Welche Saiten passen am besten zur Martin DC Aura?

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

elfer hat geschrieben:die wunderbare königin der herzen ist noch zu haben! auch wenn es schon einige verehrer gibt, die um sie buhlen :)
Ach, Du bist ein Seppl, ich würde die doch nie hergeben! Dann sing halt lauter, oder kauf Dir einen batteriebetriebenen Miniamp und ein Headset, damit sie Dir beim Singen net zu laut ist. Aber sowas verkauft man doch nicht! oder?
elfer hat geschrieben:oje, ich merke gerade einmal mehr,
dass worte töne nur sehr unzureichend beschreiben können :(


Wie wahr, wie wahr, damit kämpfen doch wir alle hier im Forum, netwoah? ;-)
elfer hat geschrieben:bin wirklich gespannt, was du schreibst. du bist doch auch mehr der strummer denn der picker, oder?
Yep, in der Hauptsache Strummer, nur die Sachen fürs Herz, die langsamen, da pickt auch der Pappenheimer, wenn auch nur langweilig pimami (6/8-Takt oder sowas in der Art oder in den Arten, kommt auf den Takt an)... aber das hier, das picke ich auch gern! :mrgreen:

auch an Dich LG vom Pappenheimer :guitar1:
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elfer
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Beitrag von elfer »

Pappenheim hat geschrieben:
Ach, Du bist ein Seppl,
hey, das hab ich "gehört"! "§&"$/%&(§W%§$%

ich weiß, dass ich mit dem verkauf meiner deerbridge eventuell einen
großen fehler mache, aber die gitarre schreit förmlich nach einem
spieler von bluegrass- und flatpicking-format. da bin ich irgendwie
zu sehr liebhaber :roll:

aber: nicht zu sehr offtopic werden, dies ist ein SAITEN thread :)

gute nacht allerseits,

liebe grüße,

johannes
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Beitrag von Admin »

Ich meinte die 80/20. Die PBs hatte ich auf der 000-16 SGT, die gefielen mir auf der kleinen 000 besser, als die 80/20. Auf Dreadoughts bevorzuge ich die 80/20. Der Unterschied ist subtil, ich weiß auch nicht recht, wie ich ihn beschreiben soll.

Und an meinen Vorschreiber gerichtet sage ich: Du befindest Dich in der Situation in der ein Instrument von Dir erwartet, einen bestimmten Musikstil zu spielen. Gehorche und lerne.
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elfer
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Beitrag von elfer »

Admin hat geschrieben: Und an meinen Vorschreiber gerichtet sage ich: Du befindest Dich in der Situation in der ein Instrument von Dir erwartet, einen bestimmten Musikstil zu spielen. Gehorche und lerne.
wow, danke, reinhard!
ich bin tatsächlich am überlegen, ob ich vielleicht meinen spielerischen
horizont etwas erweitern soll....hmmmm....ihr bringt mich echt
ins grübeln!!

beste grüße,

johannes
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Hab mir grad das Video angesehen: Das ist schon sehr eindrucksvoll ohne Frage. Die Frage die sich mir dabei stellt ist, ob ich das in dem Leben noch schaffen würde, so gut zu werden. Bei Dir, RB, scheint mir die Entfernung nicht so groß zu sein.

Verdammt, ich komm heute nicht dazu zum Saitenwechseln. Muss am Nachmittag auf einem Weihnachtsmarkt mit meinem Chor singen... :whistler: ... bedingt durch die vielen Punschstände die wir nach dem Auftritt frequentieren werden, kann das länger dauern... :roll:
tbrenner
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Saiten, Saiten und kein Ende ....falsche Lagerung ??

Beitrag von tbrenner »

Hallo zusammen,

es scheint ja eines der nie überzustrapazierenden Themen zu sein, welche
Drähte man nun am sinnvollsten auf die mehr oder weniger edlen(highendigen) Kisten spannt. Ich war´s bis dato mit Elixier sowie mit
John Pearse ML 600 doch ganz zufrieden.
Was mir zuletzt doch immer wieder mal unterkam und auch meinem Bandkollegen aufstieß ist, daß es offenbar auch "überlagerte"Ware gibt.
Die Gefahr ist wohl hauptsächlich bei den nicht in Plastikfolie eingeschweissten Saitensätzen zu sehen, die dann offenbar durch den langen Containertransport auf See oder sonstwie ungeeigneten Lagerbedingungen schon angefangen haben zu oxidieren, bevor sie nur auf die Gitarre gelangen. Und dann sind die schon von Beginn an recht mausetot
und ein Grund des Ärgernisses. Wobei der bei mir noch nicht groß genug war, als daß ich jetzt ernsthaft rechtliche Schritte geprüft hätte... :roll:

Teilt jmd. diese Einschätzung oder ist das mit der "Überlagerung" ein Schimäre, der ich nachlaufe?

