Mir echt ein Rätsel wie einige das ernst meinen können.Holger Danske hat geschrieben:
Der Test wurde unter seinen Bedingungen durchgeführt und ist mMn absolut aussagekräftig.
Stellen wir uns den Test doch einmal konkret vor. Das ist für die Tester eine totale Stresssituation.
- Sie waren ´unter Beobachtung`
- Sie waren in einem ihnen völlig fremden Raum (dessen Klangeigenschaften sie auch nicht kannten).
- Sie mussten dunkle Schweißbrillen tragen, was absolut ungewohnt ist.
Das sind Bedingungen wie bei einer allerersten Gitarrenaufnahme mit neuem Kopfhörer und etlichen Personen die einem auf die Finger schauen...
Da kann sich doch wohl jeder vorstellen, was dabei herauskommt... .
Zudem trugen sie zwar Brillen, aber sie konnten riechen. Die Instrumente waren ja "wenige Tage" bis zu Jahrhunderten alt. Soll mir keiner erzählen ein frischer Holzgeruch (oder eben keiner) spiele keine Rolle.
Gleiches gilt doch für die Haptik. Ein frisches Instrument fühlt sich doch gerade am Hals ganz anders an als ein ´abgegriffenes`.
Was auch nicht gesagt wird ist, ob alle Geigen dem gleichen Klangideal folgen oder ob es unterschiedliche Ideale sind.
Und was ist mit den Saiten? Wir wissen doch alle, dass auch die gleichen Saiten keineswegs ´fair´ist, weil deren Eigenschaften zu einem Instrument passen, zu einem anderen aber nicht... .
Was mit dem Geigenbogen?