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Verfasst: So Mai 31, 2015 7:48 pm
von Mischkin
Gitarre mit PU über Anlage ist gaanz was anderes. Davon rede ich nicht. Ich hab noch nie "elektrisch" gespielt. Rein akustisch direkt aus dem Instrument klingt mir die Lakewood für Blues zu reinlich und keimfrei.

Verfasst: So Mai 31, 2015 8:31 pm
von OldBlues
Mischkin hat geschrieben: ...Rein akustisch direkt aus dem Instrument...
...genau davon sprach ich! Der Rest ist für mich "Einsatz nach Bedarf".

Der Sound kommt aber durchaus auch aus den Fingern in denen sich "die" Lakewood befindet. 8)

Selbiges trifft sehr wohl auch auf die vielen, hier im Forum genannt Marken zu...

Verfasst: Mo Jun 01, 2015 12:05 am
von Herigo
in diesem forum wurde schon oft darüber diskutiert, dass am ende der gitarrist entscheidet wie ein instrument klingt. "der ton kommt aus den fingern" ist ein beliebter ausspruch.

ich gebe zu, dass ich kaum höre welch eine marke ein gitarrist spielt, wohl aber wie er spielt. ich höre sehr wohl unterschiede bei gitarren wenn ich sie selbst spiele, aber sie klingt wie ich sie spiele.

trotzdem, seit jahren drehen wir uns scheinbar im kreis. da werden behauptungen aufgestellt die vollkommen haltlos sind. wieso sollte eine lakewood nicht für blues geeignet sein und eine martin dread nicht für fingerstyle?

ich weiß nicht was das ist, warum werden aus solchen threads immer glaubensbekenntnisse? es geht hier nicht um unterschiede zwischen OMs oder dreads, klassische konzertgitarre oder flamencas, billig oder teuer, sondern um marken.

was ist das, ignoranz, sturheit, prestige, eitelkeit, mangelnde flexibilität, fehlende toleranz, fehlende offenheit...???

die leute die richtig gut spielen können beweisen uns doch ständig, dass es ziemlich egal ist auf welchem (guten) instrument man spielt, hauptsache man kanns.

so wie es nur zwei arten von musik gibt, gibt es auch nur zwei arten von gitarren - gute und schlechte.

Verfasst: Mo Jun 01, 2015 2:37 am
von berndwe
Recht hast Du, Herigo!

Verfasst: Mo Jun 01, 2015 5:35 am
von jpick
Herigo hat geschrieben:
was ist das, ignoranz, sturheit, prestige, eitelkeit, mangelnde flexibilität, fehlende toleranz, fehlende offenheit...???
... das ist ganz einfach, Herigo: Schwatzhaftigkeit. Und das meine ich gar nicht nur negativ, denn ein Forum lebt auch (zum Teil) davon. Manche threads werden doch nur aufgesetzt, um was zum Quatschen zu haben. Man muss ja da auch nicht überall mitlesen bzw. mitmachen.

8) 8) 8)

Verfasst: Mo Jun 01, 2015 7:15 am
von string
RB:
Ich hatte einmal eine ältere D 32 (Baujahr 94). Die würde ich heute noch einmal gerne spielen, um genau diese Frage beantworten zu können.
Die hatte ich auch vor Jahren und bedauere immer wieder ihren Verkauf.

