Vintage-Gitarren II

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

emptypockets
Beiträge: 481
Registriert: Mo Nov 19, 2012 4:26 pm

Beitrag von emptypockets »

Ja, vielen Dank, dass Du das entlarvt hast. Und ich war gerade drauf und dran, bis zu 1.000 € zu bieten, weil ich schon lange eine richtige Top - Vintage - Blues - Gitarre suche!

Da habe ich ja nochmal Glück gehabt!

Ist schon richtig: man sollte auf die Fachleute hören!
Benutzeravatar
Herigo
Beiträge: 4328
Registriert: Sa Apr 03, 2010 11:23 pm

Beitrag von Herigo »

maxpo hat geschrieben:Framus Akustikgitarre akustische Gitarre Jazz Blues Vintage 50er/60er Rarität?

http://www.ebay.de/itm/Framus-Akustikgi ... 4ac90f2434

Hm ? Der Rest einer billigen Wandergitarre , zum Kamin anmachen
dieser beitrag macht mehr als die tausend worte zuvor verständlich um was es dir geht. zumindest für mich. aber immerhin wird sie zum start mit 1 euro angeboten, das ist sicher der brennholzwert.
allerdings kann so eine schachtel liebevoll restauriert doch noch eine erneute wertschöpfung erfahren.
ich habe zum beispiel mal eine sperrmüllgitarre (luxor dread) vorm schredder gerettet. sie wurde als kerzenständer missbraucht, in dem man einfach in die decke ein loch rammte um die kerzen zu befestigen, außerdem war eine mehrere cm dicke wachsschicht drauf.
das hat mich ausser zwei pins nichts gekostet da ich mechaniken über hatte die aus einer anderen gitarre durch schallers ersetzt wurden.
sie war ganz gut spielbar und klang sogar etwas besser als meine für 500 dm gekaufte klira jumbo von 1976. ich habe sie dann weiter verschenkt. aber das spielbar machen, die bastelei hat mir spaß gemacht. aber was besonderes war es auch nicht...
Salud a Familia
Herigo Carajillo de los Bomberos de Alemania
kostenlos CD runterladen: www.mydrive.ch user: guest@current password: Burro01
Benutzeravatar
clone
Beiträge: 2077
Registriert: Di Okt 09, 2007 11:57 am
Wohnort: Berlin

Beitrag von clone »

Herigo hat geschrieben:
maxpo hat geschrieben:Framus Akustikgitarre akustische Gitarre Jazz Blues Vintage 50er/60er Rarität?

http://www.ebay.de/itm/Framus-Akustikgi ... 4ac90f2434

Hm ? Der Rest einer billigen Wandergitarre , zum Kamin anmachen
dieser beitrag macht mehr als die tausend worte zuvor verständlich um was es dir geht. zumindest für mich. aber immerhin wird sie zum start mit 1 euro angeboten, das ist sicher der brennholzwert.
allerdings kann so eine schachtel liebevoll restauriert doch noch eine erneute wertschöpfung erfahren.
Dann warten wir doch einmal gemeinsam ab, was aus der Auktion so wird und ob die Menschheit vor ihrem Vintätsch Wahn gerettet werden muss.
Benutzeravatar
bookwood
Beiträge: 3371
Registriert: Mo Okt 18, 2010 4:49 pm

Beitrag von bookwood »

Auch wenn der Begriff vintage in Verkaufsofferten meist in preissteigernder Absicht
verwendet (vielleicht sogar missbraucht) wird, darf man doch die originäre Bedeutung
des Begriffs nicht vernachlässigen, die sicher nur von völlig Unbedarften außer Acht
gelassen wird. „Altmodisch, klassisch“ sind doch Adjektive, die sogar auf die uralte
Kniebratsche von Framus zutreffen. Dass damit ein Qualitätsbegriff wie „altehrwürdig“
oder „erlesen“ und damit wertvoll verwässert wird, finde ich ziemlich undramatisch.
Außerdem: Wenn schon Framus = vintage, dann doch wohl so! 8)
Gruß
von
Ralf
rwe
Beiträge: 2354
Registriert: Mi Mai 30, 2007 6:04 pm

