Suche Steelstring Gitarre für einen Anfänger
Moderator: RB
- comandante
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Stimmt alles, würde ich sagen!
Ganz ehrlich? Wenn ich das nötige Kleingeld hätte, würde ich mir direkt (auch als Anfänger) eine Santa Cruz oder Lakewood rauslassen! Wäre das sinnvoll? Völlig egal, wenn das Budget mitspielt! Aber da ich ja vernünftiger (=sparsamer) Schwabe bin, wird erstmal tief gestapelt und ich bleibe dabei, auch für 400-500 Euro gibt es sehr gute und schöne Gitarren.
Ganz ehrlich? Wenn ich das nötige Kleingeld hätte, würde ich mir direkt (auch als Anfänger) eine Santa Cruz oder Lakewood rauslassen! Wäre das sinnvoll? Völlig egal, wenn das Budget mitspielt! Aber da ich ja vernünftiger (=sparsamer) Schwabe bin, wird erstmal tief gestapelt und ich bleibe dabei, auch für 400-500 Euro gibt es sehr gute und schöne Gitarren.
Begin at the beginning and go on till you come to the end; then stop.
(Lewis Carroll)
(Lewis Carroll)
Hallo Manuel,
da ich mit meinem Bruder als Anfänger entsprechende Erfahrungen gemacht habe meine Tipps, vielleicht hilfts dir ja.
Gerade als Anfänger ist die Bespielbarkeit einer Gitarre ein wichtiges Kriterium. Die liegt nicht allein an der Saitenhöhe, der Griffbrettbreite usw, manche spielen sich irgendwie "von alleine". Vielleicht kann ein Profi aus dem Forum dazu entsprechende Tipps geben.
Zum Lehrer würd ich noch eine gute Schule ins Budget einrechnen, ich hab damals lang überlegt, Sachen aus dem Netz gesucht. Seitdem wir uns für http://www.newmusicacademy.de/videofern ... itarre.htm entschieden haben gehts beim Brüderchen wirklich aufwärts. Der Preis ist leider, sagen wir mal gewaltig.
Von dem Geld das überbleibt hast du die Qual der Wahl, die üblichen Verdächtigen wurden bereits genannt.
Persönlich würde ich mir kein China Billigprodukt kaufen, selbst wenn das Preis Leistungsverhältniss stimmt möchte ich nichts an meinen Körper drücken dessen Preis mit Leid von Menschen erkauft wurde. Aber das ist ein anderes Thema.
Auf jeden Fall viel Spass und Erfolg bei deinem neuen Hobby,
liebe Grüße Wolfgang
da ich mit meinem Bruder als Anfänger entsprechende Erfahrungen gemacht habe meine Tipps, vielleicht hilfts dir ja.
Gerade als Anfänger ist die Bespielbarkeit einer Gitarre ein wichtiges Kriterium. Die liegt nicht allein an der Saitenhöhe, der Griffbrettbreite usw, manche spielen sich irgendwie "von alleine". Vielleicht kann ein Profi aus dem Forum dazu entsprechende Tipps geben.
Zum Lehrer würd ich noch eine gute Schule ins Budget einrechnen, ich hab damals lang überlegt, Sachen aus dem Netz gesucht. Seitdem wir uns für http://www.newmusicacademy.de/videofern ... itarre.htm entschieden haben gehts beim Brüderchen wirklich aufwärts. Der Preis ist leider, sagen wir mal gewaltig.
Von dem Geld das überbleibt hast du die Qual der Wahl, die üblichen Verdächtigen wurden bereits genannt.
Persönlich würde ich mir kein China Billigprodukt kaufen, selbst wenn das Preis Leistungsverhältniss stimmt möchte ich nichts an meinen Körper drücken dessen Preis mit Leid von Menschen erkauft wurde. Aber das ist ein anderes Thema.
Auf jeden Fall viel Spass und Erfolg bei deinem neuen Hobby,
liebe Grüße Wolfgang
Guten Morgen,
danke euch allen für die Ratschläge. Ich werde in den nächsten 1-2 Wochen mal die 3 Musikläden abklappern (die Vorfreude ist schon riesig) und mir mit meiner Entscheidung noch ein klein wenig Zeit lassen. Sobald es was neues gibt in Sachen Gitarre werde ich mich nochmal hier melden und meinen Neuerwerb vorstellen.
