Stevens Custom Guitars empfehlenswert ?
Moderator: RB
- Sven
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Saitentrieb Blues Festival 2013
15. - 17. Februar 2013
Konzerte
Workshops
Ausstellung
www.saitentrieb.de
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- Jörg Dehmel
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Danke, danke!
Hat irrsinnigen Spaß gemacht mit Peter aufzunehmen, Kolbe und Illenberger sind die Helden seiner Jugend, das hat man gemerkt beim Üben und Spielen mit ihm.
Zum Thema übrigens:
Ich war dieses Jahr bei Stevens am Stand auf der Musikmesse. Kurz davor habe ich meine SJ AT bekommen und habe daher besonderes Augenmerk auf Stevens gelegt. Zwischenfazit ist schon mal, dass die wirklich geile Gitarren bauen, die im Preis-Leistungs-Verhältnis sogar günstig sind.
Mein Liebling auf der Messe war eine OOO12-fret, die für solche Picking-Aktionen sau gut geht. Die SJ hat schon zu viel Bass für ne Abnahme mit dem Mikro, daher steht das Mikro im Video bei mir auch so komisch hoch. Beim Spielen ist das gar nicht so krass, aber auf dem Band dann hört man es.
Ebenso toll war eine OO12-fret, wobei die OOO12-fret voller klang. Ich liebäugele auch eines Tages noch mit einer OOO12-fret aus Zirikote. Aber da muss man wieder ein bisschen sparen.
Auf jeden Fall sollte man die Haselfichtendecke einplanen, ich kenne keinen Gitarrenbauer der einen vergleichbar großen und doch nicht zu steifen Ton aus einer Haselfichte rausbekommt. Aber als Gegenpart darf man da nicht im Holz für Boden und Zargen sparen. Es sollte mindestens Palisander sein, eher mehr.
Leider kann ich gar nix zu den Dreadnoughts sagen, die hatte ich noch nicht in der Hand von Stevens, kann mir aber vorstellen, dass die auch abgeht wie Schmitts Katze (und noch lauter).
Stevens rockt
Hat irrsinnigen Spaß gemacht mit Peter aufzunehmen, Kolbe und Illenberger sind die Helden seiner Jugend, das hat man gemerkt beim Üben und Spielen mit ihm.
Zum Thema übrigens:
Ich war dieses Jahr bei Stevens am Stand auf der Musikmesse. Kurz davor habe ich meine SJ AT bekommen und habe daher besonderes Augenmerk auf Stevens gelegt. Zwischenfazit ist schon mal, dass die wirklich geile Gitarren bauen, die im Preis-Leistungs-Verhältnis sogar günstig sind.
Mein Liebling auf der Messe war eine OOO12-fret, die für solche Picking-Aktionen sau gut geht. Die SJ hat schon zu viel Bass für ne Abnahme mit dem Mikro, daher steht das Mikro im Video bei mir auch so komisch hoch. Beim Spielen ist das gar nicht so krass, aber auf dem Band dann hört man es.
Ebenso toll war eine OO12-fret, wobei die OOO12-fret voller klang. Ich liebäugele auch eines Tages noch mit einer OOO12-fret aus Zirikote. Aber da muss man wieder ein bisschen sparen.
Auf jeden Fall sollte man die Haselfichtendecke einplanen, ich kenne keinen Gitarrenbauer der einen vergleichbar großen und doch nicht zu steifen Ton aus einer Haselfichte rausbekommt. Aber als Gegenpart darf man da nicht im Holz für Boden und Zargen sparen. Es sollte mindestens Palisander sein, eher mehr.
Leider kann ich gar nix zu den Dreadnoughts sagen, die hatte ich noch nicht in der Hand von Stevens, kann mir aber vorstellen, dass die auch abgeht wie Schmitts Katze (und noch lauter).
Stevens rockt
Hanika 54 PC
Lakewood M-New Century 1999, M-32-12 custom, J-53 Bariton custom
Sigma 000R-28VS, S00R-45VS
Stevens SJ-AT
Taylor 214DLX, 614CE
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Stevens SJ-AT
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- uwesemmelmann
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Tolle Aufnahmen...Jörg Dehmel hat geschrieben:Ich kann ne SJ AT empfehlen. Meine klingt ungefähr so (ok, en bisschen muss man raus hören, die andere is ne Froggy Bottom...):
http://www.youtube.com/watch?v=S0Pm3dwx2xA
und auch so:
http://www.youtube.com/watch?v=kzWnNccp ... re=related
Bin zufrieden
...und ich beneide Dich! Als damals Kolbe und Illenberger - die ich nebenbei für das innovativste halte, was da auf dem Markt war - noch aktiv waren, habe ich überall verzweifelt nach einem Duopartner gesucht, um die Stücke zu spielen, habe aber in meinem damaligen Studienort nur E-Schredder gefunden...
