Elixier-Saiten

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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DiBo
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Beitrag von DiBo »

Moinsen,

ich spiele in letzter Zeit fast nur in Open D und muss sagen grade da machen die Elixier eine SEHR gute Figur. Viel Spaß beim testen!

MfG
Dirk
“George Bush is a fan of mine -- he came to see me in the Seventies. His coke dealer brought him.”
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Dylan
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Beitrag von Dylan »

DiBo hat geschrieben:Moinsen,

ich spiele in letzter Zeit fast nur in Open D und muss sagen grade da machen die Elixier eine SEHR gute Figur. Viel Spaß beim testen!

MfG
Dirk
Was machst du für eine Stärke drauf?


Gruss Ludwig
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DiBo
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Beitrag von DiBo »

Nicht hauen... ich hab die 11er...
*duck & renn*

MfG
Dirk
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Dylan
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Beitrag von Dylan »

DiBo hat geschrieben:Nicht hauen... ich hab die 11er...
*duck & renn*

MfG
Dirk
Hast du so eine hohe Saitenlage, dass die da nicht scheppern?


Gruss Ludwig
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RB
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Beitrag von RB »

Offenes D und dann .011er ? Deine Gitarre verachtet dich, Deine Frau verachtet Dich, dein Wellensittich verachtet Dich, selbst Dein Eierschneider in der Küche verachtet Dich. Hast Du keine Ehre, kongred Alder ?
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Finnes
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Beitrag von Finnes »

Was soll das denn heissen ich ab auch nur 11er drauf :(
wobei das stimmt nicht ganz die 11er Seite ist gerissen, so musste ich da ne 12er draufmachen :lol:

Greetings
Finnes
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RB
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Beitrag von RB »

Das ist schon mal ein Anfang.
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Piuma Twin S
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Beitrag von Piuma Twin S »

Warum macht ihr denn so dicke Saiten drauf? Ich spiele 10er und bei mir klingts auch! Mit den dicken Saiten habt ihr doch eine viel höhere Saitenspannung und wenn man dann mal 3 oder 4 Stunden am Stück spielt, ist man doch schon auf den Knochen, oder?

Achim :?
Zuletzt geändert von Piuma Twin S am Do Apr 15, 2010 9:02 pm, insgesamt 2-mal geändert.
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uwesemmelmann
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Beitrag von uwesemmelmann »

Ich habe ne Gitarre, bei der man den Hals nicht verstellen kann (alte Bauweise bei Fylde) und deshalb jahrelang darauf 10er und 11er gespielt. Im Vergleich dazu kommen 12er oder gar mediums klanglich wesentlich besser. Und bei percussiven Sachen mag ich den Gegendruck...

DADGAD mit einem Spezialsatz, wunderbar...

Und viele, die diese "Kampfschiff-Gitarren" spielen, schwören sowieso auf die stärkeren Werte.
Fylde Orsino (Zeder/Mahag.)
Lowden O 35 (Zeder/Blackwood)
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RB
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Beitrag von RB »

Schon. Ich spiele seit Jahren auf den Knochen.

Nein im Ernst: Zur Zeit spiele ich .013er und der Klang ist so "untenrum" so schön brachial. Wenn ich Gesangsbegleitung spiele, eingedenk der Worte von Orrin Starr mit 1,5 mm Plektrum, dann muß ich richtig laut singen, um überhaupt gegen die Gitarre gehört zu werden. Dagegen sind .011er oder gar .010er vielleicht angenehm leicht zu spielen, bringen aber nur 50% dessen aus dem Instrument, wofür es gebaut wurde. Solange Du keine akustische Referenz in Form dieser Geiger, Mandolinen, Banjos und anderen Gerätschaften um Dich hast, die einem die Ohren volldröhnen, mag es angehen. Aber mit all dem Gedröhne würde ich mit weniger als .012 nicht glücklich sein.

Und dann kommt noch die Lenkbarkeit des Saitensatzes hinzu: .011er und weniger ist zu nachgiebig. Wenn man schnell spielen will, ist es besser, wenn die Saiten nicht eine so deutliche Tendenz zum Nachgeben haben.
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Piuma Twin S
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Beitrag von Piuma Twin S »

Na ja, mal sehen was ich noch so alles ausprobieren werde...seit ich in diesem Forum unterwegs bin ist der Umsatz bei Thomann bestimmt schon merklich gestiegen....

Danke für die Tips!

Achim :roll:
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Piuma Twin S hat geschrieben:Warum macht ihr denn so dicke Saiten drauf? Ich spiele 10er und bei mir klingts auch! Mit den dicken Saiten habt ihr doch eine viel höhere Saitenspannung und wenn man dann mal 3 oder 4 Stunden am Stück spielt, ist man doch schon auf den Knochen, oder?

Achim :?
Ich habe unlängst von 11ern wieder auf 12er zurückgewechselt, weil mir die Bässe ein wenig abgegangen sind. 10er kann ich mir garnicht vorstellen, da muss ich dem Herrn Anwalt recht geben, dafür wurden die schönen großen Gitarren nicht gebaut und man holt mit 10ern und 11ern nur einen Bruchteil raus von dem was drin ist.

Hatte auch schon mal 13er drauf, aber auf diesen Bremskabeln zu spielen war mir dann doch ein wenig zu anstrengend.
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Manati
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Beitrag von Manati »

Vor einigen Jahren, als ich wieder mit dem Gitarrespielen anfing, habe ich eine Zeitlang 0.010er gespielt, um die noch sehr empfindlichen Fingerkuppen ein bisschen zu schonen.

Aber nicht lange. Sobald die Hornhaut fest genug war, habe ich Medium, also 0.012er, aufgezogen und bin sehr zufrieden damit.

Extra Lights, also 0.010er, sind mir zu leise und viel zu nachgiebig. Nur auf der 12-String spiele ich Extra Lights. Und damit kriege ich ehrlich gesagt jedesmal die Krise, wenn ich Dropped D spielen will. Beim nächsten Saitenwechsel werde ich deshalb die bei Extra Lights übliche 0.47er E-Saite definitiv gegen eine dickere tauschen.
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Janpeter
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Beitrag von Janpeter »

Elixir-"Nanoweb" oder so ähnlich?

Bislang hatten mich die nano-beschichteten Saiten nicht so sehr angeflirtet; vielleicht verhalte ich mich auch etwas abwartender, beim Aufspringen auf jeglichen Postmordernen high-speed-Zug - und:

Bisher war ich mit ganz normalen D'Addadrio oder besonders den Gibson Masterbuilt jeweils .52 oder .53 recht zufrieden - komme allerdings auch nicht jeden TAg dazu, mehr als acht oder neun Stunden zu spielen.

Euer
Jan-Peter
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zappi
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Beitrag von zappi »

Nach langen und teuren rum probieren bin ich bei meiner dicken Dame bei Nanoweb PB 0.12 gelandet. Dies geschah ausdrücklich gegen meinen Willen. Aber was ist schon die Meinung eines Mannes, wenn die Frau auf seinen Schoß was haben will...

Cheers
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