Gruß
Manuel
danke euch allen für die Ratschläge. Ich werde in den nächsten 1-2 Wochen mal die 3 Musikläden abklappern (die Vorfreude ist schon riesig) und mir mit meiner Entscheidung noch ein klein wenig Zeit lassen. Sobald es was neues gibt in Sachen Gitarre werde ich mich nochmal hier melden und meinen Neuerwerb vorstellen.
Gruß
Manuel
Zeit lassen ist gut und richtig. Ich stimme dem Comandante zu, daß man für relativ kleines Geld schon etwas Brauchbares bekommen kann. Ob es sinnvoll ist ("Sinn macht") als Anfänger beispielsweise eine St Cruz für jenseits der 2K-Euro nehmen sollte ? Ich weiß es nicht. Einen Fehler im Hinblick auf den musikalischen Werdegang macht man damit nicht, allenfalls könnte man Neid bei einem darbenden Gitarrenlehrer hervorrufen.
- comandante
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Hallo Marei,
kuck doch mal ins aktuelle Gitarre&Bass Heft, da habe ich heute morgen am Kiosk entdeckt, dass sie von Simon & Patrick die komplette Woodland Pro Serie testen (Parlor, Folk, Dread und Jumbo). Das wäre auch was für Dich. Vollmassiv und ganz klassisch-schlicht, preislich so um die 800-900 Tacken. Gibts übrigens auch bei Soundland in Fellbach!
Greez von Josh.
kuck doch mal ins aktuelle Gitarre&Bass Heft, da habe ich heute morgen am Kiosk entdeckt, dass sie von Simon & Patrick die komplette Woodland Pro Serie testen (Parlor, Folk, Dread und Jumbo). Das wäre auch was für Dich. Vollmassiv und ganz klassisch-schlicht, preislich so um die 800-900 Tacken. Gibts übrigens auch bei Soundland in Fellbach!
Greez von Josh.
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- Pappenheim
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RB hat geschrieben:..allenfalls könnte man Neid bei einem darbenden Gitarrenlehrer hervorrufen.

Mein Youtube-Kanal: http://www.youtube.com/user/Pappenheim40
- comandante
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Und ich erst, der darbende Buchhändler... und ich hab noch nichtmal eine Santa Cruz in ECHT gesehen und will trotzdem eineRB hat Folgendes geschrieben:
..allenfalls könnte man Neid bei einem darbenden Gitarrenlehrer hervorrufen.
Ja, das kenn ich...

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- still_improving
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Ich noch mal. 
Santa Cruz ist schon nicht schlecht, aber ob die jetzt das Geld wiederum wert sind, wenn schon Gibsons und Martins überteuert sind.
Hab letztens ne SC Tony Rice gespielt, die aber meines Erachtens jetzt keinen Unterschied zu meiner D-28 gemacht hat, obwohl sie ein Large Soundhole hatte. 2000 Euro mehr dafür, das wäre sie mir nicht wert.
Das OT zu Santa Cruz.
Zurück zum Thema. Wenn Dir die Dreadnoughts nicht gefallen, dann schau doch mal im Bereich L Serie von Yamaha, speziell die LS-16, sehr feines Instrument für gute 700 Euronen neu, letztens noch gebraucht gesehen in den Kleinanzeigen der Akustik Gitarre online. Ich meine es waren um die 450 Euro. Vollmassiv, Fichte und Palisander, totchic und sehr guter Klang für die Preisklasse.
Cheers
Lars

Santa Cruz ist schon nicht schlecht, aber ob die jetzt das Geld wiederum wert sind, wenn schon Gibsons und Martins überteuert sind.

Hab letztens ne SC Tony Rice gespielt, die aber meines Erachtens jetzt keinen Unterschied zu meiner D-28 gemacht hat, obwohl sie ein Large Soundhole hatte. 2000 Euro mehr dafür, das wäre sie mir nicht wert.
Das OT zu Santa Cruz.

