Wenn eine Martin wie eine Taylor aussieht.
Moderator: RB
- Pappenheim
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Ja also, als Historiker muss ich hier doch auch mit festhalten, dass die Erfindung der Dreadnought-Form doch eindeutig auf die Firma C. F. Martin & Co. zurückgeht. Das ist wohl unbestritten.
Mein Youtube-Kanal: http://www.youtube.com/user/Pappenheim40
Och nöö, das kann ich für die OMCPA1 und speziell für die DCPA1 (habe ich selbst) nun wirklich nicht bestätigen.elfer hat geschrieben:Wer einmal eine Performing-Artist-Gitarre in der Hand hatte, der wird schnell gemerkt haben, dass der unverstärkte Sound weder Taylor- noch martinlike ist sondern doch sehr dünn daherkommt.
Wie es mit den 4er Mahagony Modellen oder der GP aussieht weiss ich nicht, da ich die noch nicht angespielt habe.
Irgendeinen Grund muss es doch haben, dass Martin soviele Fans und ebensoviele, oder sogar mehr Gegner, man könnte fast sagen Feinde, hat.
Yamaha, Takamine und Gibson können bauen was sie wollen - die Gitarren gefallen oder gefallen nicht und fertig.
Mag sein, ein VW gefällt mir nicht, dann lasse ich die Finger davon, aber warum die Mühe machen, VW im Internet schlecht zu schreiben?
Finde ich Yamahe doof, dann fahre ich Honda - äh, dann kaufe ich mir keine Yamaha Gitarre.
Taylor hat Probleme mit dem Scientology Image, aber die Gitarren werden nicht kaputt geredet. Gibson war laut Wiki 2008 "5th worst company to work for by employee reviews" - alles egal.
Aber Martin - da können selbst Experten sich nicht zurückhalten Schlechtes zu schreiben - egal ob es stimmt oder nicht.
Die müssen wirklich richtig schlechte Gitarren bauen.
Wer sowas noch spielt - so einen miesen Fabrikgitarren Dreck, sollte sich schämen und die Dinger an mich schicken. Ich entsorge den Schrott.
Neulich habe ich ein Interview mit dem Lakewood Chef gelesen und da hat er erzählt, er wäre in Nazareth gewesen, um Martin Guitars zu besichtigen. Kein schlechtes Wort über Martin, wenn ich das recht erinnere, sondern Respekt. Er hat es nicht nötig, die guten Konkurrenten schlecht zu reden.
Yamaha, Takamine und Gibson können bauen was sie wollen - die Gitarren gefallen oder gefallen nicht und fertig.
Mag sein, ein VW gefällt mir nicht, dann lasse ich die Finger davon, aber warum die Mühe machen, VW im Internet schlecht zu schreiben?
Finde ich Yamahe doof, dann fahre ich Honda - äh, dann kaufe ich mir keine Yamaha Gitarre.
Taylor hat Probleme mit dem Scientology Image, aber die Gitarren werden nicht kaputt geredet. Gibson war laut Wiki 2008 "5th worst company to work for by employee reviews" - alles egal.
Aber Martin - da können selbst Experten sich nicht zurückhalten Schlechtes zu schreiben - egal ob es stimmt oder nicht.
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Na klar, Martin hat den Seelinger ja auch massiv beeinflusst, brauchst Dir ja nur einmal die Form der Lakewood-Kopfplatten anzusehen.mbern hat geschrieben:Neulich habe ich ein Interview mit dem Lakewood Chef gelesen und da hat er erzählt, er wäre in Nazareth gewesen, um Martin Guitars zu besichtigen. Kein schlechtes Wort über Martin, wenn ich das recht erinnere, sondern Respekt. Er hat es nicht nötig, die guten Konkurrenten schlecht zu reden.
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Obwohl ich mir bewußt bin, dass ich mich hier in einem Forum befinde, in dem viele Mitglieder Martin-Gitarren besitzen und diese als eine Art optimalen Standard zu betrachten scheinen, möchte ich auch mal eine Lanze für Taylor brechen. Ich finde, es kommt immer auf die Musik an, die man spielt. Vielleicht ist eine Taylor wirklich nicht DIE Fingerpicker-Marke (obwohl ich einen Artikel in der Acoustic Guitar gelesen habe, da hat jemand mit einer Taylor den American Fingerpicker Contest gewonnen...). Taylor Gitarren sind extrem leicht bespielbar und 'singen' in den Höhen. Ich spiele damit z.B. Stücke von CrosbyStills etc. . Letztes Jahr habe ich mir eine Rozawood gekauft, obwohl das Geld für eine Martin dagewesen wäre. Ich komme mit dem Halsprofil der Martins einfach nicht klar, hab's immer wieder versucht. Mir behagt das 'Greifgefühl' einfach nicht. Vielleicht bin ich auch ein bißchen zu starrsinnig, mich da umzustellen, mag sein. Ich finde, jeder sollte das für ihn richtige Instrument kaufen, egal ob es Martin, Taylor oder sonstwie heißt.
Norbert
Norbert
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Gerade bei CSN&Y sollte eine Martin Pflicht sei.Blues53 hat geschrieben:....Ich spiele damit z.B. Stücke von CrosbyStills etc...

Ansonsten sehe ich das ähnlich wie du, jeder hört jede Gitarre anders. Es muss einem selbst gefallen das ist der ganze Trick. Wer sich von Marketingstrategen treiben lässt und oder danach schielt was andere von ihm denken, hat schon verloren…., am meisten vor sich selber. Das gilt aber nicht nur für Gitarren.
Ich habe bestimmt nichts gegen den Sound von Martin-Gitarren und Du hast hinsichtlich CSN&Y recht, zumindest was David Crosby selbst angeht. Welche Marken welche Leute spielen habe ich bisher echt nie verfolgt. In manchen Stücken gefällt mir beim Nachspielen der Taylor-Sound einfach gut, z.b. bei Little Blind Fish, exzellentes Solo aus meiner Sicht. In offener Stimmung. Ist das nicht sogar eine Guild, die Pevar da spielt? Oder von America 'Riverside', 'Two Roses', etc. .
... ich selbst finde es ganz o.k., aber es gibt ja auch bei Martin mittlerweile verschiedenere, rundere Profile (http://www.martinguitar.com/guitars/features/neck.html)
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da hast du die gleiche meinung wie ich (z.b. 000-28 EC), bei der OM21 ist aber der hals wirklich für mich perfekt und auch nicht durch eine taylor zu toppen. ich mag gerade die unterschiede von gitarren und marken. ich mag meine larrivée, martin und taylor.Blues53 hat geschrieben:Das V-Profil. Ich hatte immer das Gefühl, einen unangenehmen Druck in der Handfläche zu verspüren. Irgendwie eckig halt.
mit der bellido flamenca habe ich damit vier gute gitarren, die je länger ich sie habe mir immer besser gefallen. schlecht fürs GAS.
bei mir hat fast jede vernünftige gitarre eine chance (ausser gibson und ovation).

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