Neuzugang von BSG...

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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Herigo
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Beitrag von Herigo »

nun gut, ich spiele 13er auf einer 12 saiter, hohoho aber in welcher stimmung, das ist angenehmer als mit 010er in normalstimmung.
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triple-o
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Beitrag von triple-o »

FolkZupfer hat geschrieben:... dass ich mir etwas in DER Preislage zZt NICHT leisten kann. Außerdem kenne ich meine Vorlieben auch noch nicht gut genug.
Getigertes Ahorn ist aber auf jeden Fall ein wunderschönes Holz! Ganz egal in welcher Farbe.
Ich habe vor ein paar Jahren auch mit einer Gitarre für 250 Euro angefangen. War damals eine sogar vollmassive Tanglewood TW15NS für 230 Euro aus ebay-GB. Im Laufe der Jahre habe ich mich durch Käufe und Verkäufe sowie durch Zuzahlungen über Geburtstags-/Weihnachtsgeschenke langsam "hochgearbeitet". Das hat den Vorteil, dass man sehr viele Hersteller und Modelle mit all' ihren Vor- und Nachteilen kennen lernt und somit auch die persönlichen Vorlieben. Heute kann ich behaupten, dass ich weis, welche "Spezifikationen" meine Gitarre haben muss. Was allerdings nicht vor GAS-Anfällen schützt :-)
HR hat geschrieben: Versuch einmal einen Satz light-medium Saiten; das ist eine Mischung aus den 3 Diskantsaiten aus einem 12er Satz und 3 Basssaiten aus einem 13er Satz. Dadurch haben die Bässe ein bischen mehr Druck.
Ich habe selbst seit einigen Jahren eine OM aus Ahorn und bin mit diesen Saiten überaus zufrieden.
Elixier hat so einen Satz im Programm.
http://www.thomann.de/de/elixir_11077.htm
Vielen Dank für Deinen Tip! Zu den elixiers:Mir persönlich kommen keine Elixiers mehr auf eine Gitarre. Diese Saiten haben für manche sicherlich ihre Daseinsberechtigung, für mein persönliches Klang und Greifempfinden sind diese Saiten aber nichts.
LaFaro hat geschrieben:das hat aber nicht nur Elixir...:)
z.B. gibt es vergleichbare Sätze auch von Newtone...in unterschiedlichen Ausführungen oder
von John Pearse... da gibt es sogar einen 11-58er Satz:..:wink:
Jepp, beides sind feine Saiten, denen nichts vorzuwerfen ist. Habe aber (für mich) festgestellt, dass die Martin SP Phosphor-Bronze für mehr als den halben Preis genauso gut und klanglich sogar haltbarer als die beiden oben genannten sind.
Herigo hat geschrieben:nun gut, ich spiele 13er auf einer 12 saiter, hohoho aber in welcher stimmung,
Interessante Kombination. Hört sich sehr interessant an!

Herzliche Grüße,
Armin
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FolkZupfer
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Beitrag von FolkZupfer »

Moin Armin
triple-o hat geschrieben:
FolkZupfer hat geschrieben:... dass ich mir etwas in DER Preislage zZt NICHT leisten kann. Außerdem kenne ich meine Vorlieben auch noch nicht gut genug.
Getigertes Ahorn ist aber auf jeden Fall ein wunderschönes Holz! Ganz egal in welcher Farbe.
Ich habe vor ein paar Jahren auch mit einer Gitarre für 250 Euro angefangen. War damals eine sogar vollmassive Tanglewood TW15NS für 230 Euro aus ebay-GB. Im Laufe der Jahre habe ich mich durch Käufe und Verkäufe sowie durch Zuzahlungen über Geburtstags-/Weihnachtsgeschenke langsam "hochgearbeitet". Das hat den Vorteil, dass man sehr viele Hersteller und Modelle mit all' ihren Vor- und Nachteilen kennen lernt und somit auch die persönlichen Vorlieben. Heute kann ich behaupten, dass ich weis, welche "Spezifikationen" meine Gitarre haben muss. Was allerdings nicht vor GAS-Anfällen schützt :-)
Ist ja nicht so als wenn hier gar nichts rumstehen würde... :D
Vier Zupfinstrumente werden immerhin schon bespielt.
Aber über die 1.000 bis 1.200 Euro Grenze traue ich mich noch nicht.
Als nächstes kommen wahrscheinlich eine BlueRidge BR-163 (OM) und vllt noch eine Martin D-16. Bin von Reverends Ergebnissen darauf sehr angetan. :)

Mal schauen...
Muss vor allem mehr Zeit zum Üben finden und deutlich besser werden. Üben geht auch auf 'ner Yamaha, Takamine oder LAG.
FolkZupfer
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triple-o
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Beitrag von triple-o »

Hi Folkzupfer
Die Blueridge BR-163 ist ein super Teil. Hatte vor ein paar Jahren mal die BR-73. Das war eine hervorragend klingende OOO und noch nicht mal vollmassiv.
P.S.:Üben macht übrigens auf einen sehr gut klingenden Instrument definitv mehr Spass! :twisted:
Herzliche Grüße,
Armin
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jay-cy
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Beitrag von jay-cy »

Thumbs up für Blueridge! Ich hatte mal eine BR163A, top Instrument! Ich bereue immer noch, dass ich die wieder hab gehen lassen. Nur die Mechaniken würde ich tauschen, da sind die billigen Sta-Tites drauf. Die würde ich gegen die besseren tauschen. Und das blingbling der Kopfplatte muss einem gefallen. Aber sonst war's ein HD28-Killer...
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bookwood
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Beitrag von bookwood »