Zurück zum Thema. Wenn Dir die Dreadnoughts nicht gefallen, dann schau doch mal im Bereich L Serie von Yamaha, speziell die LS-16, sehr feines Instrument für gute 700 Euronen neu, letztens noch gebraucht gesehen in den Kleinanzeigen der Akustik Gitarre online. Ich meine es waren um die 450 Euro. Vollmassiv, Fichte und Palisander, totchic und sehr guter Klang für die Preisklasse.
Cheers
Lars
"Bring me champagne when I'm thirsty
Bring me a reefer when I wanna get high" Muddy Waters
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kann das was mein Vorposter geschrieben hat, nur bestätigen.
Hatte vor einiger Zeit Glück und eine schöne Yamaha LJX6C gebraucht ergattert in super Zustand für 400 Euronen
optisch toll, super verarbeitet, mit und ohne Capo und in allen Lagen stimmig, prima bespielbar, guter Klang sowohl akustisch als auch über das Pickupsystem - und es ist KEINE Dread
sondern eine "Small Jumbo"
die L-Serie geht zwar bis in die handgebauten Stücke im Wert von mehreren Tausen Euro hoch, die "kleineren" Schwestermodelle sind aber auch nicht zu verachten
man muss allerdings den Yamaha Sound mögen (manche tun dies nicht
)
Schöne Grüsse
Reinhard
Hatte vor einiger Zeit Glück und eine schöne Yamaha LJX6C gebraucht ergattert in super Zustand für 400 Euronen
optisch toll, super verarbeitet, mit und ohne Capo und in allen Lagen stimmig, prima bespielbar, guter Klang sowohl akustisch als auch über das Pickupsystem - und es ist KEINE Dread

die L-Serie geht zwar bis in die handgebauten Stücke im Wert von mehreren Tausen Euro hoch, die "kleineren" Schwestermodelle sind aber auch nicht zu verachten
man muss allerdings den Yamaha Sound mögen (manche tun dies nicht

Schöne Grüsse
Reinhard
Guten Morgen,
nachdem ich Ende letzter Woche und am Wochenende in 2 der mir empfohlenen Gitarrenläden war, kann ich schonmal ein kleines Resümee ziehen. Insbesondere bei Soundland in Fellbach hat man sich viel Zeit für mich genommen und wirklich einige Gitarren angespielt, sowohl mit Plektrum als auch "gefingerpickt". Die Seagulls waren toll von der Verarbeitung, vom Klang hat mich das allerdings nicht vom Hocker gehauen zumal die Modelle die mir einigermaßen gefallen haben auch bei 720-880 € lagen (Seagull Maritime SWS, Seagull Artist Mosaic Folk) und da dann zumindest bei erst genanntem Modell kein Gitarrenkoffer dabei gewesen wäre, hätte man den auch noch zum Preis dazu rechnen können. Ich entschied mich dann auch mal die ein oder andere höherpreisige Gitarre anspielen zu lassen, darunter eine Larrivee OM03 und L03R, und auch diese haben mich nicht wirklich überzeugt und optisch hat mir das garnicht gefallen, auf den beiden Sitka-Fichtendecken konnte man kaum noch eine Maserung erkennen. Wirklich sehr gut gefallen haben mir dann sowohl die Lakewood M14 und insbesondere die Lakewood M 18, wobei wir da auch in einer anderen Preisklasse sind und knapp doppelt so viel zahlen wie für die genannten Seagulls. Eine M 18 wird hier ja angeboten, aber leider mit 44 mm Sattelbreite und die 46 mm der Seagulls haben sich schon sehr angenehm angefühlt als ich sie in der Hand hielt. Aus GB würde man eine neue M 18 auch für umgerechnet knapp 1270 € bekommen von daher käme das durchaus in Betracht. Eine weitere Marke über die ich auch schon vorab einiges gelesen habe und die mir nach dem Besuch in Fellbach sehr sehr gut gefallen hat war die tschechische Gitarrenschmiede Furch. Die Gitarren klangen wirklich toll und ich würde mich insbesondere für die Furch G 24 SR interessieren, eine Grand Auditorium mit Fichtendecke und Boden/Zargen aus indischem Palisander mit 45 mm Sattelbreite (Preis liegt bei knapp 1250 € wenn man das gute Stück in Tschechien direkt bestellt). Eventuell könnt ihr was zu den beiden Gitarren sagen und mir mit euren Erfahrungen bei der Entscheidung weiter helfen. Diese Woche werde ich dann zumindest noch nach Biberach zu Musik Hermann fahren und mir die ein oder andere Gitarre von Yamaha und Guild anschauen.
