatte, habe ich sie wieder weggestellt, denn das hatte keinen Sinn.

Eine D-35 habe ich auch mal probiert, das war aber vor meiner Plektrum-Zeit. Mit Daumenpick und Nägeln fand ich sie nicht überzeugend, aber das mag mit Plektrum ganz anders sein. Außerdem hatte ich zuvor eine Santa Cruz "Tony Rice Professional" in die Hand gedrückt bekommen, auf dem Preisschild stand € 9.999,- Die blies einfach alles an die Wand, was sonst noch da war, ich muß es einfach so sagen.
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Gitarrenspieler
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Beitrag von Gitarrenspieler »

H-bone hat geschrieben:
clone hat geschrieben:Nein, das "J" steht nicht für Jumbo. Das ist eine roundshoulder Dread.
Doch, es steht für "Jumbo". Die J-45-Bauform war die Antwort von Gibson auf C.F. Martin's "Dreadnought". Da die Bezeichnung "Dreadnought" damals originär C.F. Martin war, konnte Gibson die Gitarre natürlich nicht so bezeichnen. Heute ist "Dreadnought" eher eine allgemeingültige Bezeichnung für eine bestimmte Bauform, "public domain" sozusagen.
Wie Tesa-Film, Tempo-Taschentuch und Fön...

Die Luxus-Variante der J-45 mit Palisander-Korpus und scallopierter Beleistung ist übrigens die "Southerner Jumbo" (später "Southern Jumbo")

Interessanterweise hat C.F. Martin dann viel später das "Jumbo" für ihre "M" bzw. "J"-Form geklaut und damit erst den Begriff "Jumbo" für die ausladend rundlichere Form begründet.
Und deren "M"-Form wiederum ist aus einer kaputten Martin-F-Loch-Archtop entstanden, der ein unbekannter Gitarrenbauer dann eine Flattop-Decke verpasst hat. Deswegen hat die "M" auch so eine geringe Zargentiefe.

Sorry für das Abschweifen in die Geschichte... :oops:

Gruss, Martin
Hallo Martin!
Bin mir mit dem „J“ für Jumbo auch nicht mehr so sicher… Mag anfangs ja so gewesen sein aber schau mal was da im Text auf der Gibson-Internetseite steht.

>>HIER<<
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Beitrag von clone »

Gitarrenspieler hat geschrieben:
H-bone hat geschrieben:
clone hat geschrieben:Nein, das "J" steht nicht für Jumbo. Das ist eine roundshoulder Dread.
Doch, es steht für "Jumbo". Die J-45-Bauform war die Antwort von Gibson auf C.F. Martin's "Dreadnought". Da die Bezeichnung "Dreadnought" damals originär C.F. Martin war, konnte Gibson die Gitarre natürlich nicht so bezeichnen. Heute ist "Dreadnought" eher eine allgemeingültige Bezeichnung für eine bestimmte Bauform, "public domain" sozusagen.
Wie Tesa-Film, Tempo-Taschentuch und Fön...

Die Luxus-Variante der J-45 mit Palisander-Korpus und scallopierter Beleistung ist übrigens die "Southerner Jumbo" (später "Southern Jumbo")

Interessanterweise hat C.F. Martin dann viel später das "Jumbo" für ihre "M" bzw. "J"-Form geklaut und damit erst den Begriff "Jumbo" für die ausladend rundlichere Form begründet.
Und deren "M"-Form wiederum ist aus einer kaputten Martin-F-Loch-Archtop entstanden, der ein unbekannter Gitarrenbauer dann eine Flattop-Decke verpasst hat. Deswegen hat die "M" auch so eine geringe Zargentiefe.

Sorry für das Abschweifen in die Geschichte... :oops:

Gruss, Martin
Hallo Martin!
Bin mir mit dem „J“ für Jumbo auch nicht mehr so sicher… Mag anfangs ja so gewesen sein aber schau mal was da im Text auf der Gibson-Internetseite steht.

>>HIER<<
Na ja, kann ja gut sein, dass das "J" ursprünglich sprachlich für Jumbo stand, aber eben nicht für eine Jumbo Bauform, wie wir es heute gemeinhin verstehen. Auf jeden Fall gibt es definitiv J-Modelle von Gibson, die auch von ihnen selbst als Dreads bezeichnet werden... .
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Beitrag von H-bone »

Sorry, ich bezog mich auf diese Aussage:
clone hat geschrieben:Nein, das "J" steht nicht für Jumbo.
.... und schrieb unter anderem das:
H-bone hat geschrieben:Doch, es steht für "Jumbo"...

