Die Guild GAD 30R?

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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Zaphod
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Beitrag von Zaphod »

Ich habe schon zu meiner Frau gesagt: ICH MUSS ZWEI SPRACHE LERNEN??? :shock: :shock: :shock: :rotfl:

Gute Nachricht: Uwe hat heute schon besucht. Er kann kein 14th bund hump finden. Er hat die GAD 30R mitgenommen, und wird sein Zauberei machen.

:bide: :guitar1:

Tschüß,

Zaphod
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Zaphod
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Beitrag von Zaphod »

Grüß Euch,

Hier sind ein paar Bilder.

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Diese Gitarre spielt gut und klingt besser!

mfg,

Zaphod
Zuletzt geändert von Zaphod am Do Apr 07, 2011 8:52 am, insgesamt 2-mal geändert.
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Wau, schöne Gitarre, schööööönes Binding! :D
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Zaphod
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Beitrag von Zaphod »

lol... ja! Aber, das Ebenholz Griffbrett ist auch sehr schön. Diese Gitarre ist ganz Klasse! Normalerweise, kauf ich keine chinesischen Gitarren (besonders akustische Gitarren), aber die GAD 30R ist ein Schnäppchen!

mfg,

Zaphod
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satirikus
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Beitrag von satirikus »

Oh, meine Guild. Da kann ich mal was (mehr oder weniger sinnvolles) beitragen zu dem schönen Forum hier. Ich lese hier schon lang und fasziniert mit.
Als Lohn fürs Lesen lassen ein paar Bildchen in Antique Burst und ein kleines Review. :)

Im überraschend schönen inkludierten Koffer thronend:

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Die ganze Pracht:

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Sonnenaufgang von oben:

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Der Knopf, der angeblich gerne mal raus fällt:

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Entzückender Rücken:

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Die verblitzten Einlagen:

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Zum Gitarristischen, ich spiele schon seit gut eineinhalb Jahrzehnten, aber bis vor etwa einem Jahr nicht so richtig ambitioniert, was auch an meiner Gitarre lag.
Das war lange eine Chester, eine rechte Billigklampfe, die vom GEWA-Vertrieb unter die Leute gebracht wurde.
Immerhin war sie schwarz glänzend, mit Cutaway und Pickup. Sachen, die ich mitbezahlt und nie benötigt habe, aber beim Erwerb war ich Mitte 10 und leicht zu begeistern.

Dann kam eine Westerngitarren-Findungsphase letztes Jahr, die bei Ibanez losging, über Fender und Seagull, sogar eine Guild war schon dabei, stolperte und schließlich bei einer Simon & Patrick Dreadnought aus der Woodland Pro Serie landete.
Die ist weiterhin toll, Mahagoni, Fichtendecke, alles matt, kein Cutaway, keine Elektronik, wunderschön!

Aber groß. Schlachtschiff halt. Und nicht so wirklich bluesig, da sehr mittig. Und trotz toller Saitenlage stimmt, was hier im Forum an anderer Stelle geschrieben steht, beim Fingerpicking wirken "die Saiten so hart und man kämpft mit ihnen um den Ton".
Mit Plektrum gespielt ist sie aber (für meine Ohren!) eine traumhafte Begleiterin und wird es auch bleiben.

Ich wollte was für die Couch und habe lang gesucht, bin während der Suche immer wieder über die GAD30(R) fast schon gefallen, war aber klar gegen China. Und habe sie nirgends zum Probe spielen gefunden.

Bin schwach geworden und habe sie bestellt. Seit kurzem ist sie hier und ist schon zu einer guten Freundin geworden. Die Bespielbarkeit ist ab Werk schon phantastisch, es lag ein QS-Zettel bei, auf dem am 12. Bund von 2,1 bzw. 2,6mm am 12. Bund stand. Spielt sich auch so!
Der Ton ist, ich glaube nicht nur wegen Palisander anstelle von Mahagoni, völlig anders als die Simon & Patrick. Obwohl sie einen kleineren Body hat, wirkt sie größer, herber, kantiger. Der Bass ist staubtrocken, die ganze Gitarre vibriert einem beim Spielen förmlich entgegen. Die Höhen klingen fast ein bisschen metallisch.

Jedenfalls ist sie soundtechnisch auf einem anderen Level, als ich bisher kannte. Kann man sicher mit Martins und Deerbridges noch richtig weit steigern, aber dazu muss ich erst besser spielen können. :)

Bei aller Lobhudelei gibt es zwei kleine Sachen anzumeckern, die hohe E-Saite rutscht wirklich gerne mal vom Griffbrett (wird öfters bemängelt, lässt sich sicher bei Gelegenheit mit einem neuen Sattel beheben) und die allererste Snowflake-Griffbretteinlage ist nicht wirklich perfekt eingepasst. An den Schneekanten sind drei winzige Löcher im Ebenholz, die entweder nie gebohrt werden sollten oder nicht mit Filler (nennt man das so?) verschlossen wurden.

