Fingerstyle Gitarre - Steelstring bis 1000,00 €

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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flyingshoes
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Beitrag von flyingshoes »

hm,
schwerer fall von dreadnought-allergie...
doctor RB, was schlagen sie vor?
a how how how howl!
woody
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Beitrag von woody »

Hallöchen!

Passt grade irgendwie hier rein, wo wir schon bei verschiedenen Marken und Modellen sind.

Kann mir jemand den Unterschied einer Lakewood M32 und einer Lakewood A32 erklären?

Die A32 hab ich letztens im Musikladen angespielt und war sehr begeistert. Liegt allerdings auch bei knappen 2000 Öcken :D
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tired-joe
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Beitrag von tired-joe »

flyingshoes hat geschrieben:hm,
schwerer fall von dreadnought-allergie...
doctor RB, was schlagen sie vor?
Falls ich mal einspringen darf, Herr Kollege: Ich denke, ein Besuch beim Psychologen ist dringend angebracht wegen unspezifizierter Existenzaengste. Dreadnought uebersetzt heisst soviel wie "fuerchte nichts".

Joe
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flyingshoes
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Beitrag von flyingshoes »

MattesD hat geschrieben:Hallo!

Die Frage ist: wie erkenne ich dass mich das Instrument im Bereich Fingerstyle dauerhaft begeistert / zufriedenstellt!
aber spass beiseite...
ich hatte mir eingebildet, meine larri waere das letze instrument, das ich mir anschaffe - von wegen traunhafter klang etc. und mehr als eine klampfe brauch ich ja nicht...
ein paar jahre spaeter hat sich halt doch die vorliebe fuer eine andere art der musik durchgesetzt... und in ein paar jahren kommt vielleicht wieder was anderes... ich fuerchte, da steckst Du nicht drin.

davon abgesehen wird ein grossartiges instrument immer so bleiben...
a how how how howl!
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klaust
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Beitrag von klaust »

woody hat geschrieben:Kann mir jemand den Unterschied einer Lakewood M32 und einer Lakewood A32 erklären?
ganz einfach, guckst du mal bei: http://www.lakewood.de und vergleichst die Daten von beiden.... :wink:

In Kürze: Mxx=Grand Concert/14-Fret --- Axx=Auditorium/12-Fret
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radlsonny
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Beitrag von radlsonny »

MattesD hat geschrieben:
Dann habe ich mal im Music Store einen schritt in diesen edlen Akustik.Gitarren raum gesetzt, wo man nur auf Nachfrage antesten kann und da reihte sich eine Offenbarung an die nächste.
hi hi, das kenn ich. Man fährt nach Köln, klimpert im Erdgeschoss von Music Store auf allen möglichen Geräten rum und denkt: na ja alles recht ordentlich aber klanglich haut mich nichts vom Hocker, da kann ich auch auf meiner alten weiterspielen! Und dann kommt so ein netter Verkäufer und sagt: "Sie dürfen auch gern mal im Untergeschoss was hochwertiges anspielen". Und dann geht die Rechnerei los: Urlaub, Auto, Kühlschrank, ...

Übrigens lustiger Fred hier. Kaum fragt einer: "Welche Gitarre soll ich mir kaufen?", gibt es Dutzende Antworten.
Gruß Gerhard
- radlsonny -
http://www.youtube.com/user/musicsonny
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flyingshoes
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Beitrag von flyingshoes »

@ doc Joe

kein schlechter ansatz, herr kollege! den patienten so lange den dreads aussetzen bis er sie schoen findet - oder um erbarmen winselt.
:rotfl:
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RB
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Beitrag von RB »

Dreadnought-Allergie ist heilbar, ebenso wie Morbus Cut, die ich als die schlimmere Form des Realitätsverlustes sehe.
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radlsonny
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Beitrag von radlsonny »

He Reinhard, was macht der Hai? :D

Der Cut der ist ein super Kniff
bringst du in hohen Lagen noch den Riff

oder so :oops:
Gruß Gerhard
- radlsonny -
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RB
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Beitrag von RB »

In hohen Lagen spiel ich auch
ohne dieses Loch im Bauch.
Ein Paradoxon ist der Cut
denn da wo man ihn sitzen hat
da ist doch nichts, womit in einem
zu viel zu wenig kann erscheinen.
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

RB hat geschrieben:In hohen Lagen spiel ich auch
ohne dieses Loch im Bauch.
Wieder ein sehr schöner Reim, Lob an den Poeten vom Dienst!