...und die jeweiligen Stimmen alleine zu spielen, macht nicht wirklich Spaß (ausgenommen vielleicht "Music").
Fylde Orsino (Zeder/Mahag.)
Lowden O 35 (Zeder/Blackwood)
Lowden O 35 (Zeder/Blackwood)
- Jörg Dehmel
- Beiträge: 53
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Danke Uwe.
Aber um eines wiederum beneide ich dich: du hattest die Gelegenheit, diese Zeit, diese ungeheure Entwicklung mitzuerleben (und vll. hast du die beiden sogar einmal live gesehen?).
Aus meiner Sicht gibt's nen guten Grund, ne Zeitmaschine zu erfinden
Aber die Stimmen für sich zu spielen ist wirklich nicht so toll. Jede Note ist zwar durchdacht, aber eher im Bezug auf beide Instrumente zusammen.
Peter macht aus Music eine Solo-Version, die er ab und an auch live spielt. Wenn man die Stimmen an manchen Stellen austauscht, lässt es sich wirklich auch allein spielen. Macht aber nur halb so viel Spaß.
Das Üben der Stimmen allein ist auch so ne Sache, man muss sehr abstrakt üben, weil du nur einen Teil des ganzen übst. Da Peter ein absoluter Vollprofi ist, hat er mir auch erst die letzten Kniffe und Details zeigen können.
Er ist übrigens auch absolut fanat gewesen als junger Gitarrist, als das Duo Kolbe & Illenberger aktuell war (was sie immer noch sind).
Ralf Illenberger kommt übrigens am 26.11. nach Trier. Peter wird 2-3 Stück von damals mit ihm spielen, das kann man jetzt schon verraten. Und ich glaube, das wird genial.
Ein bisschen hofft er (ich auch!), dass vll. etwas daraus wird und Herr Illenberger wieder auf den Geschmack kommt. Es wäre genial.
Ein bisschen traurig bin ich aber auch, dass bei mir keiner um die Ecke wohnt, der die Sachen mit mir spielen wollte/könnte. Eigentlich wollten wir auch noch "Waves" und "Break" aufnehmen, aber die Zeit war auf einmal weg.
Noch en Grund für den Time-Warper
Viele Grüße
Jörg
Aber um eines wiederum beneide ich dich: du hattest die Gelegenheit, diese Zeit, diese ungeheure Entwicklung mitzuerleben (und vll. hast du die beiden sogar einmal live gesehen?).
Aus meiner Sicht gibt's nen guten Grund, ne Zeitmaschine zu erfinden
Aber die Stimmen für sich zu spielen ist wirklich nicht so toll. Jede Note ist zwar durchdacht, aber eher im Bezug auf beide Instrumente zusammen.
Peter macht aus Music eine Solo-Version, die er ab und an auch live spielt. Wenn man die Stimmen an manchen Stellen austauscht, lässt es sich wirklich auch allein spielen. Macht aber nur halb so viel Spaß.
Das Üben der Stimmen allein ist auch so ne Sache, man muss sehr abstrakt üben, weil du nur einen Teil des ganzen übst. Da Peter ein absoluter Vollprofi ist, hat er mir auch erst die letzten Kniffe und Details zeigen können.
Er ist übrigens auch absolut fanat gewesen als junger Gitarrist, als das Duo Kolbe & Illenberger aktuell war (was sie immer noch sind).
Ralf Illenberger kommt übrigens am 26.11. nach Trier. Peter wird 2-3 Stück von damals mit ihm spielen, das kann man jetzt schon verraten. Und ich glaube, das wird genial.
Ein bisschen hofft er (ich auch!), dass vll. etwas daraus wird und Herr Illenberger wieder auf den Geschmack kommt. Es wäre genial.
Ein bisschen traurig bin ich aber auch, dass bei mir keiner um die Ecke wohnt, der die Sachen mit mir spielen wollte/könnte. Eigentlich wollten wir auch noch "Waves" und "Break" aufnehmen, aber die Zeit war auf einmal weg.
Noch en Grund für den Time-Warper
Viele Grüße
Jörg
Hanika 54 PC
Lakewood M-New Century 1999, M-32-12 custom, J-53 Bariton custom
Sigma 000R-28VS, S00R-45VS
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Taylor 214DLX, 614CE
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Stevens SJ-AT
Taylor 214DLX, 614CE
Sag ich auch immer.Mark hat geschrieben:Hi,
ich spiele seit 4 Jahren ne OM-P, ich würd sie nicht mehr hergeben.
Damit machst Du nix verkehrt
Gruß
Mark
Meine Stevens D-R ist super und ich neige dazu sie als "Referenz" zu bezeichenen.
Beim Hals hätte ich zwar gerne ein leichtes V anstatt des flachen D- Profils. Ist bequemer wenn der Daumen oben aufliegt.
Auf alle Fälle anspielen!