Vielleicht kann man die beiden Punkte bei Gelegenheit mal beheben lassen, aber trotz allem kann ich nur sagen, dass ich in diesem einen Fall von China völlig positiv überrascht war.
Janpeter
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Beitrag von Janpeter »

HAllo, zusammen;

es freut mich, hier eine begeisterten Guild-Spieler begrüßen zu dürfen - und dann einen scheinabr unbekannten Nachbarn iN Wangen, in Manche hangen bleiben sollen. - Die Anmerkung unsres geneigten RB bezüglich Deutsch gilt freilich immer dann, man man "Deutsch" "tiudisc" auf die eigene Region der uneingeschränkten nomologischen Verständigungsmöglichkeit beschränken möchte; natürlich ist das Schwäbische Alemannisch - und das Alemannische wiederum eine Art "tiudisc" - ist das Pictische Schottisch und Schottisch Englisch? Jedenfalls gibt es fruchtbare Missverständnisse und das Fließen der Sprachen bringt doch etwas Lebendiges in unser Dasein, freuen wir uns darüber!


Righto - deutsch, schwäbisch oder oulde english,
Yours truly

Jan-Peter


P.S. : Ich versuche nachher noch "True Love Knows No Season" einzuüben.
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mbern
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Beitrag von mbern »

Gsus46 hat geschrieben: Es gibt eine Redensart über Wangen im Allgäu, weil es eine so schöne Stadt ist: "In Wangen bleibt man hangen"
Stimmt, gestern gerade gesehen - Centerparks bleibt da bald im Wald hangen.
Dann wird da der Teufel los sein und man kann als Einheimischer von Straßen- oder Waldwegmusik leben.
Das ist doch da bei euch in der Nähe, oder?
Dschaei

auuuuaaaahhhh...!

Beitrag von Dschaei »

Gsus46 hat geschrieben:Au weia, diese Behauptung schreit förmlich nach einem neuen Fred. :mrgreen:
Dafür sind die Schwaben klar im Vorteil, wie heisst es doch? "Mir kennat älles, außer Hochdeitsch".
Ach ja, lupenreines Hochdeutsch kenne ich nur aus Bayern, Sachsen, Thüringen, Hamburg, Rheinland Pfalz, etc. etc. - außer Niedersachsen natürlich ...
dees homma fei need vadiehnt, uuuns midde Sachsen, Thüringa, HAMBURGA , Rheinlan-Pfälza (obwois an guadn Wein homm)........innan dialektischn Dopf zum schmeissn........aaarggh......

in Minga - okeh, do reens hochdeitsch......aba mia Bayern, Franggn, Ober- und UntaPfoizza, und sogor de Niedabayern.....mia reen fei insa eigane Schbroch, gäh.........hjaaaha !
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Zaphod
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Beitrag von Zaphod »

Wo ist meinen Babelfisch? :shock:
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Dschaei

Beitrag von Dschaei »

woosn a Babelfish ...??? :rotfl:
satirikus
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Beitrag von satirikus »

satirikus hat geschrieben:die hohe E-Saite rutscht wirklich gerne mal vom Griffbrett (wird öfters bemängelt, lässt sich sicher bei Gelegenheit mit einem neuen Sattel beheben) und die allererste Snowflake-Griffbretteinlage ist nicht wirklich perfekt eingepasst. An den Schneekanten sind drei winzige Löcher im Ebenholz, die entweder nie gebohrt werden sollten oder nicht mit Filler (nennt man das so?) verschlossen wurden.
Mieser Selbstquote, mittlerweile habe ich mir beim Munich Repair Shop (=Stevens Guitars) einen neuen Sattel anfertigen und die Bläschen bei der ersten Einlage verschließen lassen. Der Sattel hat ein etwas engeres String Spacing, ca. 1mm hat die hohe e-Saite dadurch gewonnen, das vom Griffbrett rutschen geht jetzt nur noch mit Schmierseife.

Hat insgesamt 80 EUR gekostet, war es aber auf jeden Fall wert.
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ralphus
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Beitrag von ralphus »

RB hat geschrieben:Die Antwort auf alle Threads lautet 42.
Gerade drüber gestolpert...

A couple of day ago, when my math teacher asked, "Any questions?"

I asked, "What is the meaning of life?"
She simply replied, "The meaning of life is math."

Today, we realized that, in the alphabet
M is the 13th letter
A is the 1st letter
T is the 20th letter
H is the 8th letter


13 + 1 + 20 + 8 = 42



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MIST - verpasst... http://de.wikipedia.org/wiki/Towel_Day
Viele Grüße

ralphus
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Zaphod
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Beitrag von Zaphod »

satirikus hat geschrieben:
satirikus hat geschrieben:die hohe E-Saite rutscht wirklich gerne mal vom Griffbrett (wird öfters bemängelt, lässt sich sicher bei Gelegenheit mit einem neuen Sattel beheben) und die allererste Snowflake-Griffbretteinlage ist nicht wirklich perfekt eingepasst. An den Schneekanten sind drei winzige Löcher im Ebenholz, die entweder nie gebohrt werden sollten oder nicht mit Filler (nennt man das so?) verschlossen wurden.
Mieser Selbstquote, mittlerweile habe ich mir beim Munich Repair Shop (=Stevens Guitars) einen neuen Sattel anfertigen und die Bläschen bei der ersten Einlage verschließen lassen. Der Sattel hat ein etwas engeres String Spacing, ca. 1mm hat die hohe e-Saite dadurch gewonnen, das vom Griffbrett rutschen geht jetzt nur noch mit Schmierseife.

Hat insgesamt 80 EUR gekostet, war es aber auf jeden Fall wert.
Ich hatte dieses Problem nichts, aber ich habe über es gelesen. Mein Problem mit der GAD30 war dass das Hals zu dünn ist.
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