Viele Grüße
Manuel
nachdem ich Ende letzter Woche und am Wochenende in 2 der mir empfohlenen Gitarrenläden war, kann ich schonmal ein kleines Resümee ziehen. Insbesondere bei Soundland in Fellbach hat man sich viel Zeit für mich genommen und wirklich einige Gitarren angespielt, sowohl mit Plektrum als auch "gefingerpickt". Die Seagulls waren toll von der Verarbeitung, vom Klang hat mich das allerdings nicht vom Hocker gehauen zumal die Modelle die mir einigermaßen gefallen haben auch bei 720-880 € lagen (Seagull Maritime SWS, Seagull Artist Mosaic Folk) und da dann zumindest bei erst genanntem Modell kein Gitarrenkoffer dabei gewesen wäre, hätte man den auch noch zum Preis dazu rechnen können. Ich entschied mich dann auch mal die ein oder andere höherpreisige Gitarre anspielen zu lassen, darunter eine Larrivee OM03 und L03R, und auch diese haben mich nicht wirklich überzeugt und optisch hat mir das garnicht gefallen, auf den beiden Sitka-Fichtendecken konnte man kaum noch eine Maserung erkennen. Wirklich sehr gut gefallen haben mir dann sowohl die Lakewood M14 und insbesondere die Lakewood M 18, wobei wir da auch in einer anderen Preisklasse sind und knapp doppelt so viel zahlen wie für die genannten Seagulls. Eine M 18 wird hier ja angeboten, aber leider mit 44 mm Sattelbreite und die 46 mm der Seagulls haben sich schon sehr angenehm angefühlt als ich sie in der Hand hielt. Aus GB würde man eine neue M 18 auch für umgerechnet knapp 1270 € bekommen von daher käme das durchaus in Betracht. Eine weitere Marke über die ich auch schon vorab einiges gelesen habe und die mir nach dem Besuch in Fellbach sehr sehr gut gefallen hat war die tschechische Gitarrenschmiede Furch. Die Gitarren klangen wirklich toll und ich würde mich insbesondere für die Furch G 24 SR interessieren, eine Grand Auditorium mit Fichtendecke und Boden/Zargen aus indischem Palisander mit 45 mm Sattelbreite (Preis liegt bei knapp 1250 € wenn man das gute Stück in Tschechien direkt bestellt). Eventuell könnt ihr was zu den beiden Gitarren sagen und mir mit euren Erfahrungen bei der Entscheidung weiter helfen. Diese Woche werde ich dann zumindest noch nach Biberach zu Musik Hermann fahren und mir die ein oder andere Gitarre von Yamaha und Guild anschauen.
Viele Grüße
Manuel
tja...die Furch's sind sicher Ok aber wenn dir die Lakewood M's richtig zugesagt haben, wird dir im nachhinein alles andere nur wie ein Kompromiss vorkommen....kenn ichMarei hat geschrieben:Eventuell könnt ihr was zu den beiden Gitarren sagen und mir mit euren Erfahrungen bei der Entscheidung weiter helfen.

jm2c
Naja für mich waren die Furchs mehr als nur OK und haben mir wie die Lakewoods gleichermaßen sehr gut gefallen. Die Lakewoods haben schon einen etwas spezielleren Sound, der mir durchaus gefällt. Preislich liegen beide in der gleichen Gegend und daher fällt die Entscheidung auch etwas schwerer. Kann es sein das der Ruf von Furch hier nicht allzu gut ist? Die Gitarren, die ich gesehen und gehört habe waren wirklich tolle Stück mit sehr schönen Hölzern wobei diese auch bei 1200-1600 € lagen. Eine schlichte schöne Gitarre aus dem eigenen Land hat natürlich schon was, aber rein von der Optik macht die Fruch schon mehr her mit dem Hochglanzfinish, den Abalone Einlagen im Griffbrett und am Schallloch. Beide Gitarren liegen in Deutschland wie gesagt bei 1600 € im Ausland würde man sie für 1250 € bekommen. Darf man dann bei der Furch im Umkehrschluss bei gleichem Preis wie die Lakewood erwarten das bei dem tollen Finish eventuell minderwertige Hölzer verwendet wurden oder sind die Gitarren einfach preiswerter?
