Nööö, ich glaub auch nicht, dass das ein echtes Problem ist (sonst hätte ich mich auch nicht für das Bauenlassen einer Fensterkopfgitarre entschieden). Aber Andreas Cuntz wird das vielleicht anders sehen ...notenwart hat geschrieben:so wirklich ein Problem war das für mich noch nie
Flachkopf oder Fensterkopf ?
Moderator: RB
- hoggabogges
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Yeah! Ich darf bestimmt mal den Kopp von Martins "Little Queenie" hier verlinken....(ist doch 'zig mal schöner als so'n Paddel!hoggabogges hat geschrieben:Und die Aussage 12bund und Fensterkopf...das isses!
...da habe ich mich in der Fensterkopf-Anfangszeit beim Aufwickeln immer dran orientiert. Also wer meint, die Knicke(?) hören zu können...naja...
Du musst nur gaaaanz genau hinhören... Radio aus, Fernseher aus, Fenster und Türen alle zu.... dann das Ohr direkt auf die Kopfplatte legen, dann hörst du's vielleicht: "Knick...knick...knick...knick...knick..."klaust hat geschrieben:Also wer meint, die Knicke(?) hören zu können...naja...
Wenn's allerdings "knack" macht gehste besser zum Gitarrenbauer...
- guitar-hero
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Sehr guter, realitätsnaher und vor allem PRAKTISCHER Hinweis!thomasS. hat geschrieben:Hab heute wegen anderen Fragen mit Martin Seeliger (Lakewood) telefoniert und unter anderem auch gefragt was er zur Frage der Kopfplattenform sagt. Er meinte völlig egal, der einzige Unterschied besteht im etwas fummeligeren Saitenwechsel beim Fensterkopf.
Gruß
Thomas
Dem möchte ich nur noch Folgendes hinzufügen:
"Wer das Gras wachsen hört,
sieht bestimmt auch den Wind blasen!"
Ach weißt Du - ich sehe das so UND soWolfF hat geschrieben:. Aber Andreas Cuntz wird das vielleicht anders sehen ...
Wolfgang
Als allererstes kommt´s mal darauf an, wie sauber die Sattelkerben gefeilt sind.
Mal abgesehen davon, dass Fensterkopfgitarren meist 12 Bünder sind und eh nicht direkt mit 14 Bündern vergleichbar sind, ergibt sich durch den größeren Winkel (horizontal ???) mehr Druck auf den Sattel. Gerade aber bei 12 Bündern ist das sehr erwünscht, da sie auch eine kürzere Mensur und weniger Saitenspannung haben.
Auch bei Fensterkopf-Modellen gibt es welche, die durch Verjüngung des Kopfes die seitlichen "Knicke" zu minimieren versuchen.
Und mal andersherum gedacht:
Der (horizonale ???) Winkel der E/e-Saite ist stärker als der der anderen - diese haben dafür dann aber auch den seitlichen "Knick" und dann evt. wieder die gleiche Drucklast auf den Sattel.
Ich für meinen Teil habe mich bei den CWG-Modellen dafür entschieden eine gleiche Drucklast auf den Sattel nachvollziehbar zu konstruieren.
2008 hab ich bei 400 Reparaturen (mein Steuerberater hat´s gezählt
Die bessere Stimmstabilitiät (vorallem schneller Stimmstabilität bei neuen Saiten) sehe ich allerdings als erwiesen und mittlerweile als bewiesen an - dazu gibt´s Tests und sehr kritische Kunden und Tester - und bei vielen E-Gitarren hat sich das seit dem Tremolo schon lange bewiesen.
Wobei auch ich sage, dass Stimmstabilität nicht alles ist und auch andere Einflüsse hat.
Aber dass ein seitlicher Knick (gerade in Verbindung mit einem starken Winkel zur Fensterkopf-Mechanik) oft Schwierigkeiten beim genauen und zügigen Stimmen macht, das stimmt.
Aber außerdem ist seit der temperierten Stimmung eh nichts mehr so wie´s bei der reinen Quarten- oder Quintenstimmung mal war
Jetzt habe ich wohl die völlige Verwirrung vollzogen ?!?!?!?
Beste Grüße,
Andreas.
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Gast
Hier ein Foto von einer Dobro D 60 squareneck mit slotted headstock
http://www.box.net/shared/dkhgadbfom
Hi
hei
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Hi
hei
Ein virtuelles Experiment
Um mit Letzterem zu beginnen: Nein, ich jedenfalls finde das durchaus nachvollziehbar. Und über eine entsprechende Form des Fensterkopfes habe ich auch schon mal nachgedacht. Und nun habe ich mal ein bisschen mit Photoshop gefummelt und so könnte die "Brownie" von Deerbridge dann ungefähr aussehen:Guidarre hat geschrieben:Auch bei Fensterkopf-Modellen gibt es welche, die durch Verjüngung des Kopfes die seitlichen "Knicke" zu minimieren versuchen.
Jetzt habe ich wohl die völlige Verwirrung vollzogen ?!?!?!?

Das Problem dürfte sein, dass die beiden mittleren Saiten in Kontakt zum Mittelsteg des Fensterkopfes kommen dürften (was vielleicht auch nicht so toll ist?). Man könnte den Steg auch noch etwas schmaler machen, würde dann aber wohl mit den Standardmechaniken Probleme bekommen?
Und: So richtig schön finde ich es auch nicht. Darauf mag's ja vielleicht nicht so ankommen - aber ich bedauere es trotzdem nicht, mich für eine "klassische" Fensterkopfgitarre entschieden zu haben ...
Re: Ein virtuelles Experiment
Da gibt´s auch nichts zu bedauern - willst ja schließlich, daß Dich beim Musizieren ab und an mal die Muse küsst.... Dazu gehört, dass man sich auf seinem Instrument wohlfühlt - auch optisch....WolfF hat geschrieben: Und: So richtig schön finde ich es auch nicht. Darauf mag's ja vielleicht nicht so ankommen - aber ich bedauere es trotzdem nicht, mich für eine "klassische" Fensterkopfgitarre entschieden zu haben ...
Beste Grüße,
Andreas.
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Wo soll physikalisch dieses "Mehr" an Druck denn herkommen ? Das möchte mir einmal jemand nachvollziehbar erklären. Ich unterstelle dabei, daß bei zwei gegebenen Gitarren, die eine mit Fensterkopf, die andere mit Paddel, die Zugspannung der betreffenden Saiten gleich hoch sind (gleichartige Saiten, gleiche Mensur, gleiche Tonhöhe). Die abgehenden Winkel zur Mechanik hin sind dagegen unterschiedlich, sagen wir einmal 17 und einmal 23 grad oder so ähnlich.
Mach mal ´n Sattel raus, leg den kleinen Finger an die Stelle des Sattels und spann die Saiten wieder
Bei welchen Tonhöhen ist dann bei den unterschiedlichen Bauformen die Schmerzgrenze erreicht ?!?!?!?
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FEIGLING ! - Aus Angst um den kleinen Finger ist Dir dann doch noch das Kräfteparallelogramm eingefallen ????? Hat mal wieder gewirkt, mit Schmerzen zu drohen 
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