trotzdem versuch ich erst mal "normale" Gitarren spielen zu lernen...

|
Moderator: RB
Danke dir, klingt interessant und ungewohnt, ich stelle mir vor ich hätte ständig Angst dass die Gitarre quasi zusammenklappt wenn du weißt was ich meine ...LaFaro hat geschrieben:also die Brücke ist nicht wirklich dicker als bei meinen anderen Gitarren. Allerdings wird der Abstand zur Decke logischerweise immer größer, je weiter man Richtung Griffbrett geht..das gibt "ungeahnten Freiraum", hat aber bis jetzt keine merkliche Umstellung beim Spielen zur Folge. Ich habe auch keinen Druckunterschied in den Saiten an der Brücke gespürt, aber da muss ich direkt noch mal nachschauen, ob der Winkel hinter dem Steg wirklich anders. Ich weiß allerdings, dass Alexander noch mal eine neue Brücke gebaut hat, die um einiges leichter ist als die erste. ( Die sieht man auf einem der älteren Bilder) Ich habe auch das Gefühl, dass sich die Gitarre (vor allem in den tiefen Lagen) leichter greifen lässt, aber das ist im Moment nur schwer zu vergleichen, da auf Miss Maple 13er-Elixir sind, während meine anderen Gitarren mit 12er-Saiten bestückt sind. Außerdem ließe sich die Saitenlage noch etwas verringern, aber habe Alexander gebeten, das erst mal so zu lassen...
Ohne dass man am Anfang direkt sagen, was es eigentlich ist, ändert sich die Haltung der Gitarre. Logischerweise geht der Hals etwas mehr nach vorn weg und wenn man die Gitarre wie gewohnt nimmt, fehlt auf einmal der "gewohnte Überblick"...
das stimmt... beidesNiels Cremer hat geschrieben:.....
Danke dir, klingt interessant und ungewohnt, ich stelle mir vor ich hätte ständig Angst dass die Gitarre quasi zusammenklappt wenn du weißt was ich meine ...Aber ein phantastisch-schönes Instrument, Wahnsinn dass jemand das mit seiner Hände Arbeit sozusagen herstellen kann, beneidenswert!
Tolles Ding!LaFaro hat geschrieben:... ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass Ahorn vielleicht das am meisten unterschätzte Klangholz (zumindest im Gitarrenbau) ist....
also Ahorn dunkelt auf alle Fälle auch nach, aber es hängt anscheinend von der Herkunft des Ahorn ab, ob es eher in Richtung "gelb" (bei europäischem Ahorn) oder eher in Richtung "braun" (bei amerikanischen Ahornsorten). Ob es genau so schnell oder schneller oder langsamer als bei der Fichte geht, entzieht sich noch meiner Kenntnis, wird aber von mir beobachtet werdenOrange hat geschrieben:Super Fotos !![]()
Auf das Klangbeispiel bin ich gespannt, in Sendenhorst hast du ja schon gezeigt
dass du Gitarren vorzüglich bedienen kannst, also, Aufnahme starten + los geht´s !![]()
Vor allem Fichte dunkelt ja so schön honiggelb nach, wie ist das bei Ahorn ?