Die J-45-Bauform war die Antwort von Gibson auf C.F. Martin's "Dreadnought". Da die Bezeichnung "Dreadnought" damals originär C.F. Martin war, konnte Gibson die Gitarre natürlich nicht so bezeichnen. ... und so nannte Gibson die Bauform "Jumbo"...


...Heute ist "Dreadnought" eher eine allgemeingültige Bezeichnung für eine bestimmte Bauform, "public domain" sozusagen... damals nicht...


Die Luxus-Variante der J-45 mit Palisander-Korpus und scallopierter Beleistung ist übrigens die "Southerner Jumbo" (später "Southern Jumbo")

...Interessanterweise hat C.F. Martin dann viel später das "Jumbo" für ihre "M" bzw. "J"-Form geklaut und damit erst den Begriff "Jumbo" für die ausladend rundlichere Form begründet....

... und genau das ist die Form die man heutzutage als "Jumbo" kennt...

Gruss, Martin
Aber das "J" in "J-45" stand ursprünglich tatsächlich für "Jumbo" ... tut es auch noch heute, auch wenn Gibson diese Gitarren (wie jeder andere auch) mit "Dreadnought" bezeichnet.

Und nur das wollte ich sagen.

Hier noch was aus Wikipedia:
Gibson J-45
From Wikipedia, the free encyclopedia

The Gibson J-45 is an acoustic guitar model manufactured by the Gibson Guitar Corporation. It is part of Gibson's round-shoulder, dreadnought acoustic "jumbo" line, begun in 1934 with the Gibson Jumbo Flattop which was to compete with C.F. Martin & Company's "D" line.


Gruss, Martin
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clone
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Beitrag von clone »

H-bone hat geschrieben:Sorry, ich bezog mich auf diese Aussage:
clone hat geschrieben:Nein, das "J" steht nicht für Jumbo.
.... und schrieb unter anderem das:
H-bone hat geschrieben:Doch, es steht für "Jumbo"...

Die J-45-Bauform war die Antwort von Gibson auf C.F. Martin's "Dreadnought". Da die Bezeichnung "Dreadnought" damals originär C.F. Martin war, konnte Gibson die Gitarre natürlich nicht so bezeichnen. ... und so nannte Gibson die Bauform "Jumbo"...


...Heute ist "Dreadnought" eher eine allgemeingültige Bezeichnung für eine bestimmte Bauform, "public domain" sozusagen... damals nicht...


Die Luxus-Variante der J-45 mit Palisander-Korpus und scallopierter Beleistung ist übrigens die "Southerner Jumbo" (später "Southern Jumbo")

...Interessanterweise hat C.F. Martin dann viel später das "Jumbo" für ihre "M" bzw. "J"-Form geklaut und damit erst den Begriff "Jumbo" für die ausladend rundlichere Form begründet....

... und genau das ist die Form die man heutzutage als "Jumbo" kennt...

Gruss, Martin
Aber das "J" in "J-45" stand ursprünglich tatsächlich für "Jumbo" ... tut es auch noch heute, auch wenn Gibson diese Gitarren (wie jeder andere auch) mit "Dreadnought" bezeichnet.

Und nur das wollte ich sagen.

Hier noch was aus Wikipedia:
Gibson J-45
From Wikipedia, the free encyclopedia

The Gibson J-45 is an acoustic guitar model manufactured by the Gibson Guitar Corporation. It is part of Gibson's round-shoulder, dreadnought acoustic "jumbo" line, begun in 1934 with the Gibson Jumbo Flattop which was to compete with C.F. Martin & Company's "D" line.


Gruss, Martin
Ja, ist ja auch okay und wohl auch richtig. Ich hatte mich da etwas unklar ausgedrückt. Eine J-Gibson muss eben nicht unbedingt eine Jumbo Bauform haben, daher mein Beispiel mit der J-30.

Hach ist das eckig, eine Jumbo, die keine Jumbo ist. Hätten die sich nicht etwas präzisere Begriffe ausdenken können... . :?:
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