Beitrag von rwe »

maxpo hat geschrieben:
rwe hat geschrieben:
Nachtrag: Was den Reiz ausmachen könnte, ist sicherlich, dass das Klangideal in der Bauzeit oft ein anderes war. Alte Steelstring wurden lhäufig mit dünnerem Holz gebaut, es gab auch große Mengen gutes Holz.
Leichte Gitarren waren aber nicht typisch um einen steifen Korpus mit höhenbetontem Klangbild zu bauen, sonders es wurden Rohstoffe geschont, weil diese oft teuer importiert werden mußten. Daraus entstanden Kenntnisse, wie hochwertiges Sperrholz Massivhölzer ersetzen konnten.
Das Argument mag bei asiatischen Instrumenten ziehen, evtl. auch bei bestimmten Korpushölzern, allerdings ist es gerade auch ein Teil des Images der "US-Klassiker", dass dort dünnere Decken verbaut wurden, wobei ja durchaus Sitka und Adirondack aus heimischen Beständen stammten.
maxpo hat geschrieben:Noch verwirrender, wenn die ursprünglichen Hersteller nicht auf der Ware stehen, sondern frei erfundene Handelsnamen oder Namen von Importeuren oder Handelsgemeinschaften wie z.B. Luxor.
... unter deren Namen dann noch Instrumente verschiedener Hersteller erhältlich waren...
maxpo
Beiträge: 326
Registriert: Mi Aug 07, 2013 10:16 am

Beitrag von maxpo »

rwe hat geschrieben:

Das Argument mag bei asiatischen Instrumenten ziehen, evtl. auch bei bestimmten Korpushölzern, allerdings ist es gerade auch ein Teil des Images der "US-Klassiker", dass dort dünnere Decken verbaut wurden, wobei ja durchaus Sitka und Adirondack aus heimischen Beständen stammten.
Ja, das ist richtig. Wer meine Postings aufmerksam mitliest, kennt a) mein offenes Interesse auch an den gut gemachten frühen Fernost-Gitarren , das b) mit deren Klangeigenschaften für spezielle Anwendungen gut gefallen und ich c) mir der Klangeigenschaften dünner Massivdecken aus Fichte oder Zeder wohl bewußt bin. Leider reicht bei dünnen Solid- Decken bei feuchtigkeitskorrekter Lagerung schon der konstante Saitenzug eines 12/13er Satzes, um die Decke nachhaltig bis dramatisch dauerhaft zu verformen. Ausdrucksloser Klang ( der mache anspricht, weil sie es nicht anders kennen mangels eigener Vergleichsmöglichkeit) und zyklisches herunterfeilen der Stegeinlage, um eine akzeptable Saitenhöhe zu erreichen.
maxpo hat geschrieben:Noch verwirrender, wenn die ursprünglichen Hersteller nicht auf der Ware stehen, sondern frei erfundene Handelsnamen oder Namen von Importeuren oder Handelsgemeinschaften wie z.B. Luxor.
rwe hat geschrieben: ... unter deren Namen dann noch Instrumente verschiedener Hersteller erhältlich waren...
DAS macht es ja so spannend, wenn unter einem Handelsnamen div Hersteller teils grottige ( oft optisch aufgebrezelte Blender !) bis erlesene Qualitätswaren verkauft wurden oder man Gitarren bestimmter Hersteller unter allen möglichen Fantasienamen wieder findet.
maxpo
Beiträge: 326
Registriert: Mi Aug 07, 2013 10:16 am

Beitrag von maxpo »

Herigo hat geschrieben:
maxpo hat geschrieben:Framus Akustikgitarre akustische Gitarre Jazz Blues Vintage 50er/60er Rarität?

