ich glaube, das teuerste ist uns glauben zu machen, daß martinas echt klasse geräte sind.
wäre garnicht nötig
habe neulich mal wieder was anderes probiert
war aber nix
Der teuerste Arbeitsschritt beim Bau einer...
Moderator: RB
Re: Der teuerste Arbeitsschritt beim Bau einer...
mit Blues und Gruß
Thomas
Thomas
Re: Der teuerste Arbeitsschritt beim Bau einer...
Doc hat recht, aber abgesehen davon kann man die Arbeitszeiten zusammenrechnen und stellt dann doch recht schnell fest, daß die Aussage von Diane P. doch fragwürdig ist, siehe oben: Es mag sein, daß die CNC-Stunde teuerer sein kann, als eine Menschen-Stunde, jedoch arbeitet die Technik schnell und wenn der Herstellungsprozeß mittels CNC-Maschinen nicht wirtschaftlicher wäre, gäbe es ihn in der Industrie nicht.
Wenn man die Arbeiten nach groben Bauteilen unterteilt, also etwa: Zusammenbau des Korpus, Lackierung, Anbringung von Perlmutt-Rändern, dann will mir scheinen, als gäbe es da deutlich aufwendigere Schritte, auch wenn sie weniger spektakulär erscheinen mögen. Möglicherweise wird um die Schwalbenschwanz-Verbindung so viel Hype gemacht, weil sie in dem Kontext moderner Fertigungsmethoden als klassische Handarbeit überdauert hat.
Ich meine Martin (Wieland) in einem Punkt zustimmen zu können: Wäre nicht die Öffentlichkeit mit ihren teilweise absurden Erwartungen, Vorlieben und irrationalen Überzeugungen, gäbe es die Schwalbenschwanz-Verbindung - zumindest in der Massenfertigung - nicht mehr. Meiner Überzeugung nach würde das klanglich keine Auswirkung haben und kein Mensch würde es "hören". Da bin ich mir mit Robert Cumpiano einig, dem Autor des Werks "Guitarmaking - Tradidion and Technology".
Die Schwalbenschwanz-Verbindung wird beibehalten und als besonderes Qualitätskriterium beworben, desgleichen absurderweise der "one-piece-neck-made-of-genuine-hog", obwohl seit Jahrhunderten bekannt ist, daß man Hälse aus mehreren Stücken bauen kann (und manchmal sollte).
All das könnte Motiv genug sein, den (das ?) Hype um den "hand made dovetail neck joint" zu pflegen. In diesem Zusammenhang bewerte ich die getroffene Aussage und halte sie für Kult-Pflege, Marketing, mehr nicht.
Wenn man die Arbeiten nach groben Bauteilen unterteilt, also etwa: Zusammenbau des Korpus, Lackierung, Anbringung von Perlmutt-Rändern, dann will mir scheinen, als gäbe es da deutlich aufwendigere Schritte, auch wenn sie weniger spektakulär erscheinen mögen. Möglicherweise wird um die Schwalbenschwanz-Verbindung so viel Hype gemacht, weil sie in dem Kontext moderner Fertigungsmethoden als klassische Handarbeit überdauert hat.
Ich meine Martin (Wieland) in einem Punkt zustimmen zu können: Wäre nicht die Öffentlichkeit mit ihren teilweise absurden Erwartungen, Vorlieben und irrationalen Überzeugungen, gäbe es die Schwalbenschwanz-Verbindung - zumindest in der Massenfertigung - nicht mehr. Meiner Überzeugung nach würde das klanglich keine Auswirkung haben und kein Mensch würde es "hören". Da bin ich mir mit Robert Cumpiano einig, dem Autor des Werks "Guitarmaking - Tradidion and Technology".
Die Schwalbenschwanz-Verbindung wird beibehalten und als besonderes Qualitätskriterium beworben, desgleichen absurderweise der "one-piece-neck-made-of-genuine-hog", obwohl seit Jahrhunderten bekannt ist, daß man Hälse aus mehreren Stücken bauen kann (und manchmal sollte).
All das könnte Motiv genug sein, den (das ?) Hype um den "hand made dovetail neck joint" zu pflegen. In diesem Zusammenhang bewerte ich die getroffene Aussage und halte sie für Kult-Pflege, Marketing, mehr nicht.
Re: Der teuerste Arbeitsschritt beim Bau einer...
Der Thread ist in teils verstümmelter Form wieder aufgetaucht, unter "Workshops", weiß der Himmel warum. Einige Beiträge fehlen, die Reihenfolge stimmt nicht mehr, das ist wohl die Folge meiner teilweise verunglückten Datenrettung.
Re: Der teuerste Arbeitsschritt beim Bau einer...
Meiner fehlt auch.