ich melde mich noch mal:
ich war auch eine Zeit lang mal auf der Suche nach einer Steelstring mit etwas breiterem Griffbrett (45/46 mm) und habe einige Gitarren im Guitar Center Cologne (Beyers Köln) auf der Aachener Str. ausprobiert ...
da waren auch die Lakewood M und A Modelle zum antesten
die gefielen mir sehr gut, die M-Variante wegen Halsansatz im 14. Bund besser als die A-Ausführung
ausserdem zwei Modelle ich meine Stanford (sind die nicht auch mit den Furchs "verwandt"?) - die hatten 45 mm Halsbreite und auch eine Form wie eine Grand Concert. Genaue Bezeichnung weiss ich nicht mehr, hatte seinerzeit auch kaum Infos darüber im Netz gefunden, eine hiess ich meine D-50 oder 550 oder D-90 oder so ähnlich, Preis auch um die 900-1000 Euronen
Die Stanford gefiel mir von Optik und Handhabung fast noch besser als die (teurere) Lakewood
----------
später habe ich dann per Zufall eine gebrauchte M-32 CP erstanden, die nicht viel teurer kam als die (neue) M-18, die keinen Pickup hat und nicht so eine schöne Optik ...
Die Lakewood M-Modelle gefallen mir vom Sound her sehr gut bei Picking oder melodischen Sachen und haben einen eher "eleganten" Klang
Für Strumming finde ich aber eher ein Modell mit Dreadnought Korpus geeignet mit mehr "Wums"
einige Musikstores (ich glaube Jellinghaus in Dortmund und Schmidt in Frankfurt) haben auch mal ab und an Lakewood-Sondermodelle mit erschwinglicherem Preis, die soundmässig nicht schlecht sind aber eine etwas modifizierte Ausstattung haben
-----------
ich würde noch mal in Ruhe vergleichen und ggf. noch etwas mit der Investition warten
bei Lakewood evtl. noch mal auf die Halsform achten
der Standardhals mit "D-förmigem" Querschnitt ist vergleichsweise "dick" und möglicherweise gewöhnungsbedürftig - es gibt aber unterschiedliche Varianten, die man auch im Customshop ordern kann
---------
PS: Iris hat eine Stanford:
http://www.fingerpicker.de/forum/viewto ... highlight=
Schöne Grüsse
Reinhard
ich war auch eine Zeit lang mal auf der Suche nach einer Steelstring mit etwas breiterem Griffbrett (45/46 mm) und habe einige Gitarren im Guitar Center Cologne (Beyers Köln) auf der Aachener Str. ausprobiert ...
da waren auch die Lakewood M und A Modelle zum antesten
die gefielen mir sehr gut, die M-Variante wegen Halsansatz im 14. Bund besser als die A-Ausführung
ausserdem zwei Modelle ich meine Stanford (sind die nicht auch mit den Furchs "verwandt"?) - die hatten 45 mm Halsbreite und auch eine Form wie eine Grand Concert. Genaue Bezeichnung weiss ich nicht mehr, hatte seinerzeit auch kaum Infos darüber im Netz gefunden, eine hiess ich meine D-50 oder 550 oder D-90 oder so ähnlich, Preis auch um die 900-1000 Euronen
Die Stanford gefiel mir von Optik und Handhabung fast noch besser als die (teurere) Lakewood
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später habe ich dann per Zufall eine gebrauchte M-32 CP erstanden, die nicht viel teurer kam als die (neue) M-18, die keinen Pickup hat und nicht so eine schöne Optik ...