http://www.ebay.de/itm/Framus-Akustikgi ... 4ac90f2434

Hm ? Der Rest einer billigen Wandergitarre , zum Kamin anmachen
dieser beitrag macht mehr als die tausend worte zuvor verständlich um was es dir geht. zumindest für mich. aber immerhin wird sie zum start mit 1 euro angeboten, das ist sicher der brennholzwert.
allerdings kann so eine schachtel liebevoll restauriert doch noch eine erneute wertschöpfung erfahren.
ich habe zum beispiel mal eine sperrmüllgitarre (luxor dread) vorm schredder gerettet. sie wurde als kerzenständer missbraucht, in dem man einfach in die decke ein loch rammte um die kerzen zu befestigen, außerdem war eine mehrere cm dicke wachsschicht drauf.
das hat mich ausser zwei pins nichts gekostet da ich mechaniken über hatte die aus einer anderen gitarre durch schallers ersetzt wurden.
sie war ganz gut spielbar und klang sogar etwas besser als meine für 500 dm gekaufte klira jumbo von 1976. ich habe sie dann weiter verschenkt. aber das spielbar machen, die bastelei hat mir spaß gemacht. aber was besonderes war es auch nicht...
Für 1 € + 6,90 Versand = 7,90 kann man sich 4 Säcke Anmachholz oder Grillkohlen beim Discounter kaufen :-)

Ich bestreite ja nicht, daß man alle alten Fundstücke einer liebevollen Kontaktaufnahme und handwerklichen Überarbeitung unterziehen kann. Statt Sudoku oder Tauben füttern zur Freizeitbeschäftigung kann man am billigen Objekt auch das Reparieren z.B. von Halsbrüchen üben. Die Frage nach dem Sinn stellt sich, wenn die die Befriedigung der Beschäftigung damit im Vordergrund steht , sondern eine Art von klanglicher oder monetärer Wertschöpfung das angestrebte Ziel ist.

Lebenszeit ist nicht unendlich, also hat auch Freizeit einen "Wert". Aufarbeitung von Trödel oder Trödel-Relikten kann also Lustgewinn sein oder sinnlose Zeitverschwendung, je nach Sichtweise und Menge an vorhandener Freizeit.

Da nicht nur bei mir die persönlichen Fähigkeiten altersbedingt schleichend nachlassen , auch die Fingerfertigkeit, spiele ich lieber allein und mit Freunden so viel wie möglich als mich mit der Wiederbelebung von Trümmern aufzuhalten. Ganz besonders, wenn diese schon bei Herstellung nur billig und sonst nichts waren. Aber selbstverständlich jeder wie er will, kann und mag. Hauptsache es macht Spaß und glücklich !
Benutzeravatar
Newbie
Beiträge: 752
Registriert: Mo Mär 25, 2013 5:40 pm

Beitrag von Newbie »

Was haltet ihr denn davon? Wie hoch schätzt ihr die Restaurierungskosten? Aktuell liegt die bei 2400, schätze die geht noch auf 3000 hoch. Wenn ich Sammler bin, der Ahnung hat, kann ich das noch verstehen. Was ich nicht verstehen kann, ist wie man ungespielt so viel Geld bieten kann.

Angebot in der Bucht Martin 00-18 BJ 1919, Fichte, Palisander:

"Die Gitarre hat auf dem Boden, Zargen und Hals Risse (siehe Bilder). Der Steg muss neu verleimt werden. Die Gitarre benötigt eine Restaurierung, ist aber spielbereit."

http://www.ebay.de/itm/C-F-Martin-Co-au ... 43bf112fb6
"Ich habe keine Zeit, mich zu beeilen" I. Strawinsky
rwe
Beiträge: 2354
Registriert: Mi Mai 30, 2007 6:04 pm

Beitrag von rwe »

Siccas hat häufiger interessante "Schätzchen" im Angebot und kann ebenso, wie bspw. TFOA, mit "seinem Namen" punkten. Als kommerzieller Anbieter kann man Ware zurücksenden - also ist das Risiko gering. "Ernste Sammler" werden aber auch gerne den Weg nach Karlsruhe auf sich nehmen, sofern es irgendwo machbar ist. - Ob der Preis marktüblich ist, weiß ich nicht, ich bin in diesem Marktsegment nicht zu Hause.