Die Begeisterung für Blueridge teile ich. Und Mechaniken (irgendwelche untauglichen
3-on-a-plate) habe ich bei meiner BR 371 auch getauscht. Aber gegen Grover Sta-Tites
würde ich nichts sagen. Finde die mindestens gleichwertig mit der Gotoh SE-Serie und
das Preis-/Leistungsverhältnis gegenüber den sündhaft teuren Waverlys sogar exzellent.
Gruß
von
Ralf
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jay-cy
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Beitrag von jay-cy »

Ich sag auch nix gegen die guten Sta-Tites, nur gegen die billigen Sta-Tites (erkennbar an den schwarzen Kreunz-Schrauben; die besseren haben silberne Schlitzschrauben)...
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bookwood
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Beitrag von bookwood »

Aha, offenbar gibt es Unterschiede, von denen ich noch nichts wusste.
Hat das auch mit den verschiedenen Gear-Ratios zu tun? Man bekommt
ja 14:1 und 18:1 (sogar alte 12:1 habe ich mal irgendwo gesehen).
Auf meiner billigen China-Johnson sind welche mit 18:1, die haben
silberne Schrauben, aber Kreuzschlitz. Funzen auf jeden Fall prächtig.
Gruß
von
Ralf
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FolkZupfer
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Beitrag von FolkZupfer »

Moin Armin

Das mit der Martin D-16GT hat sich anscheinend soeben erledigt. Wollte gerade meine Thomann-Merkliste durchgehen und stieß dabei auf den neuen/veränderten Preis: von 995,- auf 1.249,- !

Habe ja grundsätzlich Verständnis für Preisanpassungen, aber DAS verärgert, und zwar gründlich. :evil:
Auf solche 'Spielchen' habe ich dann doch keine Lust...
FolkZupfer
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jay-cy
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Beitrag von jay-cy »

Ja, die Unterschiede gibt es. Die neueren mit den silbernen Schrauben haben 18:1 und sind besser verarbeitet. Die billigeren mit den schwarzen Kreuzschlitzschrauben haben nur 14:1und sind klappriger. Die werden aber eben grade gerne in der Gitarrenfabrikation genommen, weil dann der Hersteller sagen kann, er habe Grover Sta-Tites auf seinen Gitarren...
Der Preisunterschied macht eigentlich nur knapp 10 Euro aus (z.T. weniger, je nach Bezugsquelle), der Vorteil der 18:1 ist aber bedeutend.

billig:
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besser:
Bild
Zuletzt geändert von jay-cy am Do Nov 15, 2012 9:27 am, insgesamt 1-mal geändert.
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ralphus
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Beitrag von ralphus »

FolkZupfer hat geschrieben:Habe ja grundsätzlich Verständnis für Preisanpassungen, aber DAS verärgert, und zwar gründlich. :evil:
Auf solche 'Spielchen' habe ich dann doch keine Lust...
Hi Folkzupfer,

die Preissteigerung hat nix/wenig mit "Spielchen" zu tun, sondern mit $-EUR-Kurs. Es sind nicht Gitarren teurer geworden, sondern der Dollar (und amerikanische Gitarren werden nun mal in dieser Währung gehandelt) - zumindest zum Teil kommen die derzeitig berichteten Preissteigerungen daher.

Der Pappe hat aber auch schon mal bei T angerufen und gesagt : "bisher gab es Modell zum Preis von..... und nun wollte ich sie kaufen und kostet sie ....+ Betrag X" Antwort "Gut sie können sie zum alten Preis bekommen."

Also einfach mal nachfragen - wenn es denn noch relevant ist.
Viele Grüße

ralphus
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bookwood
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Beitrag von bookwood »

Sorry, nochmal kurz zu den Grover-Mechaniken:
Die Großaufnahmen zeigen, dass es wohl nicht nur an der Übersetzung liegt.
Auch die Lagerung der Schneckenachse ist bei den besseren sichtbar solider.
Außerdem scheint mir die Grundplatte etwas dicker/massiver zu sein.
Gruß
von
Ralf
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triple-o
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Beitrag von triple-o »

Hi Folkzupfer
Wie ralphus schon schrieb, würde ich dort auch einfach mal anrufen. Ich verstehe allerdings nur zu gut, dass Du da erst mal ziemlich geschockt warst!
Herzliche Grüße,
Armin
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triple-o
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Beitrag von triple-o »

Nach gut 1 Monat intensivem Spielen mit der BSG OM 16 SCF wird ein kleines Resümee fällig...

Die Gitarre hat meine Erwartungen weit über-erfüllt.

Seit dem ich die Ahorn-BSG habe, steht meine bis dahin heiß geliebte Zeder/Palisander BSG nur noch in der Ecke. Die Ahorn-BSG ist ein richtiges "Ton-Skalpell". Die Töne kommen derart trennscharf und differenziert, dass es eine Freude ist. Noch nie hatte ich eine Fingerstylegitarre in der Hand, die (mein) Fingerpicking besser unterstützt hat.
Letzte Woche habe ich dann noch die Martin SP Saiten auf Newtone Masterclass CU umgestellt und noch einmal ein ganzes Stück an Ansprache dazu gewonnen. Ein Traum! Und wer bis heute denkt, Ahorn hätte einen trockenen, neutralen Klang, der hat die warmen Bässe der BSG noch nicht gehört und das aus einem OM-Korpus!
Bespielbarkeit, Halsbreite und -shaping sind wie für meine Hände geschaffen und lassen genug Raum für sauberes Spiel.

Fazit: Ich würde die Gitarre sofort wieder kaufen.

Herzliche Grüße,
Armin
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clone
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Beitrag von clone »

Ein zufriedener Kunde und Gitarrero, sehr schön! :D.

Meine J-27 macht auch nach drei Jahren immer wieder Qualitätssprünge, bin da auch äußerst zufrieden. Und ein Stimme... wie keine andere... .
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