Wenn dem so ist, ziehe ich mein Angebot zurück. Ich ging davon aus, dass die Gitarre in unserem Bestand die letzte noch erhältliche RD-5 V ist und ich niemandem schade. Den Eindruck Umsätze erschleichen zu wollen möchte ich hier nicht machen.
Ach komm Jo, jetzt nimm doch nicht immer alles so "bierernst".
Es war ein Spaß und so gemeint, daß ich auch weiß, wo die
Gitarre steht, nämlich bei Euch im Laden.
Ich mach NIEEEE wieder ein Späßchen - versprochen! Das war gelogen.
[quote="mitja"]<...>
Gibt es generell Empfehlungen worauf insbesondere bei Demoinstrumenten zu achten ist?
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Klang, Bespielbarkeit, Preis
[quote="mitja"]<...>
So ein wenig graust einem ja bei der Vorstellung, dass die Gitarre schon durch "zig" Finger gegangen ist ;-)
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... das ist wohl nur ironisch zu akzeptieren. Bei einem gebrauchten Instrument ist die Richtung, in die es sich entwickeln wird, eher klar, bzw. die Menge an (positiven / negativen) Überraschungen (tonlich und hinsichtlich der mechanischen Stabilität) geringer. Außerdem ist es meistens noch günstiger.
mitja hat geschrieben:
Wird die Gitarre nicht mehr hergestellt, bzw. nicht mehr in einer bestimmten Variante?
Viele Grüße,
Mitja
Hallo Mitja,
mW werden die Stanfords seit letztem Jahr nicht mehr von Frantisek Furch gebaut sondern in China. Stanford ist wohl der Markenname, den sich der Vertrieb gesichert hat und unter dem nun ein anderer Lieferant baut. Ich glaube, dazu gab es auch im Forum Beiträge.
Gruß
Jürgen
Meine Gitarren ------------------ Mein youtube-channel
Klar ist doch auch, daß die Beschränkung auf eine einzige Gitarre auf eine extreme Notsituation, im Grunde auf den Zusammenbruch der Zivilisation hinweist. (RB)
wenn Du noch eine ergattern kannst, würde ich Dir dazu raten.
Wenn es Dich interessiert, gibt es bei Youtube ein paar leidlich gute Klangbeispiele mit der RD5V.
Immer ran,
der olle
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"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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Klingt auf jeden Fall alles sehr vielversprechend, was ihr dazu schreibt.
Jetzt werde ich mich mal nach YouTube bemühen. Da findet sich ja anscheinend wirklich alles, wenngleich meine Notebook Lautsprecher vermutlich jede noch so gute Gitarre verunglimpfen
Ich werde morgen Toni fragen, ob er die Stanford-Gitarren jetzt in China fertigen lässt.
Soweit ich weiss gab oder gibt es eine Serie die nach Vorgaben von ihm und Frantisek in China gefertigt werden, welche genau weiss ich allerdings nicht. Alle anderen Stanfords werden in Tschechien gefertigt. In den USA wird Stanford unter dem Namen Stonebridge vertrieben.
Teils isses ja Unsinn, was hier geschrieben steht. Die Ceo 5 gibt es anscheinend noch in neuen Exemplaren, also habe ich den ersten Unsinn verzapft.
Zweitens: Griffbrett und Steg der Ce0 5 sind aus Ebenholz und nicht aus Micarta. Es ist gemasertes Ebenholz, also nicht schwarz, sondern dem Palisander ähnlich, nur deutlich dunkler. Das ganze Ding ist vollmassiv, es gibt zumindest bei meiner Ceo 5 keine Multiplex Klötze, sowas hat nur mein Auto.
Die RD 5 V von Furch kenne ich und zwar die von OldPicker. Die ist äußerlich und klanglich nur geringfügig von der Ceo 5 zu unterscheiden, insbesondere muß man ganz klar sagen, daß sie nach meinem vorläufigem Eindruck dieselbe Liga ist, nur eben deutlich günstiger zu erwerben. Fragt sich eben, wieviel Dir ein goldener Schriftzug wert ist, der "C. F. Martin & Co" lautet.
Vorführgitarren generell: Da würde ich neben allem anderen vor allem auf Kratzer vorn und Rückseite sowie auch Zargen suchen und Spielspuren an den Bundstäbchen prüfen. Schweißflecken und schmodderige Saiten sowie Siffiges Griffbrett kann man reinigen.
Das hier habe ich gerade im UMGF gefunden. Die Amis meinen, der Gebrauchtpreis liege bei circa 1.500 bis 1.600 USD in den USA. Ich nehme aber an, daß sich das nicht so ohne weiteres auf Europa übertragen läßt. Wenn man günstig kaufen will, dann kommt (neben dem Kauf eines Apfels anstatt der Birne) wieder die Überlegung es Kaufs in den USA ins Spiel. Das ist natürlich komplizierter, als in den Laden gehen oder nach Pilsen zu fahren und dort einen richtitsch gut beztückten Landen zu beszuchen.
Matthias, Du kleiner Naseweis, Du. In Pilsen habe ich in einem Musikladen schon Furchs und Rozawood gezupft, als Du noch ganz klein warst. Bier gibt es natürlich auch dort.