Grüssle,

tbrenner :wink:
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Manati
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Beitrag von Manati »

Pappenheim hat geschrieben:Verdammt, ich komm heute nicht dazu zum Saitenwechseln.
Ich bin sicher, dass du trotz deiner Pläne irgendwann heute schlappe 20 Minuten zum Saitenwechseln finden wirst, wenn du das wirklich willst ... Reinigungsarbeiten, Griffbrettpflege usw. wird ja nach der kurzen Zeit wohl kaum anfallen, oder?
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Manati
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Re: Saiten, Saiten und kein Ende ....falsche Lagerung ??

Beitrag von Manati »

tbrenner hat geschrieben: Teilt jmd. diese Einschätzung oder ist das mit der "Überlagerung" ein Schimäre, der ich nachlaufe?
Keine Schimäre. Ich habe das auch schon erlebt, dass Saiten, die schon etwas länger in meinem Vorratskästchen liegen und in Papierumschlägen statt in mehr oder weniger luftdichten Tütchen geliefert werden, mir schon leicht angelaufen entgegenkommen, wenn ich sie auspacke, und dann von vornherein sehr schwach auf der Brust sind (und sich besch***en anfühlen).

Zwar habe ich gerne einen kleinen Vorrat an passenden Saiten für verschiedene Instrumente, aber man sollte es mit der Lagerhaltung nicht übertreiben. Und nicht bei Händlern kaufen, denen man es quasi schon ansieht, dass ihr Warenumschlag bei Saiten sehr gering und somit die Lagerzeit sehr hoch ist.
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Pappenheim
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Re: Saiten, Saiten und kein Ende ....falsche Lagerung ??

Beitrag von Pappenheim »

tbrenner hat geschrieben:Die Gefahr ist wohl hauptsächlich bei den nicht in Plastikfolie eingeschweissten Saitensätzen zu sehen, die dann offenbar durch den langen Containertransport auf See oder sonstwie ungeeigneten Lagerbedingungen schon angefangen haben zu oxidieren, bevor sie nur auf die Gitarre gelangen.
Deswegen werden Gibson-Masterbuilts vakuumverpackt geliefert. Das ändert aber nichts daran, dass der große Sound, den sie machen, bald wieder dahingeht :cry:
Manati hat geschrieben:Ich bin sicher, dass du trotz deiner Pläne irgendwann heute schlappe 20 Minuten zum Saitenwechseln finden wirst, wenn du das wirklich willst ... Reinigungsarbeiten, Griffbrettpflege usw. wird ja nach der kurzen Zeit wohl kaum anfallen, oder?
Nein, das stimmt nicht. Ich komme jetzt erst vom Chorauftritt zurück, trink noch ein Glas Sangiovese und geh dann heidibutz. Das ganze morgen noch einmal (wieder Chorauftritt).

Aber ich melde mich wieder, sobald die Elixiers drauf sind, versprochen! :wink:
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

So, nun sind sie drauf, die Elixier 80/20 12-53er, und ich muss sagen, ich bin angenehm überrascht. Was auf den Gibsons schrill und schräg klingt, klingt auf der Martin ausgewogen und gut, wenn auch nicht ganz so volltönend wie unbeschichtete, z. B. Martin MSP4100.

Was ich ein wenig vermisse, sind knackige Bässe, die fehlen etwas. Aber mal sehen, wie sich die Drähte entwickeln... dennoch: ich bin angenehm überrascht.

To be continued... :wink:
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Nachsatz: Die Elixiers greifen sich wunderbar, richtig fein, die Greifgeräusche (z. B. bei Barreegriffen den Hals rauf und runter) sind minimal, kein Vergleich zu unbeschichteten.

Ich denke, die Bässe, die ich vermisse, könnte ich mit dem 12-56er Satz kompensieren, oder? Den werde ich dann als nächstes testen!
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

Pappenheim hat geschrieben:Was auf den Gibsons schrill und schräg klingt, klingt auf der Martin ausgewogen und gut...
Ich dachte das wäre bei allen Saiten-Marken so... :mrgreen:
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Beitrag von Pappenheim »

H-bone hat geschrieben:Ich dachte das wäre bei allen Saiten-Marken so... :mrgreen:
Nein, das stimmt nicht!

Heans se, se Ketarrnbauer, reißen sie sich senan zsammen! :evil:

Musst Du nicht in die Werkstatt gehen und irgendwelche Griffbretter aufleimen? :lol:
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RB
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Beitrag von RB »

Hm, ich denk dea Gidoanleimer kent si aus.
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Beitrag von Pappenheim »

RB hat geschrieben:Hm, ich denk dea Gidoanleimer kent si aus.
Nein, nicht bei Gibsons, müssen wohl ein weißer Fleck auf seiner gitarristischen Landkarte sein! :mrgreen:
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