Tonhölzer im Vergleich.

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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Cocobolo
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Re: Holzreserven

Beitrag von Cocobolo »

kelly hat geschrieben:Inzwischen würde ich die Lattenroste aus dem Sperrmüll als Resourcen empfehlen.


Erinnert mich irgendwie an eine Lakewood Custom Heavy Relic :lol: :wink: :wink:


LG coco bolo
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Alles wird gut - selbst wenn es früher schon besser war.
rwe
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Beitrag von rwe »

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LaFaro
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Beitrag von LaFaro »

rwe hat geschrieben:Noch eine Variation dazu:

http://www.fyldeguitars.com/sm_ariel.html
guggst Du hier :wink:
Lakewood M 32 Custom
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kelly

Re: Holzreserven

Beitrag von kelly »

Zitat: Erinnert mich irgendwie an eine Lakewood Custom Heavy Relic :lol: :wink: :wink:
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Ja, absolut! Ist wohl für Leute interessant, die schon Alles (Neues) besitzen und die Mode auf Recycling aufgeschnappt haben. Im Unterschied zu Tattoos kann man die Teile aber zumindest schmerzlos entfernen, wenn wir schon bei Modeerscheinungen sind.

Nach 30 Jahren mit Laminatgitarren habe ich jetzt eine vollmasive und die werde ich nicht abgeben. Gitarren mit aus hunderten Streifen geklebten Hälsen, NPL-Boden und Seiten, oder "Harzgriffbrett in Ebenholzlook" gehören für mich nicht in die gehobene Preiskategorie. 1000 € sind viel Geld, da würde ich lieber länger sparen und das Doppelte oder Dreifache für "echte" Gitarre ausgeben. Sorry, ist nur meine Meinung und jeder sollte das tun, was ihn glücklich macht!
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LaFaro
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Re: Holzreserven

Beitrag von LaFaro »

kelly hat geschrieben:.......

Nach 30 Jahren mit Laminatgitarren habe ich jetzt eine vollmasive und die werde ich nicht abgeben. Gitarren mit aus hunderten Streifen geklebten Hälsen, NPL-Boden und Seiten, oder "Harzgriffbrett in Ebenholzlook" gehören für mich nicht in die gehobene Preiskategorie. 1000 € sind viel Geld, da würde ich lieber länger sparen und das Doppelte oder Dreifache für "echte" Gitarre ausgeben. Sorry, ist nur meine Meinung und jeder sollte das tun, was ihn glücklich macht!
"massiv" ist anscheinend nicht immer alles :wink:
bzw. es gibt Unterschiede zwischen "massiv" und "massiv" :roll:
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kelly

"Hören - Klänge im Ohr"

Beitrag von kelly »

Auf EinsPlus gab es heute einen Dokuvierteiler über menschliche Sinne. Im Teil 2 über das Hören um 14:00 wurde u.a. ein Typ gezeigt, der Veränderungen der Rezeptur nach dem Klang des geschenktes Bieres erkennen kann.

Im Teil 4 "Fühlen - Berührung ist Leben" wurden die Feinheiten des Tastenanschlags von Pianisten erklärt.

Ich gehe davon aus, dass ich im meinen restlichen Leben über eine grobe "Maha-Pali-Ahorn" und "schrott/gut-Gitarre" Differenzierung sowie ein "fortgeschrittener Anfänger" Niveau wohl nicht herauskomme.

Ich mache einfach trotzdem weiter, wie in den vergangenen ca. 35 Jahren.
rwe
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Re: "Hören - Klänge im Ohr"

Beitrag von rwe »

kelly hat geschrieben:Ich gehe davon aus, dass ich im meinen restlichen Leben über eine grobe "Maha-Pali-Ahorn" und "schrott/gut-Gitarre" Differenzierung sowie ein "fortgeschrittener Anfänger" Niveau wohl nicht herauskomme.
Das kann mensch trainieren und in "kontrollierten" Umgebungen (im a/b-Vergleich) wirklich gut realisieren. Tatsächlich haben wir unter solchen Bedingungen bei Akkordeoninstrumenten Klangunterschiede zwischen etwas unterschiedlichen Metalllegierungen bei Stimmzungen, aber auch zwischen verschiedenen Leimen (Ponal vs. Knochenleim) hören können. Aber eben nur unter solchen kontrollierten Bedingungen, nicht im Konzert.

(Was m.E. auch gut per Gehör kontrolliert werden kann: Der Ölstand im Motor. Gerade bei VAG-Saugdieseln...)
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