RB hat geschrieben:Gibson ist doch nix, bitte großen Bogen darum machen.
Da bin ich mir nicht so sicher, während meines Urlaubs in Stockholm litt ich unter Entzug, darum bin ich zu Hellstone Guitars, um ein wenig zu spielen. Dem Besitzer hat das wohl gefallen, denn hat er mich zur Seite genommen, seine "Schätze" aus dem Tresor geholt und mich gebeten sie zu spielen. Es waren zwei Gibson-Flattops aus den 30-iger Jahren und eine aus den 60-igern. Die Bespielbarkeit und der Klang waren einfach unglaublich. Selbst meine Freundin hat aufgehört zu nörgeln und mir zugehört...
Bei uns im Laden hängt eine 30-iger Jahre Reissue die auch unglaublich gut klingt, aber der Preis ist ebenfalls unglaublich.
Also, die Gitarren von Epiphone und Gibson werden unterschätzt, wobei die Gitarren (zweier) anderer (amerikanischer) Hersteller gerne überschätzt werden...
@slider: auch mein Tip ist etwas länger auf eine gute Gitarre zu sparen, damit du nicht in einem Jahr vor dem gleichen Dilemma stehst. Ich bevorzuge es, wenn die Grenzen dessen, was ich spielen kann, von meinen Fähigkeiten vorgegeben wird und nicht von den Beschränkungen des Instruments, dass ich besitze. Warte etwas länger und kauf dir ein Instrument, dass dich fördert und fordert.