Zur Höhe der Restaurierungskosten kann man ohne nähere Inaugenscheinnahme nichts sagen; insbesondere über den Hals ist nichts ausgesagt. Steg neu verleimen und evtl. die Risse nochmal bearbeiten kostet im Vergleich zum Kaufpreis nicht sehr viel. Die Frage ist, was sonst noch alles auftaucht (lose Bebalkung, erforderliches Neck-Reset etc.).
maxpo
Beiträge: 326
Registriert: Mi Aug 07, 2013 10:16 am

Beitrag von maxpo »

Eine bekannte seriöse Händlerquelle ist die Rückversicherung einer wahrheitsgemäßen Produktbeschreibung.

GAS Ausbrüche sind bei dem Kundenklientel sicher nicht zu erleben: die darauf bieten wissen warum sie es tun, sei Dir da ganz sicher

Wie oft bei Ebay zu erleben, mit der Gier jeden Japanschrott oder Vintage-Trödel kaufen zu müssen (wenn ich mir den aktuellen gebrauchten Yairigammel bei Ebay anschaue, das tut weh schon in den Augen ) , das ist in dem Premiumsegment ganz anders: grenzüberschreitende Aktivitäten und Begehrlichkeiten bringen hohe Nachfrage.

1917 war das letzte Baujahr der 00-18 mit Rosewood Zargen und Boden, danach nur noch mit Mahagoni.

Scheint auf den Bildern eine sehr gute Restaurierungsbasis zu sein: besser erhaltene unverbastelte Modelle werden kaum gehandelt, also diese kaufen und nochmals locker runde 1000 euro reinstecken

Top Exemplare werden zwischen 4000-5000 gehandelt (wenn man angeboten)

So wie auf den Bildern und bei dem Top-Händler: kaufen !! Sichere Geldanlage
Benutzeravatar
doc
Beiträge: 2127
Registriert: Fr Sep 09, 2011 9:28 pm

Beitrag von doc »

maxpo hat geschrieben:1917 war das letzte Baujahr der 00-18 mit Rosewood Zargen und Boden, danach nur noch mit Mahagoni.
Scheint auf den Bildern eine sehr gute Restaurierungsbasis zu sein: besser erhaltene unverbastelte Modelle werden kaum gehandelt, also diese kaufen und nochmals locker runde 1000 euro reinstecken
Top Exemplare werden zwischen 4000-5000 gehandelt (wenn man angeboten)
So wie auf den Bildern und bei dem Top-Händler: kaufen !! Sichere Geldanlage
Neues Berufsbild: Gitarren-Anlageberater :wink:
doc
maxpo
Beiträge: 326
Registriert: Mi Aug 07, 2013 10:16 am

Beitrag von maxpo »

Das machen schon die serösen Händler, denn nur 100% zufriedene Kunden bauen ein Vertrauensverhältnis zum Händler auf und wenn dieser am anderen Ende der Welt residiert

Viele wirklich gute Stücke wandern in qualitätsbewußten Kreisen "man kennt sich" von einem zum anderen oder werden von internationalen Auktionshäusern präsentiert an eine globales Käufer-Publikum

Bei Ebay werden auch gute Stücke präsentiert, aber der Handel findet dann ausserhalb des Portales endgültig statt und wenn Auktionen oder Sofortkaufangebote während der Laufzeit vom Verkäufer gelöscht werden, muß man nicht über die Gründe spekulieren.

Schade das der kaufmännisch Weitblick des langfristig zufriedenen Stammkundenaufbaues in vielen lokalen Musikalienfachgeschäften dem heutigen Finanzdruck durch zu geringe Eigenkapitaldecke aufgegeben worden ist und nur noch billig-billig-Angebote eimerweise auf die auch virtuellen Warentische geschaufelt werden nebst dem Kannibalismus der Anbieter untereinander. Die Beratungsqualität sinkt weiter, keiner kennt sich mehr aus was über die aktuellen Online-Kataloge von Thomann , Store und Produktiv hinaus geht und Fach-Kompetenz endet bei der Keywordeingabe der Google-Suche.
Benutzeravatar
Liederbolt
Beiträge: 449
Registriert: Sa Aug 18, 2012 2:57 pm
Wohnort: Bremen
Kontaktdaten:

