Taylor618 e
Moderator: RB
-
- Beiträge: 2071
- Registriert: Mi Aug 29, 2007 2:16 pm
- Wohnort: Potsdam
Hi Folky, ich spiele zwei Taylor Grand Concert Gitarren, eine 512e und eine 712e.
Wie Herigo schon angemerkt hat spiele ich hauptsächlich Fingerpicking/Fingerstyle.
Gitarren von Taylor sind von der Verarbeitung und vom Klang her klasse.
Das alte ES System ist gut, aber nicht für alles geeignet.
Das neue ES ist im Vergleich zum alten System anfälliger für Feedback, klingt aber natürlicher.
Da ich bei einem Musikalienhändler arbeite, habe ich so ziemlich alle Gitarren von Taylor schon mal angespielt.
Auch die neue 618e.
Ich finde sie ist eine gute Allround-Gitarre, die durch den Ahornkorpus sehr ausgewogen klingt.
Sie produziert viel Bass, klingt aber immer straff und drückt ohne zu wummern.
Ich denke, dass du mit deiner Gitarre viel Spaß haben wirst.
@Herigo: meist klingen nicht die 4x12'er Boxen furchtbar, sondern die Amps und Efekte die davor hängen.
Die klingen auch mit jeder anderen Box furchtbar, aber Sound ist nunmal Geschmackssache...
Wie Herigo schon angemerkt hat spiele ich hauptsächlich Fingerpicking/Fingerstyle.
Gitarren von Taylor sind von der Verarbeitung und vom Klang her klasse.
Das alte ES System ist gut, aber nicht für alles geeignet.
Das neue ES ist im Vergleich zum alten System anfälliger für Feedback, klingt aber natürlicher.
Da ich bei einem Musikalienhändler arbeite, habe ich so ziemlich alle Gitarren von Taylor schon mal angespielt.
Auch die neue 618e.
Ich finde sie ist eine gute Allround-Gitarre, die durch den Ahornkorpus sehr ausgewogen klingt.
Sie produziert viel Bass, klingt aber immer straff und drückt ohne zu wummern.
Ich denke, dass du mit deiner Gitarre viel Spaß haben wirst.
@Herigo: meist klingen nicht die 4x12'er Boxen furchtbar, sondern die Amps und Efekte die davor hängen.
Die klingen auch mit jeder anderen Box furchtbar, aber Sound ist nunmal Geschmackssache...
stringbound hat geschrieben: @Herigo: meist klingen nicht die 4x12'er Boxen furchtbar, sondern die Amps und Efekte die davor hängen.
Die klingen auch mit jeder anderen Box furchtbar, aber Sound ist nunmal Geschmackssache...

gut, in aller freundschaft und sportlich nehmen.
ich halte die 4x12er für eine völlige akustische fehlkonstruktion die ihre heutige daseinsberechtigung
nur noch als statussymbol eines macho-haftem, sich selbst überlebendem rockergehabes erhält.
kein ernstzunehmender gitarrist spielt tatsächlich noch diese boxen. das ist reine show.
trotzdem könntest du teilweise recht haben und das problem hinge sogar noch viel weiter davor.

zum lesen:
boxenwand-musiker-board
oder bilder:

von vorne


von hinten


so sieht es z.b. bei larry carlton aus (1x12 thiele)

