Stimmung mit Capo
Moderator: RB
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Re: Stimmung mit Capo
... sehr gut Bernd!
Re: Stimmung mit Capo
Das Paige - Gerät für die Zwölfsaitige benutze ich mit nur zwei Ringen - für die E- und die A-Saite. Das reicht für den Hausgebrauch und ist in der Handhabung einfacher, als es mit drei oder vier Ringen wäre.
Re: Stimmung mit Capo
Wie habt ihr die Ringe drauf bekommen? Ich krieg' den ersten Ring gerade mal so auf den Anfang geschoben und dann ist Schluß.
Re: Stimmung mit Capo
Mit Kraft und Geduld. Im Nachhinein denke ich, man könnte es evtl mit ein bißchen Spüli versuchen ...klausz hat geschrieben:Wie habt ihr die Ringe drauf bekommen? Ich krieg' den ersten Ring gerade mal so auf den Anfang geschoben und dann ist Schluß.
Re: Stimmung mit Capo
Moinsen,
hab das Thema jetzt komplett von vorn durchgelesen und wundere mich, wie spät erst die 12 Saiter-Problematik kommt (und es ist eine, da nur wenige, Capos die Dicke und dünne Saite so drücken, wie sie es brauchen- ohne Verstimmung wird das rein physikalisch nicht gehen). Die Version mit den Ringen kannte ich noch nicht, scheint mir aber ziemlich "friemelig" zu sein, wie wir im Sauerland sagen.
Ich spiele (da ausschließlich 12 Seiten) grundsätzlich mit dem Capo auf dem ersten Bund. (nach gefühlten 24 Fehlkäufen= Shubb für 12 Saiter, der hat ein dickeres und weicheres Gummi als der Normale) Dann ist die "Verstimmung" schon drin, bzw. ausgeglichen und fällt beim Wechsel auf einen höheren Bund nicht mehr so ins Gewicht. Weiterer Vorteil: dadurch, dass das Gerät 1/2 Ton tiefer gestimmt werden kann, ist 1. die Belastung des Halses und 2. der erforderliche Kraftaufwand geringer.
Für jede "Geige" ein Eigenes erspart Gefummel.
Nebeneffekt: Etwas ungewöhnlich ist inzwischen für mich, dass die Orientierungspunkte nicht dort liegen, wo ich es gewohnt bin, wenn ich mal ein Fremdgerät ohne Capo spiele ...
hab das Thema jetzt komplett von vorn durchgelesen und wundere mich, wie spät erst die 12 Saiter-Problematik kommt (und es ist eine, da nur wenige, Capos die Dicke und dünne Saite so drücken, wie sie es brauchen- ohne Verstimmung wird das rein physikalisch nicht gehen). Die Version mit den Ringen kannte ich noch nicht, scheint mir aber ziemlich "friemelig" zu sein, wie wir im Sauerland sagen.
Ich spiele (da ausschließlich 12 Seiten) grundsätzlich mit dem Capo auf dem ersten Bund. (nach gefühlten 24 Fehlkäufen= Shubb für 12 Saiter, der hat ein dickeres und weicheres Gummi als der Normale) Dann ist die "Verstimmung" schon drin, bzw. ausgeglichen und fällt beim Wechsel auf einen höheren Bund nicht mehr so ins Gewicht. Weiterer Vorteil: dadurch, dass das Gerät 1/2 Ton tiefer gestimmt werden kann, ist 1. die Belastung des Halses und 2. der erforderliche Kraftaufwand geringer.
Für jede "Geige" ein Eigenes erspart Gefummel.
Nebeneffekt: Etwas ungewöhnlich ist inzwischen für mich, dass die Orientierungspunkte nicht dort liegen, wo ich es gewohnt bin, wenn ich mal ein Fremdgerät ohne Capo spiele ...
bis denne!
Adi
Jegliche Störung des Vortragenden ist nach EU-BSGVO (EU Bardenschutzgrundverordnung) strikt untersagt!
Adi
Jegliche Störung des Vortragenden ist nach EU-BSGVO (EU Bardenschutzgrundverordnung) strikt untersagt!