Beitrag von Liederbolt »

doc hat geschrieben: Neues Berufsbild: Gitarren-Anlageberater :wink:
doc
Auch lukrativ: "Gitarren-Fälscher" ... :whistler:
"Mit Harrfen und Lauten schönen Metzen hofieren, solches nimmt ein böses Ende"
Reformator Johann Mathesius 1560
micha
Beiträge: 381
Registriert: Mo Feb 21, 2005 4:14 pm

Beitrag von micha »

maxpo hat geschrieben: Scheint auf den Bildern eine sehr gute Restaurierungsbasis zu sein: besser erhaltene unverbastelte Modelle werden kaum gehandelt, also diese kaufen und nochmals locker runde 1000 euro reinstecken

Top Exemplare werden zwischen 4000-5000 gehandelt (wenn man angeboten)

So wie auf den Bildern und bei dem Top-Händler: kaufen !! Sichere Geldanlage
Bei dieser Auktion frisst Gier wohl wieder Hirn...
So wie die aussieht, ist der jetzt schon erzielte Preis jenseits von gut und böse, denn das kann richtig teuer werden.
Ein Topexemplar wird aus dem Teil nicht mehr und ohne zu wissen, was da alles gemacht werden muss (oder überhaupt noch gemacht werden kann) sind diese Gebote nicht nachvollziehbar. Aber vielleicht haben alle, die hier bieten die Gitarre ja schon in Natura gesehen, wer weiss...

Was mich - der ich aber nur diese Fotos sehe - stutzig macht, ist, dass ich das Ding nicht einordnen kann...
- die zu sehende Seriennummer ist eindeutig von 1919
- eine 00-18 kann es nicht sein, denn dann wäre der Korpus aus Mahagonie und nicht aus Rio. Wobei das eher schmucklose Design schon zu einer Style 18 passen würde...Dem Verkäufer ist selbst nicht ganz wohl, da er ja dann weiter unten schreibt, das es KEINE 00-18 sei, aber er ja anscheinend auch nicht die genaue Typenbezeichnung benennen kann, sonst hätte er es ja wohl - da verkaufsfördernd - getan !
- Die Dot-Inlays (5./7./9. Bund) sind mir für eine frühe Martin zu gross. Mit den grossen fingen die eigentlich erst in den 40ern an...Sieht so aus als wäre das Griffbrett mal später draufgekommen.
- um dem Floh dann richtig in den A... zu schauen: mir gefällt der Stempel auch nicht unbedingt. Die "1" hatte damals einen breiten "Fuss" (siehe hier: http://www.vintagemartin.com/Martin19_045_04.jpg ! Hier handelt es sich um eine Nummer einer 0-45 aus 1919). Mal ganz abgesehen davon, dass bei der Gitarre die Nummern schon sehr "nachlässig" reingehämmert wurden. Passt eigentlich nicht zu Martin...
- Die Mechaniken (Wirbel) passen auch nicht zusammen. Hier aus der Bauzeit der Gitarre passende Martinmechaniken zu finden, ist schwer und mit "original" ist dann sowieso Sense...

Nach einer Restaurierung mag das eine gut klingende Gitarre sein, aber ich bezweifle, dass das Geld, das bis dahin eingesetzt wurde, bei einem Weiterverkauf wieder rauskommt...Das Teil kommt mir ein bischen "verbastelt" vor...
Westerly Rhode Island
Beiträge: 272
Registriert: Di Apr 26, 2011 7:02 am

Beitrag von Westerly Rhode Island »

Ich meine die Gitarre vor wenigen Wochen vom gleichen Anbieter gesehen zu haben. Da ging sie für deutlich unter 2000.- weg. Ganz sicher bon ich mir nicht aber doch ziemlich.
Hatte mir noch überlegt mitzubieten, da es hier ganz in der Nähe ist.
Antworten