du hast doch die Fruch?! Die hat doch eine Sattelbreite von 47/48 mm. Nimm die Oktavesaiten runter und dann spiel sie. Dann bekommst du einen Eindruck. Auch unter dem Aspekt Barregriffe.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass nicht nur die Sattelbreite sondern auch der Abstand E zu e entscheidend ist. Unter 40 mm -E zu e Saite - ist mir ein sauberes picking (linke Hand) fast nicht möglich. Hinzufügen muss ich aber, dass ich hiermit nicht das "Begleitpicking" meine. (Da gebe ich Pida recht, dabei macht es nicht sooo viel aus, wenn man den einzelnen Ton bzw. die einzelne Saite nicht hört.) Ich glaube auch, dass man sich sehr schnell an breitere Sattelbreiten gewöhnen kann. Wenn ich mal eine Konzertgitarre spiele (Sattelbreite 50 - 52 mm) dauert die Umstellung nicht lange. (nur wenige Minuten, und ich bin kein "Profi" der regelmäßig wechselt.)
Was sicherlich -für mich- sehr interessant ist, worin auch der Unterschied zwischen dieser und dieser ist. Die Erste ist eine eher Begleitgitarre, die zweite eine Fingerpickergitarre (preislich sind beide min 400€ voneinander entfernt. ...

aber wie schon oben geschrieben, ich würde bei der Furch die Oktavesaiten herunternehmen, und dann spielen. (Ersparte mir einige km Fahrtgeld und ginge vergleichsweise schnell, und evtl. sollten/könnten/müssen die Saiten ja eh gewechselt werden.)