Klaus
- uwesemmelmann
- Beiträge: 770
- Registriert: So Sep 18, 2005 6:19 am
- Wohnort: Bayreuth
Ausnahmsweise nochmal O.T.:Jörg Dehmel hat geschrieben:Danke Uwe.
Aber um eines wiederum beneide ich dich: du hattest die Gelegenheit, diese Zeit, diese ungeheure Entwicklung mitzuerleben (und vll. hast du die beiden sogar einmal live gesehen?).
Zwei Konzerte durfte ich erleben, einmal im berüchtigten Nürnberger "KOMM" (vor der Räumung
Später wurden mir die beiden etwas zu esoterisch (letzte Platte bei mood ("7")); eine Bandplatte von Illenberger ("Circles") steht bei mir noch rum, die habe ich höchstens eineinhalb Mal gehört. Der hat das dann übertrieben.
Die Kraft lag für mich im Duo und in dieser Verzahnung kraftvoller Pickings (wen wundert's, mit dem vielen Metall an den Fingern...) und den genialen Mischungen der Gitarrenstimmungen (DADGAD mit Dropped-D etc.). Natürlich der geniale Einsatz von Capos und von Delays zur Tonverdopplung und für Klangkaskaden. Und (!) keiner von beiden hat je geslappt oder herumgetappert...
So, O.T. Ende.
Fylde Orsino (Zeder/Mahag.)
Lowden O 35 (Zeder/Blackwood)
Lowden O 35 (Zeder/Blackwood)
In welcher ?clone hat geschrieben:.....
Yo, war ja auch schon sehr gut besprochen in einer Gitarrenzeitschrift. ..... .
Habe bei Google nicht's gefunden.
Stevens schrieb mir vor 2 Wochen:
"Hallo,
wir haben bisher noch keine Bilder, da unsere erste Gitarre sofort zum Test ging. In ca. 3 Wochen haben wir dann Bilder, wenn die nächsten Gitarren fertig sind.
Mit freundlichen Grüßen
Werner Kozlik"
Klaus
-
Gast
Ich habe zwiespältige Erfahrungen mit Stevens. Ich hatte parallel am selben Tag zwei OM's in der Hand, Haselfichte, Palisander.
Die Erste war absolut beeindruckend, butterweich zu spielen und hatte dieses gewisse Etwas, halt wirklich eine eigene Stimme.
Die zweite sagte mir überhaupt nichts, mit Sicherheit eine gute Standartgitarre, aber mehr für mich nicht.
Ich weiss noch, das ich damals sehr erstaunt war, das zwei quasi baugleiche Gitarren vom gleichen Hersteller so unterschiedlich klingen können.
Aber wie gesagt, die erste hätte ich sofort adoptiert, hatte damals aber gerade meine Voigt bekommen.
Damals hab ich für mich gelernt, die Gitarren erst zu testen und nicht blind zu kaufen.
Die Erste war absolut beeindruckend, butterweich zu spielen und hatte dieses gewisse Etwas, halt wirklich eine eigene Stimme.
Die zweite sagte mir überhaupt nichts, mit Sicherheit eine gute Standartgitarre, aber mehr für mich nicht.
Ich weiss noch, das ich damals sehr erstaunt war, das zwei quasi baugleiche Gitarren vom gleichen Hersteller so unterschiedlich klingen können.
Aber wie gesagt, die erste hätte ich sofort adoptiert, hatte damals aber gerade meine Voigt bekommen.
Damals hab ich für mich gelernt, die Gitarren erst zu testen und nicht blind zu kaufen.
- uwesemmelmann
- Beiträge: 770
- Registriert: So Sep 18, 2005 6:19 am
- Wohnort: Bayreuth
Aber deshalb kann man ja probieren. Das ist mir sogar schon mit meinen geliebten Lowdens passiert...devil-lime hat geschrieben:Ich habe zwiespältige Erfahrungen mit Stevens. ...
Ich weiss noch, das ich damals sehr erstaunt war, das zwei quasi baugleiche Gitarren vom gleichen Hersteller so unterschiedlich klingen können.
Die Beste, die ich bisher gespielt habe, war eine O25 (Zeder/Palisander), die schlechteste ebenfalls...
Fylde Orsino (Zeder/Mahag.)
Lowden O 35 (Zeder/Blackwood)
Lowden O 35 (Zeder/Blackwood)
Ich meine in Grand Guitars. Aber bitte nicht schlagen, falls es eine andere war... .kwb hat geschrieben:In welcher ?clone hat geschrieben:.....
Yo, war ja auch schon sehr gut besprochen in einer Gitarrenzeitschrift. ..... .
Habe bei Google nicht's gefunden.
Stevens schrieb mir vor 2 Wochen:
"Hallo,
wir haben bisher noch keine Bilder, da unsere erste Gitarre sofort zum Test ging. In ca. 3 Wochen haben wir dann Bilder, wenn die nächsten Gitarren fertig sind.
Mit freundlichen Grüßen
Werner Kozlik"
Klaus