sehr informativ (John Petrucci)
mein eigenes zeug:
Rig 1 und Rig 2
Salud a Familia
Herigo Carajillo de los Bomberos de Alemania
kostenlos CD runterladen: www.mydrive.ch user: guest@current password: Burro01
Herigo Carajillo de los Bomberos de Alemania
kostenlos CD runterladen: www.mydrive.ch user: guest@current password: Burro01
-
- Beiträge: 2071
- Registriert: Mi Aug 29, 2007 2:16 pm
- Wohnort: Potsdam
Ah, die berühmten "Türme"...
Als ich noch E-Gitarre gespielt habe hatte ich eine, für mich angefertigte, 4x12'er Stereobox mit 30 Watt Celestion Vintage Speakern.
Dazu ein Rack mit einer Engl 520 Vorstufe und einer Engl 820 Endstufe.
Macht Druck, matscht nicht und muss nicht allzu laut sein, um die Röhren und die Lautsprecher zum Singen zu bringen.
Meine Box stand übrigens meist hinter oder unter der Bühne und wurde mit zwei Mikros abgenommen.
Was mich nervt sind diese "unsäglich viele Watt mit jetzt noch mehr Power" Monster.
Die Zeiten, als Gitarristen und Bassisten ohne PA auskommen mussten sind lange vorbei.
Als ich noch E-Gitarre gespielt habe hatte ich eine, für mich angefertigte, 4x12'er Stereobox mit 30 Watt Celestion Vintage Speakern.
Dazu ein Rack mit einer Engl 520 Vorstufe und einer Engl 820 Endstufe.
Macht Druck, matscht nicht und muss nicht allzu laut sein, um die Röhren und die Lautsprecher zum Singen zu bringen.
Meine Box stand übrigens meist hinter oder unter der Bühne und wurde mit zwei Mikros abgenommen.
Was mich nervt sind diese "unsäglich viele Watt mit jetzt noch mehr Power" Monster.
Die Zeiten, als Gitarristen und Bassisten ohne PA auskommen mussten sind lange vorbei.
-
- Beiträge: 2071
- Registriert: Mi Aug 29, 2007 2:16 pm
- Wohnort: Potsdam
Re: Taylor618 e
Ich spiele eine Lakewood J-32 und die ist gar nicht leblos. Die Furch kenne ich nicht. Die Gitarren der 6er und 8er Serien von Taylor die ich ausprobiert habe, waren genauso wenig leblos. Die Bespielbarkeit beim Picking scheint mir bei den Taylors besser zu sein, als bei meiner Jumbo Lakewood. Aber sie ist wohl weniger dafür konstruiert.Jack Isidore hat geschrieben: Meine bescheidenen Erfahrungen: Ich habe schon so einige Taylors angespielt, und fand sie alle von der Bespielbarkeit her ausgezeichnet. Der Klang hat mir aber fast nie gefallen. Ich spiele ausschließlich Fingerstyle und stehe einfach auf den Martin-Sound. Taylors wirken auf mich wie das genaue Gegenteil einer Martin: sehr steif und drahtig, einfach zu wenig "Leben" in der Gitarre. (Für mich die gleiche Liga wie z.B. Lakewood oder Furch). Natürlich gibt es Ausnahmen. Eine Custom GS BTO Cocobolo/Adirondack für etwa 4500 EUR fand ich ganz nett, auch die GS Mini hat echt ihren Reiz. Die neuen 800er sehen wunderschön aus und klingen ganz gut, aber auch die sind mir zu "leblos". Diese 618 hatte ich jetzt noch nicht in den Fingern, ich würde mir aber ernsthaft überlegen, ob so ein riesiges "Dickschiff" den Fingerstyler auf Dauer erfreuen kann, einfach weil es halt doch recht unhandlich ist.
(übrigens besitze ich auch selbst eine Taylor: eine 12-saitige GA-4, mit der ich recht zufrieden bin. Sehr gute Bespielbarkeit, auffallend langes Sustain, schöne Substanz in den höheren Lagen, aber insgesamt auch eher spitz und drahtig im Sound)
Leblos (wenn überhaupt) würde ich eventuell die 1er Serie von Taylor nennen, was wohl mit der Sorte des Materials zu tun hat. Schlecht sind sie aber trotzdem nicht. Und preiswert auf jeden Fall.
Gruß kelly
Warum spielt der eine Martin, der andere Gibson, oder Taylor? Ich kann nur bzgl. meiner 612-CE mitreden. Sicher ist sie nicht extrem voluminös und auch kein Bassriese, sie ist aber mit weitem Abstand meine am besten bespielbare Gitarre. Außerdem besitzt sie wundervolle Höhen. Ich mag den Sound sehr gerne. Man sollte jedoch meiner Meinung nach nicht versuchen, sie mit Martins vergleichen. Ist einfach ein ganz anderes 'Gerät'. Jede hat ihre Eigenarten und Stärken - und damit ihre Daseinsberechtigung.