Ich versuche nunmehr, vom Strumming zum Solospiel überzuwechseln und übe gerade die Em-Pentatonik. Im 12. Bund wird das dann schon ein wenig mühsam. Könnte mir vorstellen, dass es mit so einem Haifischbiss doch ein wenig leichter ginge. Aber was solls: Man hat ja vom 12. abwärts noch genügend andere Lagen zum solieren - netwoa? :wink:

Abgesehen davon: Ich habe meiner Takamine EG-523SC keine Träne nachgeweint. Die hatte einen Cut - und - tja, irgendwas hat ihr schon gefehlt...
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tired-joe
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Beitrag von tired-joe »

Pappenheim hat geschrieben:Aber was solls: Man hat ja vom 12. abwärts noch genügend andere Lagen zum solieren - netwoa? :wink:
Ja der cut away - das Nichts, das man nicht braucht.

"There's is no money above the fifth fret." Ich glaube, das wird Tommy Tedesco zugeschrieben, einem bekannter Studiomusiker. Es kann sich aber auch an Bassisten richten, die denken, sie muessten wie Gitarristen spielen.

Joe
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

hm...ich merke gerade wie mich RB langsam ansteckt.:-)

im ernst, vermisse den cut äusserst selten obwohl meine prs e-git 24 gut erreichbare bünde hat.

ich vermisse ihn auf einer akustischen eigentlich gar nicht obwohl ich in der band relativ viel solo spielen muss. 1. kommt man auf der e-saite mit etwas gewöhnung noch gut ans a, mit mehr übung sicher auch gut noch auf das h (bei 14er hals). 2. klingst doch da eh sc*ei*e. ich finde es gräßlich wenn man versucht e-gitarren soli auf der akustischen zu spielen. man muss "mit dem sound spielen" den man hat und da oben ist auch bei den besten gitarren meines erachtens nicht mehr soviel los. das macht doch nur noch pling. ok, ich bin da von der singenden e-git verwöhnt.

ich spiele zum beispiel samba pa ti zwar fast wie im original, also single notes mit plek und begleitung der band, ich ersetze aber viele bendings mit slides. so hoch ist das im original auch nicht, das typische lick wo mal auf dem hohen d los geht spiel ich eine oktaver tiefer, klingt meiner meinung nach auf der akustischen einfach besser. da würde ein cut auch nichts nützen weil es den bund nicht gibt.

mal kucken wie ich und ob ich was finde was man anhören könnte...

wie mach ich das dann? als video ohne bild auf youtube?

@tired-joe: ja die bemerkung soll von tedesco sein, habe das so gelesen.
Salud a Familia
Herigo Carajillo de los Bomberos de Alemania
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Gast

Beitrag von Gast »

Hi zusammen!
Habe soeben mein bestelltes Buch von Herrn Bögershausen ( Fingerstyle Guitar leicht gemacht ) abgeholt.
Was sah ich da als neues Vorführmodell ... eine Taylor 314e!
1699,00 €
Also den guten Verkäufer mal angehauen er möge sie mich mal testen lassen.

Und der hinterlassene Eindruck - jetzt gut 2 Stunden später - gemischt.
Auf der einen Seite war sie heftig laut - auf der anderen seite sprach sie für meinen Geschmack etwas zu direkt an.
Liegt auch wohl daran, dass ich seit geraumer Zeit nur noch Nylon spiele,
aber ich wage jetzt eine behauptung.
Diese komische schwarze MARTIN die ich ich letzte Woche spielte war für mein Gefühl leichter zu bespielen.
Das Griffbrett der Taylor kam mir ein wenig klobig vor.
Beim Strummen entfaltet sie sich ohne Frage. Aber beim Zupfen schien sie mir schon zu empfindlich.
Also nur meine Meinung - aber die um 900 Euro billigere Martin lag mir besser in der Hand!
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RB
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Beitrag von RB »

Wundert mich überhaupt nicht. :mrgreen:
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