Hallo Tonsen,
Tonsen hat geschrieben:Danke für die aufschlussreichen Antworten. So wie ich es verstanden hab ist durch die verkürzte Mensur die Saitenspannung geringer und damit die
prozentuale Spannungserhöhung durch greifen ebenfalls, was wiederum der Intonation zugute kommt... Wieder ein bisschen schlauer dank dem Forum und seinen hilfsbereiten Mitgliedern, schön!
![Very Happy :D](./images/smilies/icon_biggrin.gif)
Ich bin mir nicht sicher, ob ich Dich richtig verstanden habe. Was ist denn prozentuale Spannungserhöhung?
![Question :?:](./images/smilies/icon_question.gif)
Gerade die relative Spannungserhöhung müsste doch gleich bleiben, während sich die absolute verändert?
Dieser kompensierte Sattel ist meines Erachtens als Spiegelbild der kompensierten Stegeinlage zu verstehen.
1. Ausgleich der griffbedingten Tonhöhen-Verfälschung (nach oben): Verlängerung der Mensur an der Stegeinlage.
2. Ausgleich der nunmehr etwas zu langen Mensur bei offenen Saiten: Ausgleich am Sattel durch eben dortige Mensurverkürzung.
Kann aber auch alles ganz anders sein.
Guten Tag
Daniel
"Ach das dumme Gleichgewicht, wenn mans braucht, dann hat mans nicht" (Zitat aus Alarm im Kasperletheater)
"Der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung wechseln können" (Francis Picabia)