Die Lakewood M-Modelle gefallen mir vom Sound her sehr gut bei Picking oder melodischen Sachen und haben einen eher "eleganten" Klang
Für Strumming finde ich aber eher ein Modell mit Dreadnought Korpus geeignet mit mehr "Wums"
einige Musikstores (ich glaube Jellinghaus in Dortmund und Schmidt in Frankfurt) haben auch mal ab und an Lakewood-Sondermodelle mit erschwinglicherem Preis, die soundmässig nicht schlecht sind aber eine etwas modifizierte Ausstattung haben
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ich würde noch mal in Ruhe vergleichen und ggf. noch etwas mit der Investition warten
bei Lakewood evtl. noch mal auf die Halsform achten
der Standardhals mit "D-förmigem" Querschnitt ist vergleichsweise "dick" und möglicherweise gewöhnungsbedürftig - es gibt aber unterschiedliche Varianten, die man auch im Customshop ordern kann
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PS: Iris hat eine Stanford:
http://www.fingerpicker.de/forum/viewto ... highlight=
Schöne Grüsse
Reinhard
bei Preisvergleichen und Bezug aus dem Ausland würde ich vorsichtig sein
erstens ist zu berücksichtigen, dass ggf. hohe Versandkosten, Zoll und Mehrwertsteuer den Preisvorteil "auffressen"
zweitens gibt es je nach Bezugsland und Währung Kursschwankungen (Motto: welcher Preis gilt und ist der aktuelle)
drittens kann man DIE Gitarre nicht ausprobieren (manchmal gibt es eventuell doch Serienstreuungen oder individuelle Unterschiede)
viertens kann man keinen Händler-Service in Anspruch nehmen (nur sehr schwieriger Umtausch, keine Einstell- / Wartungsarbeiten usw.)
fünftens erhöht sich unter Umständen mit dem Versandweg das "Bruchrisiko" sprich Transportschäden könnten auftreten
--------
andererseits haben schon etliche auch hier im Ausland hochwertige Gitarren bestellt und sind absolut zufrieden mit der Abwicklung
zum Beispiel hat unser Forenchef Reinhard hier eines seiner "Martin"-Geschosse direkt aus USA importiert wenn ich das richtig behalten habe
-------------------
zu den Lakewood M-Modellen:
die offenporige Mattlackierung spricht mich auch nicht so an wie hochglanz poliert (wenigstens die Decke)
aber das ist persönliche Geschmackssache
--------
zu Seagull:
im Netz hatte ich mal ein Video einer Seagull Maritime - ich glaube Small Jumbo ? - gefunden. Die gefiel mir sehr ... kenne die Modelle allerdings in natura nicht
----------
Gitarrenkauf ist immer auch eine emotionale Angelegenheit finde ich
man muss sich mit dem Instrument "wohlfühlen", aber auch irgendwie von Optik und Klang angesprochen fühlen, dann macht das Spielen (und Üben) Spass und das Instrument gibt auch Energie und Inpiration
Schöne Grüsse
Reinhard
erstens ist zu berücksichtigen, dass ggf. hohe Versandkosten, Zoll und Mehrwertsteuer den Preisvorteil "auffressen"
zweitens gibt es je nach Bezugsland und Währung Kursschwankungen (Motto: welcher Preis gilt und ist der aktuelle)
drittens kann man DIE Gitarre nicht ausprobieren (manchmal gibt es eventuell doch Serienstreuungen oder individuelle Unterschiede)
viertens kann man keinen Händler-Service in Anspruch nehmen (nur sehr schwieriger Umtausch, keine Einstell- / Wartungsarbeiten usw.)
fünftens erhöht sich unter Umständen mit dem Versandweg das "Bruchrisiko" sprich Transportschäden könnten auftreten
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andererseits haben schon etliche auch hier im Ausland hochwertige Gitarren bestellt und sind absolut zufrieden mit der Abwicklung
zum Beispiel hat unser Forenchef Reinhard hier eines seiner "Martin"-Geschosse direkt aus USA importiert wenn ich das richtig behalten habe
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zu den Lakewood M-Modellen:
die offenporige Mattlackierung spricht mich auch nicht so an wie hochglanz poliert (wenigstens die Decke)
aber das ist persönliche Geschmackssache
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zu Seagull:
im Netz hatte ich mal ein Video einer Seagull Maritime - ich glaube Small Jumbo ? - gefunden. Die gefiel mir sehr ... kenne die Modelle allerdings in natura nicht
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Gitarrenkauf ist immer auch eine emotionale Angelegenheit finde ich
man muss sich mit dem Instrument "wohlfühlen", aber auch irgendwie von Optik und Klang angesprochen fühlen, dann macht das Spielen (und Üben) Spass und das Instrument gibt auch Energie und Inpiration
Schöne Grüsse
Reinhard