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Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

BerndiFolks
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Beitrag von BerndiFolks »

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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

BerndiFolks hat geschrieben:VORAB: Ich bin schon jetzt sehr glücklich mich in diesem Forum angemeldet zu haben!! Mit so viel geballter Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft hätte ich im Leben nicht gerechnet. Ich danke Euch allen herzlich für Eure Mühen :)
Tja, das ist bei uns so. Wir sind die Engel des Internets und haben uns immer nur lieb. :bl:

Aber jetzt mal im Ernst: Was ist denn das für eine Gitarre? Eine alte D-45 ?
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

BerndiFolks hat geschrieben:Die Frage die ich mir nur stelle, ist: Wenn der Riss von sich aus entstanden ist, bedeutet das dann nicht, dass er sich zwangsläufig immer weiter ausbreitet/vertieft?
Vertiefen wird sich der Riss nicht, denn er geht komplett durchs Holz - "oberflächliche" Risse im Gitarrenboden gibt es nicht.

Natürlich kann der Riss weiterlaufen, deshalb ja auch meine Bemerkung der Riss sollte innen mit zwei Patches gesichert werden. Die Patches (ca. 1 x 1 cm) werden mit gegenläufigem Faserverlauf innen auf den Riss geleimt, dass er stabilisiert ist. Der Riss wird mit dem entsprechenden Leim/Kleber gesichert.

MUSS auf Dauer unbedingt gemacht werden !

Gruss, Martin
BerndiFolks
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Beitrag von BerndiFolks »

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doc
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Beitrag von doc »

Pappenheim hat geschrieben:Aber jetzt mal im Ernst: Was ist denn das für eine Gitarre? Eine alte D-45 ?
Jetzt aber, ein bisschen Quellenkunde, Herr Historiker ! (Link weiter oben).

Hallo Berndi,
mal durch die Diamond-Website gestöbert, steht alles Wichtige drin:
Garantie für gebrauchte Gitarren: 1 Jahr
Repairs: Haben exzellente Luthiers...
Risk Free Purchasing: Rückgaberecht 10 Tage.

Noch ein Tipp: Hinfahren, Restaurationswünsche anmelden, Preis aushandeln. Bei all den optischen Details der Gitarre sollte man unbedingt vorher einen oder besser mehrere Blicke darauf werfen.

doc
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Es ist einfach zu heiß für Quellenkunde ... :?
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Orange
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Beitrag von Orange »

Pappenheim hat geschrieben:Es ist einfach zu heiß für Quellenkunde ... :?
Seite 1 --> Post Nr. 14 --> guckst du HIER :wink:

Was für ein Gerät ! :shock:
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wuwei
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Beitrag von wuwei »

Hallo Bernd,

was spricht dagegen, Herrn Zajicek selbst zu befragen? Falls er die Gitarre dazu in die Hand nehmen muß, sollten, angesichts des anvisierten Kaufpreis, die Portokosten für den versicherten Hin- und Rückversand doch wohl nicht das Problem sein.

Wenn eine Reparatur notwendig sein sollte, würde ich die eh nur bei Rozawood machen lassen. Und nebenbei könntest Du einige Infos aus erster Hand einholen. :wink:

Aus Deinen Posts ist mir übrigens nicht klar, ob Du das Instrument schon selbst in der Hand hattest, oder gar mit anderen Gitarren dieser Liga vergleichen konntest?

Herzlichen Gruß, Uwe
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i’ hab’ ma nöt helf’n könna."
(Anton Bruckner über seine 8.)
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LaFaro
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Beitrag von LaFaro »

Ich sehe das wie Wuwel....wenn Du sowieso schon fast in Westpolen wohnst, wieso nimmst Du dann nicht Kontakt mit Roman Zajicek und lässt ihn die Reparatur machen?!?!? Ich habe mal eine von Roman Zajicek überarbeitete Gitarre gesehen und das Teil war "wie neu".. (allerdings ging es da nicht um die Reparatur eines Risses...)
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tbrenner
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Rozawood..

Beitrag von tbrenner »

...ok, man sieht - ein erlesenes "Vitrinenstück"mit jeder Menge Blendwerk dabei - mir ist allerdings schleierhaft, wie jmd. mit so einer Pretiose so umgeht, daß der Zustand - wie Du eingangs schriebst - über die Rißstelle hinaus ziemlich mitgenommen scheint.... :roll:

Das für mich Naheliegendste wäre schon eine Kontaktaufnahme mit dem Mr. Zajicek von Rozawood-Guitars - mit dem könntest Du alle mit dem Instrument zusammenhängenden Fragen mal abklopfen - inkl. der m.E. ziemlich ambitionierten Preisgestaltung.....

(wobei die Rozawoods, die ich in die Finger bekommen konnte, allesamt sehr hochwertige Instrumente waren, keine Frage....)

Grüssle,

tbrenner
BerndiFolks
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Beitrag von BerndiFolks »

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LaFaro
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Beitrag von LaFaro »

solche Preisgestaltungen sind natürlich immer "Ansichtssache"... es gibt allerdings durchaus auch andere (neue) Rozawoods vor allem mit Brazilian Rosewood, die in einer ähnlichen Preisliga spielen... ob Dir die Geschichte und/oder auch die Deko den Preis wert sind... das ist (mal wieder) eine gute Gewissensfrage.....
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wuwei
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Beitrag von wuwei »

doc hat geschrieben:Hallo Berndi,
mal durch die Diamond-Website gestöbert, steht alles Wichtige drin:
Garantie für gebrauchte Gitarren: 1 Jahr
Repairs: Haben exzellente Luthiers...
Risk Free Purchasing: Rückgaberecht 10 Tage.
Da steht allerdings auch:

"This unique guitar is part of my private collection....

....NOT FOR SALE"


Damit wäre es wohl rechtlich kein regulärer Verkauf von Diamond Guitars, sondern ein Privatverkauf!
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Gast

Beitrag von Gast »

Tja Männer,

mit Interesse verfolge ich die Diskussion - war mir klar, dass die Resonanz groß ist - ich bleibe aber bei meiner Einschätzung "Finger weg". Für die in Rede stehende Kohle, kann ich mir sicherlich eine fast kompromisslose Traumgitarre aus den Custom-shops div. Hersteller ordern.

Cat
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ralphus
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Beitrag von ralphus »

Tja, für das Geld und die Unsicherheit, bzw. das noch nicht mal Angegespielt haben, würde ich evtl. doch ein langes WE, oder vielleicht zur Zeit eher antizyklisch ein oder zwei Tage in der Woche investieren http://goo.gl/maps/jTrW und hinfahren. Gut ist schon ein ziemlicher Striemel...

Hätte den Vorteil, Du bekommst einen wirklichen Eindruck vom Instrument und auch vom Klang (der ja evtl. auch entscheidend ist - obwohl die Optik hier überwiegt ;-) ) und Du hast mehr Sicherheit.

Nachteil das Preisverhandeln ist evtl. schwerer, da Du in einer etwas schlechteren Verhandlungsposition bist, aber wenn Du den Preis sowieso bereit bist zu zahlen, ist das auch OK.
Viele Grüße

ralphus
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