Gruß
Klaus[/b]

Verfasst: Mo Jun 01, 2015 7:52 am
von Holger Hendel
trotzdem, seit jahren drehen wir uns scheinbar im kreis. da werden behauptungen aufgestellt die vollkommen haltlos sind. wieso sollte eine lakewood nicht für blues geeignet sein und eine martin dread nicht für fingerstyle?
DAS ist einer der Hauptgründe, weshalb ich hier immer noch häufiger reinschaue - diese Fingerstylegitarre (von der man manchmal lesen kann), ich möchte sie doch endlich mal zu Gesicht bekommen. :lol: :lol: :lol:

Und wg. Blues / Lakewood - hört euch doch mal an wenn Ulli Bögershausen den Blüs auf seiner Lakewood spielt - jeder mag entscheiden, woran es liegt...an der Lakewood oder an Ulli... 8)

Verfasst: Mo Jun 01, 2015 9:32 am
von Orange
Holger Hendel hat geschrieben:... diese Fingerstylegitarre (von der man manchmal lesen kann), ich möchte sie doch endlich mal zu Gesicht bekommen. :lol: :lol: :lol:
Naja, die Specs sind unter Anderem:

- Breites Griffbrett (mind. 46mm)
- Vollmassiv
- Nicht allzu großer Korpus

Also >> sowas hier << ?

Verfasst: Mo Jun 01, 2015 10:28 am
von Holger Hendel
@Orange: ;) Jetzt habe ich alles gesehen.

Immerhin hat sie das tronical onboard. Das ist´n Wort.

Verfasst: Mo Jun 01, 2015 11:23 am
von Orange
You`re welcome ... (wie wir Spanier sagen) ! :D

Fingerpicking geht nicht auf einer Jumbo

Verfasst: Mo Jun 01, 2015 12:24 pm
von kelly

Verfasst: Mo Jun 01, 2015 1:36 pm
von H-bone
Holger Hendel hat geschrieben:...diese Fingerstylegitarre (von der man manchmal lesen kann)...
Was ist eigentlich Fingerstyle ?? Fingerpicking für Lifestyler ? Zu meiner aktiveren Spielerzeit gab's Strumming zur Liedbegleitung, Fingerpicking (oder meist simpel "Picking" genannt) zur Liedbegleitung (Peter,Paul&Mary, Tom Paxton, Hannes Wader, RalphMcTell etc.), ingendwann gab's dann die Instrumentalisten (Kottke, Vomacka, John Pearse, Dale Miller, Fahey etc.).
Irgendwann kam dann der Begriff "Fingerstyle" auf, konnte den aber nie richtig zuordnen... so wie ich sehe wird da ja auch alles an Slapping, Tapping, Fracking, Smacking und was weiss ich mit hineingeworfen...

Wer hat den Begriff eigentlich erfunden ?

Verfasst: Mo Jun 01, 2015 1:43 pm
von Angorapython
Ich halte es für Blödsinn, etwa eine Griffbrettbreite einem Spielstil zuzuordnen. Es gibt Stücke, die Spiele ich auf nem breiteren Brett gerne mit Plectrum, andere mit Fingern gepickt. Manche Pickingsachen erfordern aber ein schmaleres Griffbrett. Ebenso beim Flatpicking.
Daher genieße ich es, verschiedene Gitarren zu haben.
8)

Verfasst: Mo Jun 01, 2015 2:00 pm
von string

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Was ist eigentlich Fingerstyle ??
Der Bezeichnung "Fingerstyle" ist wie ein riesiger Topf, in dem alles rein geworfen wird.
Ich würde z.B. Nylongitarristisches nicht unbedingt dazuzählen.
Es wäre somit m.E. wichtig für unterschiedliche Musikrichtungen
unterschiedliche Bezeichnungen zu haben, damit man die Musikrichtung kennt.
Passt zwar nicht ganz zu diesem thread aber ich gebe H-bone da völlig recht.

Gruß
Klaus

Verfasst: Mo Jun 01, 2015 2:57 pm
von Holger Hendel
Was ist eigentlich Fingerstyle ?
Ich hab´davon keine Ahnung - und doch weiß ich, dass man es auf einer Lakewood spielen kann. <-- welchem großen Philosophen kann man die Aussage dieses Satzes am ehesten zuordnen? ;)

Der wikipedia-Artikel weiß darüber genau so wenig wie wir:

http://de.wikipedia.org/wiki/Fingerstyle